Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Orderbuch | Analysen | |||||
Historisch |
16.06.2025 10:31:40
|
KORREKTUR: MÄRKTE EUROPA/Etwas erholt - "Märkte glauben nicht an Flächenbrand"
In dem um 9.39 Uhr gesendeten Bericht unter obiger Überschrift muss es zur Kursentwicklung bei Kering korrekt lauten: Kering steigen um gut 5 Prozent (NICHT: Kering geben um 1,1 Prozent nach. )
Nachfolgend eine korrigierte Fassung:
MÄRKTE EUROPA/Etwas erholt - "Märkte glauben nicht an Flächenbrand"
DOW JONES--An den europäischen Aktienmärkten können sich die Kurse zum Wochenauftakt trotz der weiter laufenden militärischen Attacken zwischen Israel und Iran etwas erholen. Der DAX steigt im Eröffnungsgeschäft um 0,3 Prozent auf 23.576 Punkte. Mit dem Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 5.309 Punkte nach oben. "Zwar wird in der Politik überall vor einer Eskalation und einem Flächenbrand im Nahen Osten gewarnt, die Märkte glauben aber offensichtlich nicht daran", so ein Marktteilnehmer. "Anleger sollten aber weiter die Ölpreise beobachten", rät er.
Diese kommen gegenüber ihren letzten Ständen am Freitag leicht zurück, obwohl Israel am Wochenende auch Öl- und Gasfelder im Iran bombardiert und in Brand gesetzt hat. "Wichtig ist, dass offensichtlich keine iranischen Ölexportanlagen beschädigt worden sind", meint ein Marktteilnehmer. Möglicherweise habe hier US-Präsident Donald Trump Druck auf Israel ausgeübt, denn Trump könne deutlicher steigende Ölpreise nicht gebrauchen.
Auch der Goldpreis als Krisenindikator kommt etwas zurück. Der Euro zeigt sich zum Dollar schon wieder fester, und am Rentenmarkt ziehen die Renditen an. In Asien wurden Verluste vom Freitag wieder wettgemacht, und auch der Future auf den S rbar an um ein halbes Prozent.
"Ob der aktuelle Preissprung im Öl einen nachhaltigen Effekt auf die Aktienmärkte haben wird, hängt massgeblich davon ab, wie lange die Unsicherheit anhält und ob es zu tatsächlichen physischen Angebotsengpässen kommt", sagt Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest. Er glaubt nicht daran, dass Israel weitere iranische Ölanlagen in grösserem Umfang angreifen wird. "US-Präsident Trump will einen starken Ölpreisanstieg und eine damit einhergehende Inflation vermeiden, um die wirtschaftliche Entwicklung der USA nicht zu gefährden", sagt er.
Daneben verweisen Marktbeobachter darauf, dass China als grösster Importeur iranischen Öls, Druck auf Iran ausüben könnte, was beispielsweise iranische Beeinträchtigungen von Ölexporten durch die Strasse von Hormus betrifft.
Marktanalyst Christoph Geyer sieht derweil eine gute Chance, dass die Unterstützungszone um 23.300 im DAX hält. "Auffällig ist, dass mit den jüngsten Kursrückgängen kein Anziehen der Umsätze verbunden war", sagt er. Dies bedeute, dass kein Verkaufsdruck aufgekommen sei. Stützen könnte auch nahende Verfall der Kontrakte an den Terminbörsen, heisst es im Handel mit Blick auf die dortigen Positionierungen.
Renault sehr schwach - de Meo geht
Etwas erholen können sich Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor, die mit dem Angriff Israels auf Iran und den steigenden Ölpreisen kräftiger unter Druck geraten waren. Der Stoxx-Branchenindex steigt um 1 Prozent.
An der Spitze im DAX liegen Deutsche Bank und Commerzbank, die sich beide um gut 2 Prozent erholen. Der Bankenindex liegt auch unter den europäischen Branchenindizes mit einem Plus von 1,3 Prozent vorn. Hier stützen die anziehenden Renditen am Anleihemarkt.
Unternehmensnachrichten sind weiter rar. Renault fallen um 5,1 Prozent. Der französische Autohersteller verliert seinen Chef Luca de Meo. Der will sich neuen Herausforderungen ausserhalb des Automobilsektors widmen und wechselt laut Zeitungsberichten zum Luxusgüterhersteller Kering. Kering steigen um gut 5 Prozent. Auf Renault drückt auch, dass Nissan laut der Zeitung Nikkei ein weiteres Paket an Renault-Aktien verkaufen will.
