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Projekt Titan |
20.02.2021 22:29:00
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Spekulationen über Apple Car: Diese Autokonzerne sind als potenzielle Partner im Gespräch

Die seit Jahren schwelenden Spekulationen über ein Apple-Auto nehmen zu. Anscheinend hat der iKonzern weitere Versuche unternommen, einen Auto-Partner zu finden. Doch welche Autobauer kommen dafür eigentlich in Frage?
• Viel Unsicherheit um Project Titan
• Zahlreiche Autokonzerne als potenzielle Partner im Gespräch
Auf der Suche nach neuen Erlösquellen hat sich Apple auch dem Automarkt zugewandt. Das Potenzial ist jedenfalls enorm, denn der weltweite Automobilmarkt kommt derzeit auf einen Umsatz von über 2 Billionen US-Dollar, wogegen es der globale Smartphone-Markt auf gerade mal gut 400 Milliarden US-Dollar bringt.
Gerüchten zufolge soll das Apple-Car schon 2024 losfahren können. Jedoch ist bisher wenig konkretes über "Project Titan" bekannt und der US-Konzern scheint sich auch schwer zu tun, den richtigen Weg zu wählen. Bisher weiß man noch nicht mal, ob Apple beabsichtigt, ein eigenes Auto auf den Markt zu bringen, oder doch lieber im Bereich des autonomen Fahrens als Systemanbieter auftreten will.
Über die Jahre hat Apple schon mit mehreren Autokonzernen geflirtet, eine Partnerschaft wurde aber nie vereinbart. Kritiker von "Project Titan" sind skeptisch, ob Apple überhaupt einen Autobauer finden wird, der bereit ist, die Kontrolle über einen so wichtigen Bereich wie die Steuerung der Hardware abzugeben.
Foxconn
Zumindest als wichtiger Komponenten-Lieferant könnte laut "Bloomberg" der ohnehin schon seit vielen Jahren für Apple tätige Elektronik-Auftragsfertiger Foxconn in Frage kommen. Wie Konzernchef Liu Young-way im Oktober 2020 erklärte, will das Unternehmen aus Taiwan in den Jahren 2025 bis 2027 weltweit in jedem zehnten Elektroauto mit Bauteilen oder Dienstleistungen vertreten sein. Foxconn hat bereits sein erstes Chassis für E-Autos vorgestellt, sowie eine Software-Plattform, die Herstellern helfen soll, neue Modelle schneller auf den Markt zu bringen.
Allerdings möchte Foxconn eigentlich seine Abhängigkeit von Apple verringern. In diesem Sinne wurde auch schon zusammen mit Fiat Chrysler ein Gemeinschaftsunternehmen für Elektrofahrzeuge angekündigt. Daneben will Foxconn die chinesische Elektroauto-Firma Byton beim Aufbau der Produktion des ersten Serienfahrzeugs unterstützen und auch mit dem chinesischen Autobauer Geely wurde jüngst eine Partnerschaft vereinbart.
Magna
Als Kooperationspartner könnte laut "Bloomberg" aber auch die kanadische Magna in Frage kommen. Der Automobilzulieferer bietet quasi alles an, vom Chassis über Autositze, Sensoren bis hin zu Fahrassistenz-Software. Und auch mit Elektroautomobilen hat das Unternehmen Erfahrung. Außerdem fertigt die Auftragsfertigungstochter Magna Steyr ganze Fahrzeuge für verschiedene Autokonzerne, welche die Produktion von Modellen mit geringen Verkaufsmengen gerne auslagern.
Apple und Magna hatten bereits vor fünf Jahren, als das Apple Car noch ferne Zukunftsmusik war, Gespräche über dieses Projekt aufgenommen.
Hyundai
Schlagzeilen machte im Januar Hyundai mit der Ankündigung, mit Apple über eine potenzielle Kooperation für ein elektrisches, autonom fahrendes Auto zu verhandeln. Das südkoreanische Unternehmen und sein Schwesterkonzern Kia haben Fabriken in den US-Bundesstaaten Alabama und Georgia.
Inzwischen ist Hyundai jedoch zurückgerudert und hat gegenüber den Aufsichtsbehörden erklärt, es gebe "keine Gespräche mit Apple über die Entwicklung eines autonomen Fahrzeugs".
Nissan
Auch über eine Partnerschaft mit dem japanischen Automobilhersteller Nissan wird spekuliert. Laut einem Bericht der "Financial Times" haben Apple und Nissan bereits für kurze Zeit über ein autonomes Fahrzeug gesprochen, allerdings hätten die Verhandlungen nie die höchste Management-Ebene erreicht. Aktuell fänden keine Gespräche mehr statt.
Immerhin scheint Nissan einer Zusammenarbeit mit Apple nicht grundsätzlich abgeneigt zu sein. So antwortete Nissan-CEO Makoto Uchida anlässlich einer Bilanzpressekonferenz auf die Frage, ob man bereit sei, für Apple Autos zu produzieren, Nissan verfüge über "die DNA, Dinge zu tun, die andere nicht machen".
Stellantis
"Bloomberg" bringt zudem Stellantis als möglichen Partner ins Spiel. Denn der Konzern, der jüngst durch den Zusammenschluss von Fiat Chrysler und PSA geformt wurde, verfüge in einigen Werken über freie Kapazitäten, nachdem die europäische Automobilbranche durch die Corona-Krise einen starken Absatzeinbruch verbuchen musste. CEO Carlos Tavares hat zudem erst im Januar verkündet, dass Stellantis für eine Zusammenarbeit mit Apple oder anderen Techkonzernen offen sei, "vorausgesetzt es entstünde dadurch keine Technologie-Abhängigkeit".
Redaktion finanzen.ch
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