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Schwieriges Marktumfeld 02.03.2023 11:56:36

Evonik-Aktie mit Verlusten: Evonik erwartet 2023 Gewinnrückgang

Evonik-Aktie mit Verlusten: Evonik erwartet 2023 Gewinnrückgang

In einem weiterhin schwierigen Marktumfeld rechnet der Chemiekonzern Evonik mit einem Gewinnrückgang im laufenden Jahr.

Der Umsatz dürfte 2023 bei 17 bis 19 Milliarden Euro rauskommen und der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte zwischen 2,1 und 2,4 Milliarden Euro liegen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Gegenwind liefert unter anderem ein Preisrückgang beim Tierfuttereiweiss Methionin. Die mittlere Analystenschätzung für das operative Ergebnis liegt mit 2,26 Milliarden Euro in etwa in der Mitte der Spanne. Experten hatten also bereits mit einem Rückgang gerechnet. 2022 steigerte Evonik den operativen Gewinn leicht auf 2,49 Milliarden Euro. Der freie Mittelzufluss (Free Cashflow) soll 2023 laut Evonik steigen.

Evonik will 2023 für Performance Materials Käufer finden

Evonik peilt im Laufe des Jahres für alle drei Bereiche seiner Division Performance Materials einen Verkauf oder den Zusammenschluss mit einem Partner an. Das geht aus einer Analystenpräsentation des Essener Spezialchemiekonzerns hervor. Am weitesten fortgeschritten seien die Verhandlungen mit Investoren für ein Werk des kleinsten Bereichs Functional Solutions.

"Die Abgabe unseres Standorts Lülsdorf in neue Hände wird der nächste Schritt des Verkaufs der Geschäfte unserer Division Performance Materials werden", sagte Vorstandschef Christian Kullmann. Südlich von Köln stellt Evonik Alkoholate her, die unter anderem für die Produktion von Diesel benötigt werden.

Der Verkaufsprozess für die Superabsorber, die dafür sorgen, dass Babywindeln trocken bleiben, soll in Kürze gestartet werden. Die Marktdynamik habe sich verbessert, hiess es zur Begründung. Der Ausblick für 2023 sei positiv.

Noch nicht abgeschlossen ist die Ausgliederung des grössten Bereichs Performance Intermediates mit einem Jahresumsatz von zuletzt 2,1 Milliarden Euro. Hier beobachtet Evonik das Marktumfeld genau, um den besten Zeitpunkt einen wertsteigernden Beginn des Verkaufsprozesses zu finden.

Evonik sieht sich bei C4-Chemie nicht unter Zugzwang

Evonik sieht sich beim geplanten Verkauf seines Geschäfts Performance Intermediates nach den Worten von Vorstandschef Christian Kullmann nicht unter Zugzwang. Man werde sich notfalls auch viel Zeit lassen, sagte er auf der Bilanzpressekonferenz in Essen. Im Bereich Performance Intermediates produziert Evonik an den Standorten Antwerpen und Marl Zusätze für Kraftstoffe oder Kunststoffe und eine breite Palette an Spezialitäten mit einem Jahresumsatz von zuletzt 2,1 Milliarden Euro.

"Wir verkaufen nicht in einen fallenden Markt", sagte Evonik-Vorstand Harald Schwager auf der Bilanzpressekonferenz. "Wir warten auf den richtigen Zeitpunkt." Performance Intermediates ist der grösste Bereich der Division Performance Materials, die insgesamt zur Disposition steht, nachdem Evonik entschieden hat, sich strategisch weniger zyklisch, aber nachhaltiger aufzustellen.

Auf XETRA fällt die Evonik-Aktie am Donnerstag zeitweise um 0,79 Prozent auf 20,07 Euro.

ESSEN/FRANKFURT (awp international/Dow Jones)

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Bildquelle: Evonik,EVONIK,Jonathan Weiss / Shutterstock.com

Analysen zu Evonik AG

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18.06.25 Evonik Underperform Jefferies & Company Inc.
05.06.25 Evonik Neutral UBS AG
03.06.25 Evonik Hold Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
29.05.25 Evonik Neutral Goldman Sachs Group Inc.
27.05.25 Evonik Buy Deutsche Bank AG
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