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Grossaktionär greift zu |
09.02.2022 13:56:00
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Ströer-Aktie legt zu: Aktivistischer Investor Valueact stockt Anteil auf

Beim Werbevermarkter Ströer könnte ein Grossaktionär bald für Unruhe sorgen.
Auch wenn noch nicht bekannt ist, was Valueact mit der kräftigen Anteilsaufstockung bezweckt, feierten Anleger schon etwas vor: Nach Bekanntwerden legte der Ströer-Kurs am Dienstag um zwei Prozent zu und ging fast auf dem höchsten Stand des Tages mit einem leichten Plus auf 65,50 Euro aus dem XETRA-Handel. Nachbörslich legte der Kurs dann noch weiter zu und auch im XETRA-Handel am Mittwoch steigt das Papier zeitweise um weitere 4,05 Prozent auf 68,15 Euro. Das Unternehmen hat derzeit eine Marktkapitalisierung von 3,7 Milliarden Euro - das Paket von Valueact kommt also auf einen Wert von etwas mehr als 400 Millionen Euro.
Valueact gilt als ein Investor, der sich aktiv in die Unternehmenspolitik einmischt und dabei Forderungen auch öffentlich macht - zumindest in manchen Fällen wie zuletzt beim japanischen Einzelhandelsunternehmen Seven & I. Grösseren Bekanntheitsgrad hatte Valueact im 2013 und 2014 mit einer Beteiligung an Microsoft gemacht. Damals hatte der Konzern sich mit zwei Milliarden an dem Konzern beteiligt und trotz der vergleichsweise geringen Beteiligung einen Platz im Verwaltungsrat ergattert.
Die 2000 gegründete Gesellschaft war aber auch schon an anderen grossen Formen wie Adobe System, Citigroup und Rolls-Royce beteiligt und versuchte auch bei diesen, die Firmenpolitik zu beeinflussen. Bei Ströer sind noch keine Forderungen an das Management in die Öffentlichkeit gedrungen.
Ströer hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mal in den Schlagzeilen oder Beschuss von Spekulanten gestanden. Am bekanntesten war dabei die Attacke des Hedgefonds Muddy Waters. Dieser hatte im Frühjahr 2016 eine negative Studie über das Unternehmen veröffentlicht und sich vorher über sogenannte Leerverkäufe auf fallende Kurse gesetzt. Der Kurs der Ströer-Aktie war damals zeitweise unter die Marke von 40 Euro gefallen - das Papier brauchte einige Zeit, um sich davon zu erholen.
Grösster Anteilseigner des Unternehmens ist Co-Chef Udo Müller, der den Konzern auch mitgegründet hat mit 22 Prozent. Ihm folgt Unternehmensmitgründer Dirk Ströer mit 19,5 Prozent. Valueact ist jetzt der drittgrösste Aktionär vor Allianz mit 9,5 Prozent.
Ströer erreicht 2021 das obere Ende der Prognosespannen
Der Aussenwerbekonzern Ströer hat im vergangenen Jahr das obere Ende seiner Prognosespannen erreicht und blickt zuversichtlich nach vorne. Die Corona-Pandemie habe den strukturellen Wandel, insbesondere hin zu digitalen Aussenwerbeformaten (DOOH), deutlich und nachhaltig beschleunigt, teilte die Ströer SE & Co. KGaA mit.
"Durch die Effekte der Digitalisierung der Aussenwerbung erwarten wir für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 Ergebnisse am oberen Ende unseres kommunizierten Ausblicks", sagte Co-CEO Christian Schmalzl laut der Mitteilung. "Dabei sollte sich das dynamische Momentum des vierten Quartals im hoch profitablen DOOH-Segment auch im ersten Quartal 2022 fortsetzen - wir sind gut ins Jahr gestartet. Insgesamt sehen wir uns exzellent aufgestellt, unsere mittelfristigen finanziellen Ziele zu erreichen."
Für das Geschäftsjahr 2021 hatte das Management der Ströer-Gruppe einen Umsatz von rund 1,6 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA zwischen 490 und 510 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Das Unternehmen erreichte 2021 in der digitalen Aussenwerbung trotz des fünfmonatigen Pandemie-Lockdowns ein Allzeithoch. Im vierten Quartal legte der DOOH-Umsatz um mehr als 50 Prozent zu und das Volumen nationaler Werbekunden auf Premium-Screens sogar um nahezu 90 Prozent. Das aktuelle Orderbuch für das erste Quartal 2022 zeige bis dato eine Verdoppelung zum Vorjahr. Dank des forcierten Ausbaus der digitalen Infrastruktur werde sich die Anzahl der Digital-Screens "auf der Strasse" im Laufe der kommenden 15 Monate von 1.000 Stück Ende vergangenen Jahres verdoppeln.
Die vorläufigen Geschäftszahlen 2021 werden am 3. März 2022 bekannt gegeben und der Geschäftsbericht am 30. März veröffentlicht.
/he/zb/he
KÖLN (awp international) / (Dow Jones)
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