NASDAQ 100
12.12.2024 22:21:36
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Aktien New York Schluss: Dow entfernt sich weiter von Rekordhoch
(Meldung um Einzelwerte ergänzt)
NEW YORK (awp international) - Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgegeben. Erzeugerpreise und Daten vom Arbeitsmarkt hatten nur wenig Einfluss auf die Notierungen.
Zum Börsenschluss an der Wall Street büsste der Leitindex Dow Jones Industrial 0,53 Prozent auf 43.914,12 Punkte ein. Seit seinem in der Vorwoche erreichten Rekordhoch bei über 45.000 Punkten hat er nun schon weit mehr als 1.000 Punkte verloren.
Der technologielastige und am Vortag auf Rekordhoch gekletterte Nasdaq 100 zollte am Donnerstag seiner Rally mit minus 0,68 Prozent auf 21.615,27 Punkte Tribut. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,54 Prozent auf 6.051,25 Zähler.
In den USA war die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gestiegen. Die Daten würden eher für eine erneute Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed in der nächsten Woche sprechen. Allerdings hatten die Erzeugerpreise im November stärker zugelegt als erwartet. Diese wirken sich auch auf die Verbraucherpreise aus. Die Daten sendeten also das entgegengesetzte Signal.
Die Aktien von Adobe sackten um 13,7 Prozent ab, nachdem der Softwarehersteller nach Vorlage von Quartalszahlen einen unerwartet trüben Ausblick auf das Gesamtjahr gegeben hatte. Dies verstärke die Bedenken über die Fähigkeit des Unternehmens, mit KI-basierten Unternehmen zu konkurrieren, sagte ein Branchenkenner. Die Wachstumsstory werde immer komplexer, konstatierte Goldman-Analyst Kash Rangan. Er erinnerte aber daran, dass Adobe in der Vergangenheit die anfänglichen Ziele immer wieder übertroffen habe.
Die Apple-Papiere schlossen 0,6 Prozent höher, kamen an ihr Rekordhoch vom Vortag aber nicht heran. Beim Börsenwert bleibt die Marke von 4 Billionen Dollar in Reichweite. Die Anteile des Elektroauto-Herstellers Tesla verloren nach einem im frühen Handel erreichten Höchststand am Ende des Tages um 1,6 Prozent.
Nach den Quartalszahlen von Ciena stiegen die Titel des Telekomausrüsters auf den höchsten Stand seit Anfang 2002. Aus dem Handel gingen sie mit einem Zuwachs von 15,5 Prozent.
Der Euro zeigte sich nach der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) letztlich schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete im New Yorker Geschäft zuletzt 1,0471 US-Dollar. Die EZB hatte den Referenzkurs auf 1,0491 (Mittwoch: 1,0507) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9531 (0,9517) Euro gekostet.
Am US-Rentenmarkt sank der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere um 0,34 Prozent auf 110,31 Punkte. Die Rendite der Papiere mit dieser Laufzeit stieg auf 4,34 Prozent./ajx/nas
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