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25.03.2025 10:03:37
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Jenoptik erhöht Dividende weniger stark als erhofft - vorsichtige Ziele
(Ausführliche Fassung)
JENA (awp international) - Der Technologiekonzern Jenoptik will nach einem Gewinnsprung seinen Aktionären für das Jahr 2024 eine höhere Dividende zahlen. Die Investoren sollen 38 Cent je Aktie erhalten und damit 3 Cent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in Jena zur Vorlage seiner endgültigen Jahreszahlen mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einer etwas höheren Dividende gerechnet. Unter dem Strich legte der auf die Aktionäre anfallende Gewinn um 28 Prozent auf fast 93 Millionen Euro zu. Die Aktie gab im frühen Handel um fast vier Prozent nach und gehörte zu den grössten Verlierern im Index für mittelgrosse Werte MDax .
Jenoptik hatte bereits im Februar Eckdaten bekannt gegeben, die der Konzern nun bestätigte. Die Jahresziele 2025 konkretisierte das Unternehmen.
Für das laufende Jahr zeigte sich Jenoptik vorsichtig. Nach einem schwachen Start dürfte im zweiten Halbjahr ein Aufschwung, insbesondere in der Halbleiterausrüstungsindustrie, einsetzen, teilte der Konzern weiter mit. Dabei dürften sich die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen aber nicht weiter verschlechtern.
Der Umsatz soll 2025 auf dem Niveau des Vorjahres verharren - dies beinhalte sowohl einen Rückgang als auch einen Anstieg um 5 Prozent. Davon sollen 18 bis 21 Prozent als operatives Ergebnis (Ebitda) hängen bleiben. Im Vorjahr hatte die Marge 19,9 Prozent betragen. Die Investitionen sollen deutlich unter dem Vorjahresniveau von 114,6 Millionen Euro liegen.
2024 legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wie bereits bekannt im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 222 Millionen Euro zu. Die entsprechende Marge stieg von 19,7 Prozent im Vorjahr auf 19,9 Prozent. Der Umsatz des Thüringer Unternehmens kletterte um fünf Prozent auf 1,12 Milliarden Euro. Der Auftragseingang sank um knapp sechs Prozent auf 1,03 Milliarden Euro.
Das aus dem Carl-Zeiss-Konzern hervorgegangene Unternehmen treibt seinen Umbau zur Photonik seit einigen Jahren voran. Der Konzern fokussiert sich auf bestimmte Wachstumsmärkte, zu denen er Halbleiter und Elektronik sowie Medizintechnik, Biowissenschaften und Smart Mobility zählt.
Jenoptik hatte sich 2022 von seiner Militärtechniksparte Vincorion getrennt. Sie ging an die Private-Equity-Gesellschaft Star Capital. Im Gegenzug stärkte sich die Gruppe durch mehrere Übernahmen: Hinzu kam unter anderem Trioptics, ein Anbieter optischer Messsysteme. Der Bau einer neuen Fabrik für Halbleiterausrüstung in Dresden wurde 2024 abgeschlossen.
Auf der Verkaufsliste steht noch der Automatisierungsspezialist Prodomax. Die Beteiligung wird im Segment der nichtphotonischen Portfoliounternehmen geführt, zu denen auch der Industriemesstechnik-Anbieter Hommel-Etamic gehört. Diese Tochter soll mittlerweile Teil der Gruppe bleiben.
Jenoptik beschäftigt nach bisherigen Angaben fast 4.700 Menschen und gehört zu den wenigen börsennotierten Technologieunternehmen in Ostdeutschland. Das Kerngeschäft sind optische Systeme, Laser und Messtechnik für verschiedene industrielle Anwendungen sowie die Verkehrsüberwachung. Den grössten Teil seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen im Ausland.
JENOPTIK-Aktien büssen im XETRA-Handel zeitweise um 4,64 Prozent ein auf 22,20 Euro.
/mne/niw/stk
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