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Historisch |
09.05.2025 18:11:40
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MÄRKTE EUROPA/DAX mit Rekordhoch - Commerzbank-Zahlen überzeugen
DOW JONES--An den europäischen Aktienmärkten herrschte auch am Freitag Kauflaune. Der DAX stieg gleich zu Handelsbeginn erstmals über 23.500 Punkte. Zum Schluss stand ein Plus von 0,6 Prozent auf 23.499 Punkte zu Buche, ein neues Rekordhoch markierte der Index im Verlauf bei 23.543 Punkten. Seit Jahresbeginn hat er nun um rund 17 Prozent zugelegt. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,4 Prozent auf 5.310 Punkte nach oben. Ihm fehlen noch knapp 5 Prozent zu einem Allzeithoch. Seit Jahresbeginn ist dieser Index um knapp 8 Prozent gestiegen. Der Euro zog an nach den Verlusten vom Vortag auf 1,1273 Dollar.
Weiter sorgte die Hoffnung für Kauflaune, dass die von den USA vom Zaun gebrochenen globalen Zollkonflikte letztlich halbwegs einvernehmlich beigelegt werden können. Für Zuversicht sorgte aktuell, dass die USA mit Grossbritannien nun das erste Handelsabkommen abgeschlossen haben seit Verkündung der Zölle gegen praktisch die ganze Welt.
Zwischen den USA und China sind derweil für das Wochenende erste Anbahnungsgespräche geplant. Die New York Post berichtete, die USA erwägten, die Zölle auf China schon nächste Woche von 145 auf 50 Prozent zu senken. Trump teilte über Truth Social mit, dass er "80 Prozent Zoll auf China" für richtig halte.
Als weiteren Kurstreiber verwiesen Händler insbesondere für den deutschen Aktienmarkt auf das von der neuen Bundesregierung avisierte riesige Infrastrukurprogramm vor dem Hintergrund des neu geschaffenen Sondervermögens von 1 Billion Euro.
Zugleich warnte die DZ Bank vor zu viel Euphorie im Markt: "Eine gute Portion Zuversicht ist zwar selten eine schlechte Herangehensweise. Diese sollte aber nicht in Naivität umschlagen und darüber hinwegtäuschen, dass Trumps Zeit im Weissen Haus erst begonnen hat".
Commerzbank verdient mehr und übertrifft Erwartungen
Branchenseitig lagen Energie und Rohstoffe vorn, weil Beilegungen der Zollstreitigkeiten günstig für die Weltkonjunktur wären. Dazu hat China trotz der hohen US-Zölle für April überraschend starke Aussenhandelsdaten berichtet. Der Stoxx-Subindex der Ölwerte gewann 2 Prozent. Der Rohstoff-Index legte um 0,8 Prozent zu. Der Brent-Ölpreis selbst zog um 0,8 Prozent an.
Commerzbank stiegen um 4,4 Prozent. Die Bank hat einen überzeugenden Jahresauftakt hingelegt und unter dem Strich mehr verdient und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Nettogewinn stieg um 12 Prozent auf 834 Millionen Euro. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens nur mit 698 Millionen gerechnet. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die Bank. Die Analysten von JP Morgan erwarten in Reaktion auf die Geschäftszahlen allenfalls geringe Änderungen bei den Konsensschätzungen.
Krones legten um 2,5 Prozent zu. Die vorgelegten Geschäftszahlen stufte ein Marktteilnehmer als "stark" ein. Krones habe im ersten Quartal - wie vom Management im Februar schon angedeutet - trotz der Ungewissheit um die US-Zölle eine fortgesetzt gute Nachfrage verzeichnet, kommentierten die Analysten von Baader Helvea. Die Projektpipeline sei nach wie vor gut gefüllt.
"Ein starkes erstes Quartal mit einem Ergebnis über den Erwartungen in allen Bereichen", hiess es von Jefferies zur Geschäftsentwicklung von IAG im ersten Quartal. Für die Aktie ging es um 2,8 Prozent nach oben.
Mediobanca stiegen nach Zahlenvorlage für das dritte Quartal um 5,4 Prozent. Positiv stellten die Analysten von Jefferies das Nettoergebnis heraus, das 8 Prozent über den Konsenserwartungen lag. Die positive Abweichung sei vor allem auf starke Provisionserträge, Kostenkontrolle und eine verbesserte Risikovorsorge zurückzuführen.
Abschläge wegen des Dividendenabzugs verzeichneten im DAX Allianz und MTU. Im MDAX wurden Talanx, im SDAX Alzchem, Deutz und Jost Werke "ex Dividende" gehandelt.
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Index Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn*
ESTX 50 PR.EUR 5.309,74 +0,4% +8,0%
Stoxx-50 4.463,23 +0,4% +3,2%
Stoxx-600 537,96 +0,4% +5,5%
XETRA-DAX 23.499,32 +0,6% +17,3%
CAC-40 Paris 7.743,75 +0,6% +4,3%
AEX Amsterdam 905,74 +0,4% +2,6%
ATHEX-20 Athen 4.339,54 +2,1% +19,0%
BEL-20 Bruessel 4.374,22 +0,3% +2,2%
BUX Budapest 94.061,67 +1,4% +16,9%
OMXH-25 Helsinki 4.587,00 +0,4% +5,8%
OMXC-20 Kopenhagen 1.730,68 +2,1% -19,4%
PSI 20 Lissabon 6.988,05 -0,5% +10,1%
IBEX-35 Madrid 13.554,10 +0,5% +16,3%
FTSE-MIB Mailand 39.369,99 0,0% +14,0%
OBX Oslo 1.422,13 -0,8% +7,8%
PX Prag 2.145,99 +2,0% +19,5%
OMXS-30 Stockholm 2.448,97 -0,0% -1,4%
WIG-20 Warschau 2.842,14 +2,7% +26,3%
ATX Wien 4.310,65 +0,4% +17,2%
SMI Zuerich 12.087,32 +0,2% +4,0%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 08:27 % YTD
EUR/USD 1,1273 +0,4% 1,1227 1,1283 +8,5%
EUR/JPY 163,56 -0,2% 163,82 162,72 +0,6%
EUR/CHF 0,9350 +0,2% 0,9331 0,9328 -0,2%
EUR/GBP 0,8463 -0,1% 0,8471 0,8491 +2,4%
USD/JPY 145,09 -0,6% 145,92 144,21 -7,3%
GBP/USD 1,3320 +0,5% 1,3251 1,3288 +5,8%
USD/CNY 7,2154 -0,0% 7,2176 7,2147 +0,1%
USD/CNH 7,2384 -0,1% 7,2427 7,2359 -1,2%
AUS/USD 0,6421 +0,3% 0,6401 0,6426 +3,4%
Bitcoin/USD 102.664,10 -0,2% 102.830,65 98.865,30 +10,2%
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 60,65 60,4 +0,4% 0,25 -16,6%
Brent/ICE 63,61 63,12 +0,8% 0,49 -15,9%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3346,28 3305,23 +1,2% 41,06 +26,0%
Silber 29,13 28,97 +0,6% 0,16 +3,7%
Platin 887,25 873,31 +1,6% 13,94 -0,2%
Kupfer 4,61 4,56 +1,1% 0,05 +13,6%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewaehr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mpt/ros
(END) Dow Jones Newswires
May 09, 2025 12:11 ET (16:11 GMT)
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