Rivian Automotive Aktie 114120717 / US76954A1034
Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Rettungsaktion |
30.03.2025 17:07:00
|
Rivian reagiert auf Fisker-Insolvenz - Unterstützung für Kunden und strategische Chancen

Nach der Insolvenz von Fisker stehen viele Besitzer des Elektro-SUVs Ocean vor grossen Herausforderungen. Der Fahrzeughersteller Rivian hat in Zusammenarbeit mit der Chase Bank ein Rückkaufprogramm ins Leben gerufen, das betroffenen Kunden eine Lösung bietet und gleichzeitig die eigene Marktposition stärkt.
• Überdurchschnittliche Rückkaufpreise
• Modell könnte als Vorbild für zukünftige Kooperationen dienen
Rettungsaktion für Fisker-Besitzer
Die finanzielle Schieflage von Fisker hat dazu geführt, dass viele Halter des Ocean-SUVs ohne funktionierende Service- und Ersatzteilversorgung dastehen. Dies hat nicht nur erhebliche Unsicherheiten geschaffen, sondern auch die Wiederverkaufswerte der Fahrzeuge stark beeinflusst. Um diesem Problem entgegenzuwirken, wurde ein Rückkaufprogramm entwickelt, das verschiedene Optionen bietet. Fahrzeuge können direkt an Rivian verkauft oder als Inzahlungnahme für ein neues Modell genutzt werden. Falls ein SUV nicht mehr fahrbereit ist, besteht zudem die Möglichkeit, es an Chase zu veräussern. Berichte zeigen, dass dieses Angebot für viele eine der wenigen realistischen Alternativen darstellt. Die gebotenen Preise liegen oft über dem aktuellen Marktwert und ermöglichen eine finanzielle Entlastung in einer Situation, in der andere Lösungen fehlen.
Attraktive Angebote über dem Marktwert
Ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Programms sind die attraktiven Rückkaufpreise. In mehreren Fällen wurden für gut erhaltene Fisker-Modelle über 36'000 US-Dollar geboten - ein Betrag, der deutlich über den Preisen liegt, die auf dem Gebrauchtwagenmarkt aktuell erzielt werden können, so autoblog.com. Die grosszügige Preisgestaltung trägt dazu bei, dass sich betroffene Besitzer nicht mit erheblichen finanziellen Verlusten konfrontiert sehen.
Neben der direkten finanziellen Unterstützung stellt das Programm eine Möglichkeit dar, Fahrzeuge mit unsicherer Zukunft zu einem fairen Preis weiterzugeben. Ohne eine funktionierende Infrastruktur für Wartung und Reparaturen verlieren viele Modelle schnell an Wert, was den Anreiz für eine zügige Lösung erhöht.
Strategische Vorteile für Rivian
Die Initiative bietet nicht nur Unterstützung für Fisker-Kunden, sondern bringt auch Rivian selbst erhebliche Vorteile. Durch den Ankauf der Fahrzeuge entstehen neue Gelegenheiten, um Ersatzteile weiterzuverwerten oder Erkenntnisse über die Technologie des Konkurrenten zu gewinnen. Gleichzeitig werden potenzielle Neukunden angesprochen, die bereits Erfahrung mit Elektrofahrzeugen haben und für alternative Marken offen sind. Darüber hinaus stärkt das Unternehmen sein Image als kundenorientierter Hersteller, der auf Probleme innerhalb der Branche schnell reagiert. Dies könnte langfristig das Vertrauen in die Marke erhöhen und sich positiv auf zukünftige Verkaufszahlen auswirken. Die Partnerschaft mit Chase zeigt zudem, wie Finanzinstitute und Automobilhersteller zusammenarbeiten können, um pragmatische Lösungen für Herausforderungen im Markt zu entwickeln.
Positive Resonanz und mögliche Zukunftsperspektiven
Das Programm hat bereits grosse Aufmerksamkeit erhalten und wird von vielen Fisker-Besitzern als dringend benötigte Unterstützung wahrgenommen. Berichte deuten darauf hin, dass betroffene Kunden das Angebot als fair bewerten und es als eine der wenigen sinnvollen Optionen in der aktuellen Lage ansehen. Gleichzeitig könnte das Konzept als Vorbild für ähnliche Initiativen in der Automobilbranche dienen. In Zeiten, in denen Unternehmen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten kämpfen, könnten vergleichbare Kooperationen zwischen Herstellern und Finanzpartnern in Zukunft häufiger zu sehen sein.
Redaktion finanzen.ch
Weitere Links:
Nachrichten zu Rivian Automotive
21.07.25 |
Erste Schätzungen: Rivian Automotive zieht Bilanz zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) | |
07.05.25 |
Rivian-Aktie verliert dennoch: Rivian mit kleinerem Verlust als gedacht - Milliarden-Geldspritze voraus (finanzen.ch) | |
06.05.25 |
Ausblick: Rivian Automotive legt die Bilanz zum abgelaufenen Quartal vor (finanzen.net) | |
12.04.25 |
Rivian setzt auf kleine E-Fahrzeuge - Startup für Mikromobilität gegründet (finanzen.ch) |
Erfolgsfaktoren hinter starker Performance – Karsten-Dirk Steffens zu Gast im BX Morningcall
Einmal pro Monat laden Investment-Stratege François Bloch und Börsen-Experte David Kunz spannende Persönlichkeiten aus der Finanzbranche zum Interview ein.
In einem exklusiven Gespräch gibt Karsten-Dirk Steffens, CEO Schweiz von Aberdeen Investments, Einblicke in seine persönliche Motivation, die Entwicklung des Unternehmens in der Schweiz sowie die wichtigsten Trends für institutionelle und private Anleger.
Themen des Interviews:
– 15 Jahre Aberdeen Investments in der Schweiz – Rückblick und Zukunft
– Unterschiede zwischen institutionellen Kunden und internationalen Investoren
– Aktuelle Schwerpunkte bei Pensionskassen und Versicherungen (u. a. Aktienallokation)
– Nachhaltigkeit & ESG – Renaissance für Privatanleger vs. klare Standards bei Pensionskassen
– Alternative Anlagen: Private Markets, Infrastruktur, Private Debt
– Demokratisierung von Private Markets
– Chancen durch Digitalisierung, Blockchain und Tokenisierung
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Zinspolitik im Fokus: US-Börsen uneinheitlich -- SMI verabschiedet sich tiefer ins Wochenende -- DAX beendet Handel wenig bewegt -- Asiens Börsen schliessen mehrheitlich in GrünAm heimischen Aktienmarkt ging es vor dem Wochenende nach unten. Anleger in Deutschland hielten sich bedeckt. Die US-Börsen bewegen sich vor dem Wochenende in unterschiedliche Richtungen. An den grössten Börsen in Asien ging es zum Wochenschluss überwiegend aufwärts.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |