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01.03.2022 22:29:00
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Problemprodukt Milch: So wollen Nestlé und Emmi zur Klimawende beitragen

Emmi und Nestlé initiieren mit Partnern das Ressourcenprojekt "KlimaStaR Milch", um den klimatischen Fussabdruck der Milch und damit auch ihrer Milchprodukte zu reduzieren.
• Emmi und Nestlé lancieren Klimaschutz-Projekt
• Initiative setzt beim Ursprung der Versorgungskette - der Milcherzeugung - an
Nestlé, der grösste Nahrungsmittelkonzern der Welt, ist für doppelt so viele Treibhausgase verantwortlich wie die gesamte Schweiz. Mitverantwortlich dafür sind auch seine Milchprodukte, denn Kühe stossen bei der Verdauung viel Methangas aus, das rund zwanzigmal klimaschädlicher ist als CO2. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen liegt der Anteil der Milchwirtschaft am weltweiten CO2-Gesamtausstoss bei etwa drei Prozent und ist somit mit dem Emissionsvolumen des Flugverkehrs vergleichbar. Kein Wunder also, dass der Milch inzwischen der Ruf anhaftet, ein Klimasünder zu sein.
"KlimaStaR Milch"
Um dieses Negativimage abzulegen, startet Nestlé nun gemeinsam mit dem schweizerischen Milchverarbeiter Emmi sowie den Milchproduzentenorganisationen aaremilch und Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) ein Klimaschutz-Projekt, um zu erkunden, wie die Schweizer Milchwirtschaft im Hinblick auf Klimaschutz sowie Ressourceneffizienz nachhaltiger und wettbewerbsfähiger gestaltet werden kann.
Laut einer Emmi-Pressemitteilung hat man sich zum Ziel gesetzt, mittels eines massgeschneiderten Massnahmenmix die Treibhausgasemissionen aus der landwirtschaftlichen Milchproduktion um durchschnittlich 20 Prozent zu reduzieren. Um dies zu erreichen, setze man bei vier zentralen Punkten an: Fütterung, Herdenmanagement, Energie, Hofdünger. Wissenschaftliche Unterstützung leisten dazu die Berner Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) sowie die ETH Zürich. Zudem gibt es eine Finanzhilfe vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW).
In die auf sechs Jahre angelegte Initiative werden rund 300 landwirtschaftliche Pilotbetriebe von Milchlieferanten eingebunden. Diese erhalten zunächst eine Analyse des CO2-Fussabdrucks ihrer Milch - daraus werden dann individuelle Strategien zur Emissionsreduktion erarbeitet. Die teilnehmenden Milchbetriebe sind frei in der Wahl der Massnahmen, um einen positiven Anreiz zur Umsetzung zu schaffen winkt ihnen jedoch eine wirkungsorientierte Prämie von bis zu 30'000 Franken pro Jahr.
"Nur gemeinsam werden wir wirkungsvolle Lösungen zum Schutz des Klimas auf den Weg bringen. Als führende Milchverarbeiterin der Schweiz sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, unser Geschäft möglichst ressourceneffizient sowie sozial und ökologisch tragfähig zu betreiben. Ich bin überzeugt, dass uns die partnerschaftliche Initiative hilft, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und faktenbasierte Erkenntnisse liefert, damit wir gemeinsam die Tradition einer nachhaltig ausgerichteten Schweizer Milchwirtschaft auch im Hinblick auf kommende Generationen stärken können", kommentiert Marc Heim, Leiter Emmi Schweiz, die Initiative.
Noch ein weiter Weg
Mit diesem Klimaschutz-Projekt reagieren Emmi und Nestlé auf die Bedürfnisse der Konsumenten, die zunehmend umweltbewusster werden. Zudem ist nicht auszuschliessen, dass die Politik irgendwann den CO2- oder den Methan-Ausstoss bestraft und Milchprodukte dann teurer werden. Beide Konzerne wollen deshalb bis 2050 klimaneutral werden. Allerdings ist es bis dahin noch ein langer Weg.
Redaktion finanzen.ch
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