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Geändert am: 18.04.2024 22:01:46
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Stabilisierungsversuch: SMI letztlich kaum verändert -- DAX schliesst höher -- Wall Street schliesslich uneinheitlich -- Asiens Börsen gehen stärker aus dem Handel
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag wenig bewegt. Der deutsche Markt notierte im Plus. Die US-Börsen zeigten sich uneins. An den asiatischen Märkten waren am Donnerstag Gewinne zu sehen.
SCHWEIZ
Der schweizerische Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag stabil.
Der SMI eröffnete minimal höher und zeigte sich nach einem Ausflug in die Gewinnzone auch zum Handelsschluss wenig bewegt. Letztendlich notierte er minimale 0,01 Prozent schwächer bei 11'230,43 Zählern.
Der SPI und der SLI folgten nach einem freundlichen Start der Seitwärtsbewegung des heimischen Leitindex und beendeten die Sitzung 0,08 Prozent höher bei 14'909,13 Punkten bzw. 0,12 Prozent leichter bei 1'836,78 Einheiten.
"Stabilisierung ja, Erholung nein", fasste ein Händler die aktuelle Entwicklung zusammen. Die Konsolidierung sei noch lange nicht zu Ende, im besten Fall seien die Märkte mittendrin. Tatsächlich haben die Finanzmärkte nach dem überraschend starken ersten Quartal seit dem Start in das zweite Jahresviertel merkliche Probleme, den Aufwärtstrend in dem gleichen Tempo fortzusetzen. Die Märkte seien zwischen geld- und geopolitischen Unwägbarkeiten gefangen.
Auslöser dafür sind die geänderten Zinserwartungen, speziell in den USA. Dort fragen sich die Marktteilnehmer mittlerweile, ob das Fed die Zinsen in diesem Jahr überhaupt noch senken wird.Das Geschehen wurde am Donnerstag vor allem durch die Berichtssaison bestimmt. Mit ABB und Schindler haben zwei wichtige Blue Chips Zahlen vorgelegt.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag freundlich.
Der DAX eröffnete minimal höher und wechselte im weiteren Verlauf mehrmals das Vorzeichen. Zum Handelsschluss stand ein Plus von 0,38 Prozent bei 17'837,40 Zählern an der Tafel in Frankfurt.
Der Stabilisierungsversuch des DAX an seiner 50-Tage-Linie setzte sich am Donnerstag fort. Im Bereich der mittelfristigen Durchschnittslinie bei aktuell 17'727 Punkten hatte der DAX in den vergangenen Tagen seine Korrektur vom Rekordhoch bei 18'567 Punkten gestoppt. Asiens Börsen legten am Morgen mehrheitlich zu und trotzen damit der Schwäche der Technologiewerte in den USA am Vortag. Derweil bleiben Risiken wie die Lage in Nahost sowie Bedenken in puncto einer noch länger straffen Geldpolitik der US-Notenbank Fed.
WALL STREET
Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
So eröffnete der Dow Jones Index etwas höher. Nach einem Ausflug in die Verlustzone konnte er sich wieder knapp auf grünes Terrain vorkämpfen, wo er die Sitzung 0,06 Prozent höher bei 37'777,81 Punkten beendet hat. Auch der NASDAQ Composite startete etwas höher in den Handelstag. Im weiteren Verlauf rutschte er jedoch ins Minus und ging 0,52 Prozent leichter bei 15'601,50 Einheiten in den Feierabend.
Zwar kam es kurzzeitig zu einer Gegenbewegung zu den Vortagesverlusten, nachhaltige Gewinne oder gar deutlichere Zuwächse wurden jedoch von Zinssorgen verhindert. Die am Donnerstag veröffentlichten Konjunkturdaten wie Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und Philadelphia-Fed-Index sprechen gegen eine rasche Zinssenkungen der US-Fed. Doch trotz der Enttäuschung über das Tempo der erwarteten US-Zinssenkungen seien die Anleger optimistischer hinsichtlich des Wirtschaftswachstums und dessen Auswirkung auf die Aktienmärkte, erklärte Peter Oppenheimer, Aktienstratege bei Goldman Sachs.
ASIEN
Am Donnerstag ging es an den asiatischen Börsen freundlich zu.
In Tokio stieg der Leitindex Nikkei 225 letztlich um 0,31 Prozent auf 38'079,70 Einheiten an.
Auf dem chinesischen Festland zog der Shanghai Composite schlussendlich um 0,09 Prozent auf 3'074,23 Zähler an. In Hongkong schloss der Hang Seng 0,82 Prozent im Plus bei 16'385,87 Stellen.
Auf breiter Front erholt zeigten sich die Aktienmärkte in Asien am Donnerstag. Sie trotzten damit der Vorgabe der Wall Street, wo insbesondere der technologielastige Nasdaq-Index deutlicher nachgegeben hatte - erneut belastet von den offenbar länger erhöht bleibenden US-Zinsen.
Zur im Verlauf des Handels deutlich verbesserten Stimmung trug bei, dass sich lokale Währungen wie der Japanische Yen und der Won etwas stabilisierten, nachdem sich die Finanzminister Japans, Südkoreas und der USA in einer gemeinsamen Erklärung für die zuletzt stark angeschlagenen Währungen stark gemacht haben und "ernsthaften Bedenken" über die jüngste starke Abwertung der Währungen äußerten. Man wolle "sich weiterhin eng über die Entwicklungen am Devisenmarkt beraten", hieß es weiter.
Dies sorgte für Zuversicht in die Stabilität der asiatischen Finanzmärkte, sagten Händler. Der Dollar hatte jüngst stark aufgewertet im Zuge der immer weiter nach hinten verschobenen Zinssenkungserwartungen in den USA.
Es gab aber auch skeptische Stimmen. "Ich bezweifle, dass die USA einer gemeinsamen Intervention zustimmen würden, wenn die Stärke des US-Dollar das direkte Ergebnis der relativ straffen Geldpolitik der Fed ist", zeigte sich Devisenstratege Alvin T. Tan von RBC Capital Markets wenig überzeugt von der Maßnahme.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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