Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Kaufempfehlung 07.06.2021 23:52:00

"Schlüsselposition": Coinbase befeuert laut JPMorgan-Analyst den Kryptomarkt

Seit dem Börsengang von Coinbase haben Anleger die Möglichkeit, über einen Aktienkauf auch indirekt am Kryptomarkt zu partizipieren anstatt nur direkt über den Kauf von Kryptowährungen. Ein JPMorgan-Analyst sieht Potenzial und spricht Coinbase eine wichtige "Schlüsselposition" zu.

Coinbase
271.64 CHF -3.16%
Kaufen / Verkaufen
• Coinbase-Aktie erhält Kaufempfehlung von JPMorgan-Analyst
• Dem Kryptomarkplatz kommt eine "Schlüsselposition" zu
• Wachstum im Fokus des Analysten

Seit ihrem starken Börsengang per Direktplatzierung geht es für die Coinbase-Aktie nach unten: Bei zuletzt etwa 235 US-Dollar liegen die an der NASDAQ notierten Titel rund 37 Prozent unterhalb ihres Erstkurses (Stand: 3. Juni 2021). Doch wenn es nach JPMorgan-Analyst Kenneth Worthington geht, ändert sich das bald. Er nahm den Börsenneuling mit einem Kursziel von 371 US-Dollar und einem Overweight-Rating in die Bewertung auf.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Coinbase wird Wachstum am Kryptomarkt beeinflussen

Der JPMorgan-Analyst sieht Coinbase in einer "Schlüsselposition", wenn es um die Einbettung von Kryptowährungstransaktionen in die Finanzmärkte geht. Das schrieb Worthington in einer Notiz an Kunden. Insgesamt offenbart er eine optimistische Haltung: "Wir sehen die Kryptomärkte als langlebig und wachsend und erwarten, dass Coinbase die Möglichkeit hat, dieses Marktwachstum zu beeinflussen und davon zu profitieren, da es innovativ ist." Mit seiner Meinung reiht sich der JPMorgan-Experte in eine Gruppe von mehreren Analysten ein, die optimistisch für die Coinbase-Aktie sind. Zwölf von 16 bei FactSet gelisteten Analysten stuften das Papier mit "Buy" ein, während die übrigen ein "Hold" wählten.

Vorteile: Kunden vertrauen in Coinbase

Coinbase sei in der Lage, als vertrauenswürdiger Anbieter wahrgenommen zu werden und so Interessenten schnell in aktive Nutzer umzuwandeln. Vorteile seien dabei in der sicheren und einfachen Bedienbarkeit zu finden. "Mit 56 Millionen verifizierten Nutzern sehen wir, dass Coinbase das Wachstum vorantreibt, indem es ein Marketingprogramm implementiert, um mehr Mainstream-Investoren anzuziehen und verifizierte Nutzer in finanzierte aktive Konten zu konvertieren", erläuterte Worthington.

Bitcoin, Ether & Co. ziehen Aufmerksamkeit von Investoren auf sich

Worthingtons bullishe Haltung wird durch die Überzeugung begründet, dass die Technologie der Kryptowährungen weiterentwickelt und immer mehr Vertrauen als Wertaufbewahrungsmittel sammeln werde. Der JPMorgan-Analyst erklärte in seiner Kundenmitteilung: "Kryptowährungen gewinnen das Interesse der Investoren, bauen Vertrauen auf, wie die wachsende Zahl der investierten Einzelhändler/Institutionen zeigt, und ergänzen den bestehenden Besitz von Gold und Fiat-Währungen." Dabei wies er darauf hin, dass Kryptowährungen wie etwa Bitcoin oder Ethereum zwar der historische Hintergrund im Vergleich zu anderen Wertaufbewahrungsmitteln fehle, ihnen dagegen aber auch andere Schwächen oder Risiken von traditionellen Wertspeichern nicht innewohnten.

Dementsprechend sieht Worthington in Kryptowährungen Potenzial dafür, sich als Wertspeicher zu etablieren, nicht aber eine tatsächliche Verwendung als Währungen zu finden. "Kryptowährungen sind langlebig, tragbar, fungibel, sichtbar, knapp, überprüfbar und frei von Zensur", schrieb Worthington als Begründung für diese Einstellung.

JPMorgan wendet sich Kryptowährungen zu

Die US-Investmentbank JPMorgan, bei der Kenneth Worthington arbeitet, ist eines der Kredithäuser, das Kryptowährungen gegenüber zugeneigt scheint. So soll der von Jamie Dimon gelenkte Konzern Medienberichten zufolge einen aktiv gemanagten Bitcoin-Fonds planen. Laut Bloomberg wolle JPMorgan seine Kunden beim Thema Bitcoin begleiten können. Insgesamt zeigt sich das Geldhaus offen gegenüber dem Thema Krypto, zählen doch die Kryptohandelsplattformen Coinbase und Gemini zu den Kunden der Bank. Darüber hinaus entwickelte das Finanzhaus mit dem JPM Coin eine eigene Kryptowährung, die Unternehmenszahlungen beschleunigen soll.

Krypto-Winter als Risiko für Coinbase-Aktie

Doch andere Wall Street-Experten wie Mizuho-Analyst Dan Dolev zeigen sich weniger optimistisch für die Entwicklung von Kryptowährungen und somit auch für Coinbase. Sorgen bereitete vor allem der kürzliche Kursverfall. Dolev wies Coinbase daher ein neutrales Rating zu, senkte dabei jedoch sein Kursziel für die Aktie der Kryptoplattform von 315 auf 225 US-Dollar.

"Fallende Bitcoin-Preise könnten das Krypto-Winter-Szenario wieder auf den Tisch bringen", schrieb Dolev. "Der strenge Winter 2018 führte zu einem Austrocknen der Volumina, was sich negativ auf [Coinbases] transagierende Nutzer und Einzelhandelsumsätze (~80 % des Gesamtumsatzes) auswirkte. Obwohl alle Ergebnisse für 2021 immer noch möglich sind, könnte ein Krypto-Winter einen potenziellen Rückgang von 15 %-20 % gegenüber den aktuellen Konsens-Umsatzerwartungen bedeuten."

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: TierneyMJ / Shutterstock.com,Burdun Iliya / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV