SPI 998750 / CH0009987501
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Geändert am: 05.12.2022 22:02:59
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Konjunkturdaten im Fokus: US-Börsen schliessen tiefer -- SMI schliesst wenig verändert -- DAX schlussendlich im Minus -- Asiens Börsen verbuchen letztlich Gewinne
Der heimische Aktienmarkt hat sich zum Wochenstart kaum verändert, während der deutsche Leitindex abgab. Die US-Börsen verbuchten am Montag kräftige Abschläge. An den Börsen in Fernost ging es am Montag aufwärts.
SCHWEIZ
Anleger am Schweizer Aktienmarkt hielten sich zum Wochenstart zurück.
Der SMI hatte die Sitzung kaum verändert eröffnet und bewegte sich auch anschliessend nur um die Nulllinie. Am Abend schloss er marginale 0,03 Prozent leichter bei 11'194,67 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben hingegen deutlicher ab und beendeten den Handelstag mit Verlusten von 0,23 Prozent bei 14'276,29 Zählern respektive 0,28 Prozent bei 1'712,20 Einheiten.
Händler gehen insgesamt davon aus, dass es in der laufenden Woche immer wieder volatil zugehen könnte, da die Agenda recht sparsam gefüllt ist und sich niemand vor der Zinssitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche grossartig positionieren wolle.
Zudem stelle sich nach dem zuletzt starken Lauf an den Finanzmärkten die Frage, wie lange sie diesen Kurs "inmitten von ungelösten Problemen und trüben Aussichten" noch beibehalten können. Etwas Hoffnung keimte im asiatischen Handel auf, nachdem China seine bislang sehr restriktive Corona-Politik weiter zu lockern scheint. Dies habe sogar an sich schwächere Konjunkturdaten überlagert. Ohne grössere Auswirkungen waren die Öl-Sanktionen, die seit diesem Tag gegen Russland gelten. Auf Datenseite hat sich zudem die Unternehmensstimmung im Euroraum erstmals seit einem halben Jahr wieder verbessert.
DEUTSCHLANDDer deutsche Leitindex ist am Montag mit Verlusten in die neue Börsenwoche gestartet.
Der DAX blieb nach einer schwachen Eröffnung auch weiterhin im Minus und ging letztlich 0,56 Prozent tiefer bei 14'447,61 Punkten in den Feierabend.
Der DAX hat nach seiner zuletzt schon stockenden Klettertour am Montag den Rückwärtsgang eingelegt. Die vormittags veröffentlichten Einkaufsmanager-Indizes aus der Eurozone drückten nur kurz auf die Kurse. Die Übersee-Börsen gaben derweil keine klare Richtung vor. In China und insbesondere Hongkong standen deutliche Gewinne zu Buche, was Analyst Christian Henke vom Broker IG "auch auf die Aussicht auf Lockerungen der Null-COVID-Politik in China" zurückführte. Zudem habe die Aussicht auf einen kleineren Zinsschritt in Europa die Anleger ein wenig beruhigt.

Die Wall Street wies am Montag Verluste aus.
Der Dow Jones verlor im Handelsverlauf 1,40 Prozent und schloss bei 33'946,51 Punkten. Auch der NASDAQ Composite gab nach und ging mit einem Abschlag von 1,93 Prozent bei 11'239,94 Zählern in den Feierabend.
Im Fokus stand weiter die Zinspolitik der US-Notenbank. In Asien hatten die chinesischen Börsen indessen kräftig zugelegt. Grund hierfür waren neue Lockerungen der strikten Corona-Massnahmen in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt. Allerdings mahnten Analysten, dass China übergeordnet weiter an der Null-COVID-Politik festhalte. Daher hatten die lokalen Schritte ausserhalb Chinas auch nicht gestützt.
Am Freitag hatten deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten die Anleger verunsichert und Sorgen vor einer anhaltend straffen Zinspolitik der US-Notenbank geschürt. Nicht nur der Stellenaufbau lag deutlich über den Erwartungen, auch die Stundenlöhne zogen spürbar stärker als prognostiziert an. Dies könnte der Fed Gründe geben, zur Bekämpfung der hohen Inflation weiter an ihrem straffen Zinskurs festzuhalten, hiess es. Weiterhin wird jedoch mit rund 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit in der kommenden Woche eine US-Zinserhöhung um 50 und nicht etwa 75 Basispunkte erwartet.

ASIEN
Die Börsen in Fernost verbuchten am Montag Aufschläge.
Der Nikkei in Tokio notiert zum Handelsende 0,15 Prozent höher bei 27'820,40 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite derweil um 1,76 Prozent auf 3'211,81 Zähler. In Hongkong verbuchte der Hang Seng letztlich ein Plus von 4,51 Prozent auf 19'518,29 Indexpunkte.
Während sich an den asiatischen Aktienmärkte am Montag in der Breite keine einheitliche Tendenz durchsetzte, preschten die chinesischen Börsen vor. Selbst extrem schwache Konjunkturdaten aus China taten der guten Stimmung keinen Abbruch. Der von Caixin Media Co und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor fiel auf den tiefsten Stand seit Mai und liegt nun noch tiefer im Kontraktionsbereich.
Grund für die Gewinn an den Börsen waren neue Lockerungen der strikten Corona-Massnahmen in China. Nur wenige Tage, nachdem sich die Wut der Bevölkerung in seltenen Protesten gegen die Null-COVID-Politik entladen hat, wurden laut Beamten einige Beschränkungen der Bewegungsfreiheit der Einwohner aufgehoben, etwa obligatorische COVID-Tests für Personen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder Parks und andere öffentliche Räume betreten wollen.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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