Porsche Automobil vz. Aktie 4533730 / DE000PAH0038
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Historisch |
Formel 1 |
28.07.2017 14:30:24
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Porsche vor Formel 1-Comeback?

Diese Meldung überraschte die Motorsport-Fans weltweit. Porsche denkt tatsächlich über eine Rückkehr in die Formel 1 nach. Jahrzehntelang zeigte man der Königsklasse nur die kalte Schulter, um nun doch ein Comeback zu wagen?
Findet ein Porsche-Rückzug aus der WEC statt?
Dabei soll nur auf einer Hochzeit getanzt werden. Falls ein Formel 1-Einstieg stattfinden sollte, wird sich Porsche aus der WEC zurückziehen. Die Langstrecken-WM WEC, welche seit Jahren von Porsche dominiert wird, könnte dann der Vergangenheit angehören. Dagegen sprechen könnten die Erfolge, wie die zwei WM-Titel in den Jahren 2015 und 2016, die Porsche mit seinen überirdisch aussehenden Prototypen und hochinnovativen Motoren gewann. Dafür spricht allerdings, dass sich die WEC durch zwei Elemente als immer unlukrativer herauskristallisiert. Einerseits sind die Kosten mit 200 Millionen Euro jährlich enorm hoch. Anderseits ist die Fanbasis vergleichsweise klein und die Rennen sind geringfügig besucht. Andere Hersteller, welche zuvor einen Einstieg in die WEC ankündigten, zogen sich zurück. Nach dem Audi-Ausstieg Ende 2016 blieb Toyota als einziger Konkurrent übrig. Der sportliche Erfolg der VW-Tochter ist zwar hervorragend, jedoch könnte die Kostenfrage und die geringe öffentliche Wahrnehmung zum Knackpunkt werden.
Porsches Formel 1-Historie
Zwei WM-Titel feierte Porsche in den 80er-Jahren mit dem Team McLaren-TAG-Porsche. Danach wechselten die Briten auf Honda-Motoren. Bei der letzten WM 1991 fuhren die Zuffenhausener hoffnungslos hinterher und beendeten ihr Engagement. Kann die Historie nun mehr als 25 Jahren später fortgesetzt werden?
Warum denkt Porsche über eine Rückkehr in die Formel 1 nach?
Die Öffentlichkeitswirksamkeit könnte sich für Porsche definitiv lohnen. Die Überlegungen über einen Einstieg bleiben jedoch eine Kostenangelegenheit. Deshalb soll übergangsweise die Formel E als Testmarkt fungieren. Dort können Hersteller mit einem vergleichsweise niedrigen Budget von 15 Millionen Euro teilnehmen. Über diese Marketingstrategie denken einige Teams nach. Auch BMW und Audi planen wohl eine Teilnahme für das Jahr 2018. Kritische Analysten weisen darauf hin, dass Porsche eher als Motorlieferant auftreten wird und kein eigenes Werksteam aufstellen wird. Tatsache ist, dass Porsche sich im PR-Bereich eindeutig verbessern will. Zwar sorgten die drei Siege in den letzten drei Jahren beim berühmten Rennen von Le Mans für Aufmerksamkeit. Langfristig sollte in Anbetracht der schwächelnden WEC-Serie jedoch nach Alternativen Ausschau gehalten werden. Und was könnte medienwirksamer als die Königsklasse sein?
Redaktion finanzen.net
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