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Geändert am: 09.07.2025 22:30:08
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Anleger fassen zunehmend Mut: SMI geht stärker in den Feierabend -- DAX schliesst über 24'500er-Marke -- Wall Street beendet Handel im Plus -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch mit Gewinnen. Beim DAX gab es eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Die US-Börsen legten am Mittwoch zu. Mit verschiedenen Vorzeichen präsentierten sich die Märkte in Fernost zur Wochenmitte.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt gewann am Mittwoch hinzu.
Der SMI ist mit einem kleinen Abschlag in den Handel gestartet und kämpfte sich im Verlauf auf grünes Terrain vor. Er beendete die Sitzung 0,30 Prozent im Plus bei 12'006,86 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI verbuchten ebenfalls Gewinne. Sie gingen 0,26 Prozent stärker bei 16'679,99 Zählern respektive 0,29 Prozent höher bei 1'976,84 Einheiten in den Feierabend.
Anleger hoffen auf baldige Klarheit im Zoll-Streit mit den USA, "soweit es die mit einem Präsidenten Trump überhaupt geben kann", kommentierte ein Händler. Kreisen zufolge bedarf eine Absichtserklärung für die Schweiz, wonach keine Erhöhung der Zölle und sogar eine Ausnahme von Zöllen für die heimische Pharmaindustrie zugesichert würden, nur noch der Zustimmung von Trump. Insgesamt sei die Ruhe allerdings trügerisch und könne den Markt auch durchaus auf dem falschen Fuss erwischen, so Börsianer.
Am Abend dürfte dann das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed in den Fokus rücken. Denn die "Dot Plots", also die Erwartungen der FOMC-Mitglieder für den Leitzins, schienen zuletzt stärker auseinander zu driften, hiess es bei der Commerzbank. Gleichzeitig forderte Trump erneut den Rücktritt von Fed-Chef Jerome Powell.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch mit Aufschlägen und erzielte ein neues Allzeithoch.
Der DAX gewann zum Start leicht hinzu und konnte sein Plus im Laufe des Tages ausweiten. Bei 24'609,15 Punkten erreichte er ein neues Rekordhoch, bevor er schliesslich 1,42 Prozent höher bei 24'549,56 Zählern aus dem Handel ging.
Der DAX setzte am Mittwoch seinen Aufwärtstrend fort und bleibt auf Rekordrally. "Die Umschichtung von Kapital aus den USA nach Europa und Deutschland geht weiter, weil Anleger der unsicheren Zollpolitik der US-Regierung entgehen wollen", schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.
US-Präsident Donald Trump hatte zuletzt die Frist für neue US-Zölle, die an diesem Mittwoch ausgelaufen wäre, auf den 1. August verschoben. Die Börsen hatten dies gelassen aufgenommen. Auch Trumps jüngste Aussagen beeindruckten die Anleger nicht. Im Zollkonflikt mit einer Reihe von Handelspartnern kündigte er einen Brief an die EU sowie Sonderzölle für bestimmte Branchen an. Er will Extrazölle für bestimmte Branchen einführen. So sollen auf Kupfereinfuhren Zuschläge von 50 Prozent erhoben werden. Auch Zölle auf Arzneimittel, Halbleiter und "verschiedene andere Dinge" kann er sich vorstellen.
WALL STREET
Die Wall Street zeigte sich am Mittwoch von ihrer freundlichen Seite.
So eröffnete der Dow Jones mit einem Gewinn und blieb auch anschliessend auf grünem Terrain. Er ging letztlich 0,49 Prozent stärker bei 44'458,30 Punkten aus dem Handel.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite stand im Plus, nachdem er zum Start schon zugelegt hatte. Er schloss 0,94 Prozent fester bei 20'611,34 Zählern.
Die Wall Street ist am Mittwoch von Zollhoffnungen und der Aussicht auf Zinssenkungen gestützt worden. Händler sprachen von Gewöhnungseffekten bei den immer neuen Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump. "Das Timing dieser Kupfer- und Pharma-Zolldrohungen, die zusammen mit wiederbelebten reziproken Zolldrohungen und der neuen Frist für bilaterale Handelsabkommen auftreten, deutet darauf hin, dass die Trump-Administration versucht, die EU und andere Handelspartner zu schnelleren Abkommen zu drängen", sagte Chefmarktstratege Mark Haefele von UBS Global Wealth Management.
Etwas Hoffnung machten aber Schlagzeilen aus Europa: Denn die Europäische Union strebt noch in diesem Monat, möglicherweise sogar schon in den nächsten Tagen, ein Handelsabkommen mit den USA an, wie ein Sprecher mitteilte. Gleichwohl wanderte das Interesse der Anleger auch in Richtung US-Geldpolitik. Denn das Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung stützte ebenfalls. Es offenbarte eine Mehrheit unter den Fed-Vertetern, die Zinssenkungen zum Jahresende hin für denkbar hielt. Der Juli als Termin wurde immerhin diskutiert, aber nur eine kleine Minderheit sah Zinssenkungen im laufenden Monat.
ASIEN
Die wichtigsten Börsen in Fernost zeigten am Mittwoch uneinheitliche Tendenzen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann letztlich 0,33 Prozent auf 39'821,28 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite dagegen 0,13 Prozent auf 3'493,05 Indexpunkte nach.
Abwärts ging es auch in Hongkong, wo der der Hang Seng 1,06 Prozent auf 23'892,32 Zähler verlor.
Der Abwärtsdruck auf die Preise in China hat sich im Juni fortgesetzt. Die Erzeugerpreise sanken so schnell wie seit fast zwei Jahren nicht mehr und stellten den leichten Anstieg der Verbraucherpreise damit in den Schatten. Der Erzeugerpreisindex fiel im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent nach 3,3 Prozent im Mai, wie aus Daten der Nationalen Statistikbehörde hervorgeht. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 3,3 Prozent gerechnet. Der Verbraucherpreisindex legte im Juni um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu, nachdem er im Mai um 0,1 Prozent gesunken und damit vier Monate lang rückläufig war. Die befragten Ökonomen hatten mit einer Stagnation der Verbraucherpreise gerechnet.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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