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DeepSeek-Konkurrent 22.03.2025 23:21:00

Harter Konkurrenzkampf: So will sich Alibaba einen Vorsprung im KI-Rennen sichern

Harter Konkurrenzkampf: So will sich Alibaba einen Vorsprung im KI-Rennen sichern

Im Wettrennen um die beste KI holt sich der Technologiekonzern Alibaba Unterstützung beim chinesischen KI-Startup Manus AI.

• Harter Wettbewerb rund um künstliche Intelligenz
• Alibaba schliesst Partnerschaft mit Manus AI
• KI-Model von Manus AI soll dazu in der Lage sein, Emotionen zu erkennen

Mittels Exportkontrollen für Hochleistungschips sowie Beschränkungen für KI-Software und Cloud-Dienste wollen die USA China im KI-Wettlauf ausbremsen. Dennoch holt die Konkurrenz aus dem Reich der Mitte auf.

China holt im KI-Wettlauf auf

Im Januar 2025 hat das chinesische KI-Startup DeepSeek die Tech-Welt erschüttert, als es sein neues KI-Modell DeepSeek-R1 veröffentlichte, welches eine Leistung bieten soll, die mit Produkten von OpenAI oder Meta konkurrieren kann - bei wesentlich geringeren Trainingskosten. Zudem soll DeepSeek-R1 auch auf weniger leistungsstarken Chips laufen können.

Nur zwei Tage später legte der IT-Riese Alibaba im Rennen um KI-Dominanz überraschend nach und veröffentlichte eine neue Version seines künstlichen Intelligenzmodells Qwen 2.5, welches DeepSeek und auch ChatGPT überlegen sein soll. Im Februar kündigte Alibaba dann an, in den nächsten drei Jahren mindestens 380 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 49 Milliarden Euro) in Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud Computing investieren zu wollen, um die eigene Infrastruktur in diesen Bereichen weiter auszubauen.

Kooperation mit Manus AI

Wie "Reuters" berichtet, hat Alibaba im März einen weiteren Schritt unternommen, um sich in diesem Wettrennen einen Vorteil zu sichern. Demnach habe das chinesische Unternehmen Manus AI eine strategische Partnerschaft mit dem Team hinter den Qwen-KI-Modellen von Alibaba verkündet. Dieser Schritt könne die Einführung des weltweit ersten allgemeinen KI-Agenten durch das KI-Startup unterstützen. Im Gegensatz zu einem Chatbot kann ein KI-Agent nicht nur Ideen für eine Lösung liefern, sondern wie ein digitaler Angestellter agieren, der Aufgaben selbstständig und mit minimalen Aufforderungen ausführt.

Manus AI behauptet, dass die Leistung seines Produkts die des KI-Agenten von OpenAI, DeepResearch, übertrifft. Jedoch ist der KI-Agent nur auf Einladung zugänglich, und seine Website hat noch mit Fehlfunktionen zu kämpfen, wie das Unternehmen laut "Reuters" einräumte. Die nun vereinbarte Partnerschaft könnte Manus aber dabei helfen, den Anstieg des Datenverkehrs zu bewältigen und seine Nutzerbasis zu erweitern, während Alibaba wohl hofft, sich dadurch einen Vorteil gegenüber Konkurrenten wie DeepSeek verschaffen zu können.

Wenige Tage zuvor hatte Manus AI die KI-Branche in Aufruhr versetzt, als ein allgemeiner KI-Agent in die Beta-Testphase gebracht wurde, der Unternehmensangaben zufolge sogar dazu fähig sein soll, Emotionen zu erkennen. Laut "börsennews" fürchten Kritiker angesichts dessen, dass die Ära der künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) schneller anbrechen könnte als bislang angenommen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: 360b / Shutterstock.com,www.alibabagroup.com,testing / Shutterstock.com

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