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Gold und Rohöl 15.02.2019 07:58:16

Gold: Hoffen und Bangen wegen Handelskonflikt

Gold: Hoffen und Bangen wegen Handelskonflikt

Schwache Einzelhandelsumsätze haben dem Goldpreis am gestrigen Donnerstag zu einer gehaltenen Tendenz verholfen. Nun blicken die Marktakteure auf die Handelsgespräche zwischen China und den USA.

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von Jörg Bernhard

Mit minus 1,2 Prozent (ggü. Vormonat) entwickelten sich die US-Einzelhandelsumsätze erheblich schlechter als erwartet. Ein noch dickeres Minus war letztmals im September 2009 gemeldet worden. Schwache US-Konjunkturdaten werden stets als Hinweis für eine relativ expansive Geldpolitik interpretiert. Am Nachmittag stehen diesbezüglich wieder wichtige Indikatoren auf der Agenda. Jenseits des Atlantiks dürften vor allem aktuelle Zahlen zur US-Industrieproduktion sowie zu den Im- und Exportpreisen und der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollte dies dem Dollar neue Impulse in die eine oder andere Richtung verleihen, dürfte dies auch am Goldpreis nicht spurlos vorüber gehen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,00 auf 1'316,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Jahreshoch bei Brent

Miserable US-Einzelhandelsumsätze auf der einen Seite und Hoffnung auf eine Einigung zwischen den Chinesen und den US-Amerikanern auf der anderen Seite halten den fossilen Energieträger derzeit in Schach. Nun warten die Marktakteure auf neue News von der "Konjunkturfront". Im Frühen Freitagshandel profitierte Öl vom partiellen Ausfall einer wichtigen saudi-arabischen Bohrinsel. Außerdem wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren. Dies könnte dann dem Ölpreis neue Impulse verleihen. Bei überraschenden Entwicklungen könnte sich dies möglicherweise auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,11 auf 54,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 64,71 Dollar anzog.


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