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Vergleich mit Krankheit 16.04.2023 17:07:00

Elon Musk sieht Metaverse kritisch - und freut sich über dessen mögliches Ende

Elon Musk sieht Metaverse kritisch - und freut sich über dessen mögliches Ende

Mit dem Aufkommen neuer KI-Technologien gehört das Metaverse immer mehr der Vergangenheit an. Sogar Mark Zuckerberg kehrt der digitalen Alternativwelt den Rücken zu. Tesla-CEO Elon Musk zeigt sich begeistert von dieser Entwicklung.

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• Das Metaverse erlebte zu Pandemiezeiten einen regelrechten Hype
• Neue technische Innovation im Rennen: Das Metaverse ist Geschichte
• Musk verabschiedet sich erfreut vom Metaverse

Metaverse fand zunächst grossen Anklang

Bei dem Metaverse handelt es sich um eine Alternativwelt, in der alle über Avatare interagieren, indem man technische Objekte wie Headsets und Brillen benutzt. Die Idee war dabei, virtuelle und erweiterte Technologien zu entwickeln. Vorangetrieben wurde das Metaverse vor allem von Meta-CEO Mark Zuckerberg. Doch auch viele andere Unternehmen und Personen hielten diese Technologie für das nächste grosse Ding. Besonders während der Pandemie fand das Konzept grossen Anklang, da die ganze Welt eingeschlossen war und die Menschen einen Ausweg suchten, erklärt das Wall Street Journal (WSJ). Auch für Mark Zuckerberg war das Metaverse die neueste technologische Revolution. Noch im Oktober 2021 beschrieb der US-amerikanische Unternehmer und Gründer eine utopische Zukunft, in der die Menschen immersive digitale Erfahrungen machen würden. Weniger enthusiastisch zeigte sich schon von Beginn an der Tesla-CEO Elon Musk. Statt eines realistischen Projekts sah der Milliardär im Metaverse eher ein "Marketing-Schlagwort", so Markets Insider. Dabei belächelte er vor allem die Idee, die ganze Zeit ein Headset tragen zu müssen, um mit anderen zu interagieren. "Sicher, man kann sich einen Fernseher auf die Nase setzen", witzelte er in einem Interview aus dem Jahr 2021.

Metaverse-Enthusiasmus verfällt

Doch wie sich mittlerweile zeigt, scheint der anfängliche Enthusiasmus für das Thema Metaverse allmählich zu verfallen. Beflügelt wurde das Metaverse durch die Integration von Kryptowährungen, nicht-fungiblen Token (NFTs) und anderen kryptobezogenen Produkten. Infolgedessen ritt es auf der Krypto-Manie, wie das WSJ weiter erklärt, was es seinen Befürwortern ermöglichte, die Antwort auf die Frage zu vermeiden, was das Wirtschaftsmodell für Unternehmen ist. Also wie wollen die Unternehmen mit dem Metaverse Geld verdienen und welche Anwendungsfälle gibt es in unserem täglichen Leben? Doch diese Frage wird vermutlich nicht beantwortet werden.

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Der Hype um das Metaverse explodierte schliesslich im Jahr 2021. Der Bärenmarkt des letzten Jahres, der Aktien und Risikopapiere im Allgemeinen traf, zog auch Kryptowährungen, NFTs und andere digitale Vermögenswerte wie virtuelle Immobilien im Metaverse nach unten, wie Markets Insider erläutert. Tatsächlich sind die Preise für virtuelles Land auf der Metaverse-Plattform Decentraland laut WeMeta-Daten um fast 90 Prozent eingebrochen. Allerdings hat das Unternehmen auch gesagt, dass alle seine neuen Grundstücke in den letzten sechs Monaten ausverkauft waren, so der Markets Insider.

Ausserdem wurde die digitale Alternativwelt von einer neuen technischen Innovation verdrängt, die als echter Paradigmenwechsel in der Tech-Welt gilt, der künstlichen Intelligenz (KI), so das WSJ. KI wird als eine technologische Revolution angesehen, die dem Internet in nichts nachstehen soll, wenn nicht sogar dem Internet überlegen ist. Damit ergeben sich neue Zukunftsvisionen, in der Roboter eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Menschen spielen. Erste Schritte zur Umgestaltung des menschlichen Alltags durch KI wurde bereits durch den Chatbot ChatGPT bekannt, der die Internetsuche vollständig revolutioniert hat. Dies löste jedoch auch einen Wettstreit zwischen den Tech-Unternehmen aus. Zuckerberg, der ein überzeugter Befürworter des Metaversums war, beschloss seinerseits, dem Metaverse nun den Garaus zu machen und stattdessen KI zur Priorität seines Unternehmens zu erklären, sehr zur Freude der Investoren. "Wir schaffen eine neue hochrangige Produktgruppe bei Meta, die sich auf generative KI konzentriert, um unsere Arbeit in diesem Bereich voranzutreiben", erklärt Zuckerberg in einem Facebook-Post. "Wir beginnen damit, dass wir viele der Teams, die unternehmensweit an generativer KI arbeiten, in einer Gruppe zusammenführen, die sich darauf konzentriert, mit dieser Technologie ansprechende Erlebnisse zu schaffen."

Musk zeigt sich erfreut über das Metaverse-Ende

Tesla-CEO Elon Musk zeigt sich erfreut über das mögliche Ende der Metaverse-Idee. So hatte Musk das Metaverse mit einer Krankheit verglichen, die die Welt infiziert habe. Er glaube jedoch, dass die Welt diese Krankheit nun gerade überwunden hat und schon dabei ist, sich von ihr zu erholen. Zuletzt machte er diesen Umstand klar, als er feierte, dass Disney die Entscheidung getroffen hatte, die Kosten in seiner Metaverse-Sparte drastisch zu senken. Dabei wird auch die Metaverse-Abteilung des US-amerikanischen Unternehmens geschlossen, die sich einst der Entwicklung einer neuen Form des Geschichtenerzählens gewidmet hatten. Alle rund 50 Mitarbeiter haben dabei jedoch ihre Anstellung verloren. In einem Tweet, bei der sich Musk auf die Entscheidung Disneys bezieht, schreibt er: "Die Natur heilt."

In den Kommentaren zeigt sich, dass viele Twitter-Nutzer Musks Meinung teilen. So erklärt ein Nutzer: "Die Menschen bevorzugen immer noch das reale Leben." Ein anderer fügt hinzu: "Es macht Sinn, dass man keine 50 Mitarbeiter braucht, um ein Metaverse zu schaffen. Man braucht nur die richtige KI und schon entsteht ein viel besseres Metaverse".

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Jackie Niam/Shutterstock.com,PopTika / Shutterstock.com
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