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09.07.2025 22:33:37
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Aktien New York Schluss: Auf Rekordspur - Nvidia mit Rekord-Börsenwert
NEW YORK (awp international) - Eine verhaltene Zuversicht ist am Mittwoch an die US-Aktienmärkte zurückgekehrt. Auch wenn das Thema Zölle mit Unsicherheiten behaftet bleibt, mehren sich die Hoffnungen auf Handelsabkommen zwischen den USA und anderen Ländern. Unter den Einzelwerten erreichte Nvidia als erstes Unternehmen weltweit einen Börsenwert von vier Billionen US-Dollar.
Der Dow Jones Industrial ging mit einem Aufschlag von 0,49 Prozent auf 44.458,30 Punkte aus dem Tag. Der S&P 500 näherte sich wieder seinem in der vergangenen Woche erreichten Rekordhoch und schloss 0,61 Prozent höher bei 6.263,26 Zählern. Der Nasdaq 100 dagegen stieg zeitweise über 22.900 Punkte auf eine Bestmarke und beendete den Tag mit plus 0,72 Prozent auf 22.864,91 Punkte.
US-Präsident Donald Trump hat den nächsten Schub an Briefen mit Zollbestimmungen gegen andere Länder zum 1. August bekanntgemacht. "Diesmal von Bagdad bis Manila", konstatierte Stephen Innes von SPI Asset Management. Die Europäische Union war bislang nicht unter den Adressaten, und Innes resümierte: "Händler zuckten mit den Achseln, die Märkte gähnten, und die Schlagzeilen über die Zölle glichen weiterhin eher einem Nieselregen denn einem Wolkenbruch."
Zudem übte Trump erneut Druck auf Notenbankchef Jerome Powell aus, indem er wieder dessen sofortigen Rücktritt forderte und ihn nochmals scharf wegen bislang ausgebliebener Zinssenkungen attackierte. Dem "Wall Street Journal" zufolge bewerben sich Kevin Hassett und Kevin Warsh um den nächsten Fed-Vorsitz. Das an diesem Tag veröffentlichte Fed-Protokoll der letzten Notenbank-Sitzung bewegte die Börsianer nicht.
Unter den Einzelwerten zogen zuvorderst Nvidia die Aufmerksamkeit auf sich. Dank des laufenden Booms rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) setzte die Aktie ihren Höhenflug fort und stieg zeitweise um knapp 3 Prozent über 164 Dollar. Letztlich ging es um 1,8 Prozent hoch. Der Börsenwert liegt damit wieder unter 4 Billionen Dollar.
Nach Nvidia als führendem Unternehmen auf dem weltweiten Finanzmarkt folgt Microsoft mit einem Börsenwert von 3,74 Billionen Dollar. Auch diese Aktie erklomm ein Rekordhoch, und zwar bei knapp unter 507 Dollar, bevor sie etwas tiefer mit plus 1,4 Prozent schloss. Die Investmentbank Oppenheimer sieht das KI-Potenzial des Softwareherstellers im Kurs noch nicht ausreichend reflektiert und hob die Aktie daher auf "Outperform".
Apple als drittwertvollstes Unternehmen weltweit hat einen Börsenwert von 3,2 Billionen Dollar und folgt den beiden so mit einem inzwischen deutlichem Abstand. Das Papier des iPhone-Herstellers, der im Geschäft rund um KI mit Problemen ringt, legte um 0,5 Prozent zu.
Der Blick richtete sich im Dow zudem auf das Pharmaunternehmen Merck & Co , dessen Anteile um 2,9 Prozent stiegen. Kurz vor dem Patentablauf seines umsatzstärksten Medikaments Keytruda will der Konzern das auf Lungenkrankheiten spezialisierte Biotech-Unternehmen Verona Pharma übernehmen. Merck zahlt 107 US-Dollar je American Depository Share (ADS) für Verona, womit das Londoner Unternehmen mit rund 10 Milliarden Dollar bewertet wird. Die Verona-Papiere gewannen 20,6 Prozent.
Spitzenwert im Dow waren Boeing mit plus 3,7 Prozent und dem höchsten Stand seit Mitte Januar 2024. Womöglich könnte sich auch bald die Kurslücke wieder schliessen, die damals am 5. Januar gerissen wurde. Damals war es fast zu einer Katastrophe gekommen, als bei einem Jet des Typs 737 Max während eines Fluges ein Kabinenteil herausbrach.
Auf ein Rekordhoch von knapp unter 280 Dollar ging es an der Nasdaq für Broadcom , bevor sie mit plus 2,2 Prozent schloss. Auch diese Aktie zählt zu den KI-Gewinnern und profitierte an diesem Tag vor allem von einer positiven Studie der Bank JPMorgan. Nach einem Treffen mit dem Management schrieb Analyst Harlan Sur: Das Geschäft des Halbleiter- und Softwarekonzerns laufe auf Hochtouren. Die Nachfrage nach KI bleibe stark. Die Aktie hat er nicht nur mit "Overweight" bewertet. Sie steht auch als besonders aussichtsreicher Wert auf der "Analyst Focus List".
Eine Abstufung "Underweight" durch KeyBanc Capital Markets belastete die Aktien von T-Mobile US . Die Papiere der Deutsche-Telekom-Tochter verloren 1,6 Prozent./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
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