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15.02.2021 11:59:00
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United Internet-Aktie gefragt: Sonderbelastung schmälert operativen Gewinn von United Internet - Auch 2021 Erlösplus geplant

Die United Internet AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr unter anderem wegen einer Sonderbelastung im Zusammenhang mit einer aufgelösten Netz-Vereinbarung weniger verdient.
United Internet erzielte nach vorläufigen Zahlen ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,18 Milliarden Euro nach 1,24 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Im Ergebnis 2020 ist die Belastung für nicht mehr genutzte VDSL-Kontingente nach der Auflösung eines Vertrags mit der Telekom von 130 Millionen Euro nicht enthalten. Inklusive dieser Ausbuchung betrug das EBITDA 1,05 Milliarden Euro. Enthalten sind zudem höhere Kosten beim Mobilfunk-Vorleistungseinkauf, Regulierungseffekte, Kosten für den 5G-Netzaufbau sowie negative Effekte aus der Corona-Pandemie.
Der Umsatz stieg auf 5,36 von 5,19 Milliarden Euro. Die Anzahl der kostenpflichtigen Kundenverträge stieg um 910.000 auf 25,65 Millionen.
United Internet will auch 2021 mehr erlösen
Der Internet- und Telekomkonzern United Internet hat im Corona-Jahr 2020 mehr umgesetzt und will auch im laufenden Jahr an das Erlösplus anknüpfen. So peile der Vorstand einen Umsatz von rund 5,5 Milliarden Euro für 2021 an, nachdem im vergangenen Jahr auf Basis vorläufiger Zahlen ein leichtes Wachstum auf 5,36 Milliarden Euro zusammengekommen sei, teilte die 1&1 Drillisch-Mutter am Montag in Montabaur mit.
Ohne Blick auf den periodenfremden Ertrag von rund 34 Millionen Euro aus dem neuen Angebot zur Mitnutzung des Telefonica-Netzes habe United Internet einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber. Ebitda) von 1,18 Milliarden Euro erzielt. Das waren knapp 5 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Allerdings fielen für die Ausbuchung nicht mehr genutzter VDSL-Kontingente hohe Kosten an, sodass inklusive Sonderposten ein operatives Ergebnis von 1,05 Milliarden Euro zu Buche stand. Für 2021 erwartet das Management dann ein Ebitda von 1,22 Milliarden Euro.
United-Internet-Töchter bauen Zusammenarbeit mit Telekom aus
Die United-Internet-Töchter 1&1 Drillisch und 1&1 Versatel arbeiten bei der Bereitstellung von Glasfaser-Anschlüssen künftig enger mit der Deutschen Telekom zusammen. Wie der im MDAX und TecDAX notierte Konzern mitteilte, wird 1&1 Drillisch ab dem 1. April VDSL- und FTTH-Vorleistungen (Fiber to the Home) von 1&1 Versatel erhalten. Ermöglicht wird dies durch einen Vertrag von 1&1 Versatel mit der Telekom über die Nutzung der FTTH- und VDSL-Haushaltsanschlüsse des DAX-Konzerns. Im Gegenzug wird ein bestehender VDSL-Vorleistungsvertrag mit der Telekom vorzeitig aufgelöst, was zu einer Einmalbelastung bei United Internet führt.
United Internet geht aber davon aus, dass die Belastung aus der Abschreibung in Höhe von rund 130 Millionen Euro, die aus der Ausbuchung eines aktiven Rechnungsabgrenzungspostens für bis zum 31. März 2024 noch zur Verfügung stehende VDSL-Bestandskunden-Kontingente entsteht, durch positive Effekte aus der erweiterten Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom langfristig deutlich übertroffen wird. Die Abschreibung werden sowohl United Internet als auch 1&1 Drillisch zum 31. Dezember bilanzieren.
Durch die Vereinbarung erhät 1&1 Versatel Zugang zu zunächst rund 750.000 weiteren FTTH-Anschlüssen. Die Zahl der vermarktbaren FTTH-Anschlüsse der Deutschen Telekom soll sich in den nächsten Jahren um durchschnittlich 2 Millionen Haushalte jährlich erhöhen.
Die Bundesnetzagentur muss der neuen Vereinbarung mit der Deutschen Telekom noch zustimmen.
Die Aktie von United Internet liegt am Vormittag im XETRA-Handel zeitweise 1,4 Prozent im Plus bei 38,42 Euro. Am Morgen erreichte sie ein weiteres Hoch seit September. 1&1-Drillisch-Titel legen zeitweise um 4,86 Prozent auf 22,44 Euro zu.
(awp international / Dow Jones)
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