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Historisch |
Wegen Streiks |
04.07.2025 12:59:00
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Lufthansa-Aktie im MInus: Swiss streicht weitere Flüge nach Frankreich

Der Fluglotsenstreik in Frankreich hat sich auch am Freitag auf den Betrieb am Flughafen Zürich ausgewirkt.
Wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich habe die Swiss bislang insgesamt vierzig Flüge gestrichen, schrieb die Fluggesellschaft am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Am Donnerstag seien es 21 gewesen, am Freitag bislang 19 Flüge.
Für Freitag habe man zusätzlich die Flüge zwischen Zürich und Montpellier streichen müssen. Der Streik betreffe auch Swiss-Flüge nach und von Spanien, es komme zu Verspätungen. Der Streik habe zur Folge, "dass man bislang mehr als 4500 Passagiere einzeln umbuchen musste".
Bei Air France war die Destination Paris mit vier Flügen betroffen, wie der Flughafen Zürich auf Anfrage schrieb. Man empfehle betroffenen Passagieren weiterhin, sich bei ihrer Fluggesellschaft über den Status des eigenen Fluges zu informieren.
Der Streik hat auch Auswirkungen auf den Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg, wie Sprecherin Manuela Witzig zu Keystone-SDA sagte. Am Freitag würden nach bisherigem Kenntnisstand voraussichtlich jeweils elf Abflüge und Ankünfte ausfallen. Am Donnerstag seien es deren neun und zwölf gewesen. Und am Mittwoch seien fünf Abflüge und drei Ankünfte ausgefallen.
"Die Situation kann sich jederzeit ändern", so Witzig weiter. Passagiere sollten sich bei Fragen an ihre jeweilige Airline wenden.
Kritik von Frankreichs Regierung
Insgesamt fallen wegen des Streiks der französischen Fluglotsen am Freitag etwa tausend Flüge aus, etwas mehr als am Vortag. Der französische Verkehrsminister Philippe Tabarot kritisierte den Streik der Fluglotsen zum Beginn der französischen Sommerferien und seine Auswirkungen auf die Reisenden scharf.
"Man muss sich mal klarmachen, dass da 272 Menschen in unserem Land über das Wohlergehen von mehr als einer halben Million Menschen bestimmen. Das ist inakzeptabel", sagte er am Freitag dem Sender CNews.
Der französische Premierminister François Bayrou bezeichnete den Streik am Donnerstag als "schockierend". Er warf den streikenden Fluglotsen vor, "die Franzosen in Geiselhaft zu nehmen".
An beiden Pariser Flughäfen sollten vierzig Prozent der Flüge ausfallen. Bereits am Vortag waren in Frankreich etwa 930 Flüge ausgefallen. Auch Flüge aus anderen Ländern, die Frankreich nur in der Luft überquerten, waren von dem Streik betroffen. Am Freitag dürften zudem viele Familien betroffen sein, die gleich am letzten Schultag in den Urlaub aufbrechen wollten.
Airlines for Europa, ein Zusammenschluss mehrerer Fluggesellschaften, bezeichnete den Streik seinerseits als "inakzeptabel", da er die Ferienpläne von Menschen in ganz Europa durcheinanderbringe. Die Vereinigung schätzt, dass am Donnerstag insgesamt mehr als 8000 Stunden Verspätung zusammenkamen.
Protest gegen Unterbesetzung
Zu dem zweitägigen Streik hatten zwei Gewerkschaften der Fluglotsen aufgerufen, die bessere Arbeitsbedingungen fordern. Sie protestieren unter anderem gegen "Unterbesetzung" und "toxisches Management".
Zudem wehren sie sich gegen eine Reform, die eine engere Arbeitszeitkontrolle der Fluglotsen vorsieht. Diese wurde eingeführt, nachdem es Ende 2022 in Bordeaux beinahe zu einem Zusammenstoss zweier Flugzeuge gekommen wäre. Eine Untersuchung wies auf eine mangelhafte Organisation der Fluglotsen hin. Nach Angaben der französischen Flugaufsicht lag die Streikquote bei 26 Prozent.
Die Lufthansa-Aktie notiert am Freitag im XETRA-Handel zeitweise 1,45 Prozent tiefer bei 7,21 Euro.
Zürich (awp/sda)
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