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Schlagabtausch 03.08.2022 22:33:00

Trotz Sympathie für die Republikaner: Elon Musk will Donald Trump offenbar nicht erneut als US-Präsident sehen

Trotz Sympathie für die Republikaner: Elon Musk will Donald Trump offenbar nicht erneut als US-Präsident sehen

Musk macht aus seiner wachsenden Sympathie zu den Republikanern kein Geheimnis. Jüngst deutete er an, bei der nächsten US-Präsidentschaftswahl 2024 den republikanischen Governor Floridas, Ron DeSantis, unterstützen zu wollen. Mit dem Ex-Präsidenten Trump dagegen lieferte sich Musk dagegen kürzlich einen medialen Schlagabtausch.

• Musk forderte anlässlich der Anhörungen zum 6. Januar Trump zum Ende seiner politischen Karriere auf
• Der Tesla-CEO würde wohl Präsidentschaftskampagne von Republikaner DeSantis unterstützen
• Trump äusserte sich auch negativ über Musk

Musk machte häufiger verwirrende Aussagen zu seiner politischen Gesinnung. In letzter Zeit scheint er sich den Republikanern zugewandt zu haben - doch eine erneute Kandidatur Donald Trumps für die Präsidentschaftswahl 2024 scheint er nicht zu befürworten, sofern man einem kürzlich veröffentlichten Tweet Glauben schenken mag.

2022 - ein problematisches Jahr für Musk

2020 und 2021 waren äusserst erfolgreiche Jahre für Elon Musk. Dank der enormen Kurssteigerungen der Tesla-Aktie stieg er zum reichsten Menschen der Welt auf, sein Einfluss auf Twitter erreichte ein Rekordniveau, wie unter anderem die Spekulationen rund um den von Musk gefeierten Dogecoin eindrücklich beweisen. Dieses Jahr dagegen häufen sich negative Meldungen über den Tech-Chef: Der Elektroautobauer Tesla hat mit vielfältigen Belastungsfaktoren zu kämpfen, auch Musks überraschende Twitter-Kaufpläne sorgten ebenso wie seine plötzliche Absage dieser für herbe Kritik. Im Oktober wird sich Musk in einem beschleunigten Gerichtsverfahren gegen eine Klage Twitters erwehren müssen. Die Kurznachrichtenplattform will Musk dazu zwingen, den angekündigte Kauf zu einem Preis von 46,5 Milliarden US-Dollar (54,20 US-Dollar je Aktie) durchzuführen.

Besonders infolge des angekündigten Twitter-Kaufs nahmen auch die Diskussionen um Musks politische Einstellungen zu, so wurde unter anderem spekuliert, Musk werde den weiterhin gesperrten Ex-Präsidenten Trump auf Twitter wieder zulassen. Doch neuerdings distanzierte Musk sich von Trump.

Musk fordert Trumps Karriereende

Auf Twitter forderte Elon Musk den ehemaligen Präsidenten Donald Trump kürzlich dazu auf, er solle "seinen Hut an den Nagel hängen und in den Sonnenuntergang segeln". Unter einem Tweet von "Breitbart News" kommentierte Musk: "Ich hasse den Mann nicht, aber es ist Zeit für Trump, seinen Hut an den Nagel zu hängen und in den Sonnenuntergang zu segeln. Die Demokraten sollten auch den Angriff abblasen - machen Sie dies nicht so, dass Trumps einziger Weg zu überleben darin besteht, die Präsidentschaft wiederzuerlangen." Im Zusammenhang mit diesem Tweet stehen die gerichtlichen Anhörungen bezüglich des "Sturms auf das Kapitol" von Trump-Anhängern am 6. Januar 2021, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen.

Trump nennt Musk einen "Bull**** Artist"

Musks Tweet vorhergegangen war eine Beleidung Trumps, der den Tech-Milliardär einen "Bull**** Artist" nannte. Musk habe in früheren Gesprächen zwischen den beiden Männern gesagt, er habe für Trump gestimmt. Diese Behauptung wies Musk in dem Tweet zurück. Eine kommende Präsidentschaftskandidatur Trumps werde der Tesla-CEO wohl nicht unterstützen, vielmehr signalisierte er per Twitter seine Sympathie für den republikanischen Governor von Florida, Ron DeSantis. DeSantis, der seine Präsidentschaftskandidatur allerdings noch nicht angekündigt hat, ist bekannt als ein Unterstützer Trumps, gilt jedoch als moderater und weniger polemisch.

Bereits im Mai hatte Musk gegenüber seinen mehr als 100 Millionen Twitter-Followern angekündigt, er werde bei den kommenden Wahlen für die Republikaner stimmen, obwohl er in der Vergangenheit die Demokraten wählte, einschliesslich des ehemaligen Präsidenten Barack Obama. Zuvor habe er stets sein Kreuzchen bei den Demokraten gesetzt, "weil sie (meistens) die Partei der Freundlichkeit waren. Aber sie sind zur Partei der Spaltung und des Hasses geworden, deshalb kann ich sie nicht mehr unterstützen und werde die Republikaner wählen", erklärte Musk seine vielbeachtete Kehrtwende.

Redaktion finanzen.ch

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