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24.11.2025
27.10.2025 18:03:36

Aktien Frankfurt Schluss: Uneinheitlicher Wochenauftakt

FRANKFURT (awp international) - Der deutsche Aktienmarkt hat einen durchwachsenen Start in die neue Börsenwoche hingelegt. Signale einer Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit fungierten am Montag ebenso wenig als Kurstreiber wie aktuelle Konjunkturdaten aus Deutschland. Die Anleger hielten sich in einer Woche mit Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie vielen Unternehmenszahlen auf beiden Seiten des Atlantiks mit Engagements zurück.

Der Dax schloss mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 24.308,78 Punkten. Dagegen fiel der MDax für die mittelgrossen Börsenunternehmen um 0,50 Prozent auf 30.140,88 Zähler.

Der EuroStoxx 50 endete 0,6 Prozent höher bei 5.711 Punkten. Ausserhalb der Eurozone sank der schweizerische SMI um 0,3 Prozent, während der Londoner FTSE 100 um 0,1 Prozent zulegte. Die US-Börsen setzten ihren Rekord fort. Der Dow Jones Industrial stieg zuletzt um 0,5 Prozent und der Nasdaq 100 um 1,6 Prozent.

"Bis zu den Zentralbankentscheidungen könnte sich der Markt unentschlossen präsentieren", schrieb Analyst Frank Sohlleder vom Broker Activtrades. "Die Impulse von EZB und Fed werden dann den Ausschlag geben, ob der Dax einen Ausbruch nach oben in Richtung neuer Rekordstände oder eine Korrektur nach unten vollzieht."

China und die USA haben sich im Zoll- und Handelsstreit angenähert. Beide Seiten seien zu einer vorläufigen Einigung gelangt, sagte Li Chenggang, Vize-Sekretär im chinesischen Handelsministerium, nach Gesprächen mit der US-Seite. Diese müsse nun auf beiden Seiten "ein internes Genehmigungsverfahren durchlaufen". Konkrete Angaben zu den Inhalten machte China zunächst nicht. Auch US-Finanzminister Scott Bessent sprach von positiven Verhandlungen in Kuala Lumpur, die Vorlauf für das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping am Donnerstag in Südkorea sind. Dann wird sich herausstellen, ob es zu einer Vereinbarung kommt.

In der deutschen Wirtschaft nahm im Oktober die Zuversicht etwas zu. Das Ifo-Geschäftsklima fiel etwas besser aus als von Analysten erwartet. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer den Stimmungsdämpfer vom September mit den neuesten Daten nur teilweise wettmachen.

Beim Sportwagenbauer Porsche AG zehrten die Milliardenkosten für die Verbrenner-Verlängerung den Gewinn in den ersten drei Quartalen des Jahres fast vollständig auf. Experten zogen nach den Zahlen ein durchwachsenes Fazit und sahen nicht nur Negatives. Die Aktien setzten ihre jüngste Erholungsrally mit plus 3,0 Prozent fort.

Bei Gerresheimer erhärtete sich teilweise der Verdacht, gegen Rechnungslegungsvorschriften verstossen zu haben. Laut einer Untersuchung einer vom Verpackungsspezialisten beauftragten Kanzlei geht es im Vergleich zum Konzernumsatz aber nur um eine sehr kleine Summe. Die Titel legten um 1,2 Prozent zu. Die Problematik sei in den Kursverlusten der Vorwoche bereits eingepreist, sagten Börsianer.

Fortschritte in einer Partnerschaft mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb bescherten den Papieren des Hamburger Wirkstoffforschers Evotec einen Kursgewinn von 2,2 Prozent.

Die Aktien von SMA Solar stiegen auf den höchsten Stand seit mehr als 15 Monaten und gewannen letztlich gut 13 Prozent auf 26,08 Euro. Fundamentale Nachrichten zum Wechselrichter-Hersteller gab es nicht, lediglich eine Kurszielerhöhung des Analysehauses Jefferies von 16 auf 22 Euro.

Die Anteilscheine von Norma schlossen mit einem Minus von 0,8 Prozent. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikanbieter bestätigte seine Jahresziele trotz eines aufgetretenen Wertberichtigungsbedarfs./edh/he

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