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Kritik am Pionier 03.11.2017 17:35:47

Tesla: Steve Wozniak versteht den Hype nicht

Tesla: Steve Wozniak versteht den Hype nicht

Der charismatische Tesla-CEO Elon Musk wird von den Tesla-Fans gefeiert, auch nicht jedes Lieferdatum eingehalten wurde. Die Elektrowagen erfreuen sich dessen ungeachtet ungebrochen grosser Beliebtheit. Zu viel Hype - findet Steve Wozniak, der selbst einen Tesla sein Eigen nennt.

In einem Interview mit CNBC nimmt der Apple-Mitgründer eine kritische Haltung gegenüber dem Silicon Valley-Unternehmen Tesla ein. So betont er, dass es einen zu großen Hype um Tesla gäbe und man sich nicht immer zu hundert Prozent auf Aussagen von Tesla verlassen könne. Im Fokus steht hierbei der Autopilot von Tesla, welchen Wozniak als überbewertet bezeichnet.

Betrug mit Hilfe von Teslas Autopiloten

Laut Wozniak vertrauen Fahrer dem Autopiloten zu sehr und geraten so in gefährliche Situationen. Die Vergangenheit gibt ihm recht. Erst vergangenen Monat geriet Tesla aufgrund eines tödlichen Unfalls, bei dem ein Tesla in einen LKW fuhr, ins Visier. Berichten der amerikanischen Verkehrsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) zufolge, soll der Fahrer dem Verkehr zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Die Software selbst habe jedoch einwandfrei funktioniert.

Diese Gefahr thematisiert Wozniak ebenfalls genauer. Der Autopilot ermögliche es seiner Meinung nach ganz leicht, sich für einige Sekunden anderen Handlungen zu widmen und das seien dann genau die Sekunden, in denen der Wagen die Spur verlassen würde. Die angepriesene Sicherheit des Autopiloten bezeichnet Wozniak deshalb als Betrug. Tesla habe seinen Kunden den Eindruck vermittelt, dass die Autos komplett selbstständig fahren könnten. Dies sei so weit von der Wahrheit entfernt, dass bereits von Betrug gesprochen werden könne, so Wozniak.

Leere Versprechungen werfen Tesla zurück

Dabei sollte der Autopilot schon viel weiter sein. Vor ungefähr einem Jahr kündigte Elon Musk an, dass er jeden Wagen mit genügend Technik ausstatten wolle, um eine volle Selbstfahrfähigkeit des Wagens zu ermöglichen. Das Software-Update ging unter dem Namen "Full Self Driving" auf den Markt und kostete 8000 US-Dollar. Einen nennenswerten Unterschied zu dem ohnehin verfügbaren Fahrassistenten gab es bisher nicht. Und obwohl Tesla mit Elon Musk als Visionär sonst immer die Vorreiterrolle innehabe, liege Tesla in vielen Punkten hinter Unternehmen wie Volvo und Audi, behauptet Wozniak. Mit diesem Vorwurf steht er nicht allein. Aktuell stehen Teslas Firmenanwälte in Verhandlungen mit zahlreichen klagenden Kunden.

Ein Tesla ersetzt keinen Menschen

Sein eigenes Tesla Model S, das Steve Wozniak immer mit der neuesten Software aktualisiert, stimmt den Apple-Mitgründer in dieser Hinsicht offenbar nicht versöhnlicher. Wozniak bezweifelt, dass Tesla jemals rote Ampeln oder Stoppschilder werden registrieren können. Weiter gibt er zu bedenken, dass es auf der Straße immer wieder unübliche Situationen geben werde, denen jeder lebende Mensch - dumm oder intelligent - gewachsen sei. Ein Tesla aber nicht.

Nicht alles an Tesla ist schlecht

Wozniak sieht jedoch auch Positives. Tesla habe zu etwas beigetragen, das er selbst für sehr wichtig erachte, so Wozniak. Der E-Autohersteller bereite den Übergang vom Benziner zum Elektroauto für die Zukunft vor. Ein Statement von Tesla selbst gab es bisher nicht.

Redaktion finanzen.ch

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