Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Bewertungslücke schliessen 23.01.2024 21:16:00

Bankensektor laut Studie vor deutlicher Wertsteigerung: Schlägt jetzt die Stunde der UBS?

Bankensektor laut Studie vor deutlicher Wertsteigerung: Schlägt jetzt die Stunde der UBS?

Eine Untersuchung der Boston Consulting Group sagt der Bankenbranche das Potenzial einer billionenschweren Wertsteigerung voraus. Ist dies die Zeit der UBS, sich die Börsenkrone zu sichern?

UBS
28.00 CHF -1.48%
Kaufen / Verkaufen
• BCG-Studie sieht für Bankenbranche Wertverdopplungspotenzial
• Globale Finanzkrise als Ursache für Wandel der Finanzbranche
• UBS strebt höhere Börsenbewertung an

Eine Studie des US-Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG) spricht dem Bankensektor ein billionenschweres Wertsteigerungspotenzial zu. Auch wenn dies erst einmal positiv klingt, hat die Studie dennoch einige Stellschrauben ausgemacht, an denen gedreht werden muss, damit die Bankenbranche sich auch längerfristig gegen die zunehmende Konkurrenz durch Fintechs, grosse Tech-Konzerne und Bezahldienste behaupten kann.

So heisst es in der Studie: "Banken müssen neu definieren, wo sie in Wettbewerb gehen, mit wem sie sich verpartnern und wie sie Mehrwert bieten in dieser Zeit der facettenreichen Disruption des globalen Finanzökosystems". Dabei müssten sie auch aktive Unterstützung seitens Regierungen erhalten und kooperative Partnerschaften mit regulierenden Behörden eingehen.

Globale Finanzkrise als Auslöser des Bankenumschwungs

Zurückzuführen sei dieser Umschwung in der Bankenbranche auf die globale Finanzkrise, die das systemische Risiko des Sektors aufgezeigt und ein massives Eingreifen durch Regierungen zur Wiederherstellung der Stabilität erfordert hätte.

Dies habe sich auch auf die Bewertung von Banken ausgewirkt, die herbe Rückschläge hätten verkraften müssen. Wie aus der Studie hervorgeht, hätten im Jahr 2022 rund 75 Prozent der Bankaktien unter einem Kurs-Buch-Verhältnis von 1,0. notiert. Auf der anderen Seite hätten sich das jeweilige Vielfache auf Basis des KGVs fast halbiert. In 2006 seien Bankaktien im Vergleich zu Aktien anderer Branchen mit einem Abschlag von 20 Prozent gehandelt worden, in 2022 hätte sich dieser Prozentsatz bereits auf fast 60 erhöht.

Dass der Bankenbranche ein verstärkter Pessimismus entgegenschlage, liege laut der BCG auch an dem bedeutenden Rückgang der Profitabilität der Banken. Dies würde jedoch auf einige Finanzhäuser mehr zutreffen als auf andere. Einige Kreditanstalten hätten derweil auch davon profitiert, dass sie ihre jeweiligen Geschäftsmodelle an die neue Realität nach der Finanzkrise angepasst hätten.

Mutige Agenda aufsetzen

Dies gibt die Boston Consulting Group dann auch als Ratschlag an die Banken, wenn sie langfristig wieder mehr Wert kreieren wollten. So sollten Banken "einen Schritt zurückgehen, die Ursache ihrer Performance-Probleme herausfinden und eine mutige Agenda setzen. Diese Agenda muss Wachstum unterstützen, die Produktivität signifikant verbessern und sie [die Banken; Anmerk. d. Red.] für Investoren wieder attraktiver machen, um zusätzliche Kapitalinfusionen zu ermöglichen."

Auf diese Weise, so schätzt die BCG, sei eine Wertsteigerung der Bankenbranche auf sieben Billionen US-Dollar möglich, was ungefähr einer Verdopplung der aktuellen Bewertungen in den nächsten fünf Jahren gleichkomme.

UBS strebt nach höherer Bewertung

Ein Kreditinstitut, dass sich eine deutliche Wertsteigerung erhofft, ist die heimische Grossbank UBS. Sie bleibt bewertungstechnisch insbesondere hinter den wichtigsten US-Konkurrenten weit zurück. Diese tiefe Börsenbewertung - die UBS-Aktie notiert an der SIX derzeit bei 25,36 Franken (Stand: Schlusskurs vom 22.01.2024) - stört auch UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher, wie er im November 2023 im Rahmen der FT-Global-Banking-Konferenz laut Reuters verriet. Hier solle insbesondere nach Abschluss der Credit Suisse-Integration eine Besserung spürbar werden: "Ich habe keinen Hehl aus der Tatsache gemacht, dass wir beim materiellen Buchwert je Aktie Klassenbeste sein sollten."

Kelleher war selbst früher beim US-Konkurrenten Morgan Stanley tätig, der sich einer weitaus höheren Börsenbewertung erfreut. Dabei kritisierte der VR-Präsident die Tatsache, dass Morgan Stanley zwar der grösste Vermögensverwalter der Welt sei, vorrangig jedoch Geschäfte in den USA betreibe, während die UBS als globaler Vermögensverwalter tätig sei. Dies müsste eigentlich stärker honoriert werden, so Kelleher: "Wenn wir dies also richtig umsetzen, denke ich, dass wir eine deutliche Neubewertung der UBS als Aktie und auch als Global Player erleben werden."

Cevian Capital sieht Wertsteigerungspotenzial

Wer auch an den langfristigen Erfolg der UBS glaubt, ist die schwedische Beteiligungsgesellschaft Cevian Capital. So wurde im Dezember 2023 bekannt, dass der aktivistische Investor eine Beteiligung von 1,3 Prozent an der UBS mit einem Wert von 1,31 Milliarden US-Dollar erworben hat. Die Beteiligungsgesellschaft ist davon überzeugt, dass sich die UBS-Aktien nach der Übernahme der Credit Suisse im Wert verdoppeln dürften, schreibt Reuters.

So könne die UBS-Aktie laut Cevian-Mitgründer Lars Förberg auf einen Wert von 50 Franken ansteigen, wie er von Reuters zitiert wird. "Das Board und das Management-Team leisten hervorragende Arbeit bei der Integration der Credit Suisse und wir wurden von ihrem Engagement für eine weitere Verbesserung der UBS beeindruckt", so Förberg weiter. Die UBS werde durch die Fusion mit der CS gestärkt und steige zum grössten Vermögensverwalter weltweit auf "mit einzigartigen Marktpositionen und finanzieller Stärke".

Nun bleibt nur abzuwarten, ob die UBS es künftig auch schaffen wird, die Bewertungslücke zu schliessen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,keystone,Simon Zenger / Shutterstock.com

Analysen zu UBS

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
31.10.24 UBS Hold Deutsche Bank AG
31.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
31.10.24 UBS Outperform RBC Capital Markets
31.10.24 UBS Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.75
Short 12’354.35 13.68 BS3UJU
Short 12’810.88 8.87 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’632.88 26.11.2024 17:31:19
Long 11’157.53 19.87 SSRM9U
Long 10’867.09 13.36 SSQMRU
Long 10’432.98 8.94 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten