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Historisch |
14.02.2025 16:04:43
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MÄRKTE EUROPA/Hermes treibt Luxusgütersektor
DOW JONES--Wenig verändert zeigen sich die europäischen Aktienmärkte zum Wochenausklang. Nach der jüngsten Rally nehmen Anleger im DAX ein paar Gewinne mit. Der Index verliert 0,2 Prozent auf 22.563 Punkte, nachdem er am Vortag bei 22.625 Punkten erneut ein Rekordhoch markiert hatte - das 16. seit Jahresbeginn. Die Luft wird mit Blick auf die inzwischen erreichten Bewertungen damit dünner. Schon zu Jahresbeginn war die Frage legitim, wohin der DAX noch steigen soll. Seitdem liegt der Index 13 Prozent im Plus. Der Euro-Stoxx-50 zeigt sich 0,2 Prozent im Plus bei 5.512 Punkten - gestützt von Aktien aus dem Luxusgütersektor nach überzeugenden Geschäftszahlen von Hermes.
Der jüngste Zollvorstoss von US-Präsident Donald Trump belastet derweil nicht, es gibt sogar durchaus wohlwollende Stimmen. Durch individuelle Verhandlungen mit jedem einzelnen Land werde mit deutlich geringeren Schäden für die Volkswirtschaften gerechnet. Die Stossrichtung bei diesem Vorgehen sei letztlich die Herstellung von "Waffengleichheit" und damit sogar eine Ausweitung des Handels, heisst es.
Ukraine-Krieg wieder stärker im Bewusstsein
Ab dem Berichtstag steht zudem die Münchner Sicherheitskonferenz im Fokus. