18.10.2019 16:00:08
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UFO weitet Warnstreik bei Lufthansa auf alle Konzernairlines aus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO weitet ihren für Sonntag angekündigten Warnstreik bei der Deutschen Lufthansa aus. Weil der Konzern die Forderungen der Gewerkschaft abgelehnt und Verhandlungen zurückgewiesen habe, seien nun die Kabinenmitarbeiter bei allen Konzernairlines deutschlandweit in der Zeit von 5 bis 11 Uhr zum Streik aufgerufen, teilte die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) mit.
Ursprünglich sollte nur die Kranich-Airline Lufthansa am 20. Oktober bestreikt werden, und zwar erst ab 6 Uhr an den Flughäfen Frankfurt am Main und München.
Nun sind auch die Fluggesellschaften Sunexpress Deutschland, Lufthansa Cityline, Germanwings und Eurowings betroffen. "Dies betrifft alle Abflüge von deutschen Flughäfen in diesem Zeitraum", erklärte der stellvertretende UFO-Vorsitzende Daniel Flohr. Nach Schätzung der Gewerkschaft dürften dies insgesamt rund 500 Flüge sein.
UFO rief zudem alle Mitglieder der Konzernairlines dazu auf, bis zum 1. November in Urabstimmungen darüber zu entscheiden, in unbefristete Ausstände zu treten.
"Wir bedauern, dass diese Verschärfung notwendig geworden ist, sehen aber keine andere Möglichkeit, die berechtigten Forderungen der Tarifkommissionen bei UFO durchzusetzen", sagte Nicoley Baublies, Beauftragter des UFO-Vorstands.
Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Lufthansa liegen seit Monaten auf Eis, weil der Konzern die Vertretungsbefugnis von UFO in Frage stellt und zudem prüfen lässt, ob die Organisation die Eigenschaften einer Gewerkschaft erfüllt. Laut einem Medienbericht spricht die Deutsche Lufthansa AG deshalb von einem "wilden Streik" und hat streikwilligen Beschäftigten mit rechtlichen Konsequenzen gedroht, etwa mit der Kürzung ihres Gehaltes.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/smh
(END) Dow Jones Newswires
October 18, 2019 10:00 ET (14:00 GMT)
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