Um 1,2 Prozent nach unten geht es für Symrise und auch für Brenntag. Jefferies hat beide Titel auf Untergewichten abgestuft. Siemens Energy steigen um knapp 1 Prozent auf 85,54 Euro. Die Deutsche Bank hat das Kursziel laut Händlern auf 100 von 95 Euro angehoben.
zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 5.309,37 +0,4% 18,90 +8,1%
Stoxx-50 4.522,29 -0,0% -1,47 +5,0%
DAX 23.576,10 +0,3% 59,87 +18,1%
MDAX 29.895,12 +0,5% 153,03 +16,2%
TecDAX 3.814,63 +0,0% 0,97 +11,6%
SDAX 16.833,17 +0,6% 95,32 +22,1%
CAC 7.717,73 +0,4% 33,05 +4,1%
SMI 12.105,50 -0,3% -40,52 +4,7%
ATX 4.399,00 +1,0% 43,93 +18,9%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 17:20 % YTD
EUR/USD 1,1579 +0,4% 1,1534 1,1555 +11,5%
EUR/JPY 167,08 +0,3% 166,52 166,44 +2,2%
EUR/CHF 0,9412 +0,6% 0,9356 0,9382 -0,2%
EUR/GBP 0,8522 +0,1% 0,8509 0,8502 +2,8%
USD/JPY 144,30 -0,0% 144,34 144,05 -8,4%
GBP/USD 1,3587 +0,2% 1,3559 1,3590 +8,3%
USD/CNY 7,1724 -0,1% 7,1776 7,1759 -0,4%
USD/CNH 7,1815 -0,1% 7,1875 7,1843 -1,8%
AUS/USD 0,6506 +0,3% 0,6487 0,6508 +5,0%
Bitcoin/USD 106.699,80 +1,8% 104.839,85 105.518,55 +11,3%
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 73,52 73,75 -0,3% -0,23 +2,5%
Brent/ICE 74,64 75,18 -0,7% -0,54 +0,5%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.415,64 3.432,55 -0,5% -16,92 +30,8%
Silber 31,51 31,48 +0,1% 0,03 +12,8%
Platin 1.066,83 1.065,42 +0,1% 1,41 +21,5%
Kupfer 4,83 4,81 +0,3% 0,01 +17,5%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/hru/gos
(END) Dow Jones Newswires
June 16, 2025 04:31 ET (08:31 GMT)
Nachrichten zu Deutsche Bank AG
20.06.25 |
Deutsche Bank Aktie News: Deutsche Bank zieht am Mittag an (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
Freundlicher Handel: Pluszeichen im LUS-DAX (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
Freundlicher Handel: DAX in der Gewinnzone (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
DAX 40-Papier Deutsche Bank-Aktie: So viel hätte eine Investition in Deutsche Bank von vor einem Jahr abgeworfen (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
Deutsche Bank Aktie News: Deutsche Bank am Freitagvormittag im Plus (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
Börse Frankfurt: LUS-DAX notiert zum Start des Freitagshandels im Plus (finanzen.ch) | |
20.06.25 |
Handel in Frankfurt: DAX zum Start stärker (finanzen.ch) | |
19.06.25 |
Börse Frankfurt in Rot: DAX sackt schlussendlich ab (finanzen.ch) |
Analysen zu Deutsche Bank AG
05.06.25 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
01.05.25 | Deutsche Bank Buy | UBS AG | |
30.04.25 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital | |
30.04.25 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
29.04.25 | Deutsche Bank Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
„Silber schlägt Gold?“ – Der geheime Favorit 2025! mit Prof. Dr. Torsten Dennin
💥 Silber 2025: Das unterschätzte Investment?
Im heutigen BX Swiss TV Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO der Asset Management Switzerland AG) darüber, warum Silber aktuell das vielleicht spannendste Rohstoff-Investment überhaupt ist.
Gemeinsam mit Olivia Hähnel (BX Swiss) beantwortet er folgende Fragen:
👉 Ist Silber der neue Geheimfavorit gegenüber Gold?
👉 Welche Rolle spielt der Boom bei Solar und Hightech für die Preisentwicklung?
👉 Und wie kann man als Anleger konkret profitieren – mit welchen Chancen und Risiken?
🔍 Das erwartet euch im Interview:
◽ Aktuelle Marktsituation und Hintergründe zum Silberpreis
◽ Gold vs. Silber: Unterschiede & Investmentpotenzial
◽ Industrielle Treiber: Solar, Energiewende, Zukunftstechnologien
◽ Angebot, Nachfrage & Lagerbestände: Warum der Markt im Defizit ist
◽ Investieren in Silber: physisch, ETFs, Zertifikate, Minenaktien
◽ Chancen & Risiken von Explorationsunternehmen vs. Produzenten
◽ Strategien für sicherheitsorientierte Anleger
◽ Prognose: 45–50 USD – oder mehr?
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Eskalation in Fernost: SMI vorbörslich deutlich tiefer -- Asiens Anleger unentschlossenAm heimischen Aktienmarkt zeichnen sich für den Montag deutlichere Verluste ab. In Asien finden die Börsen zum Wochenstart keine einheitliche Richtung.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |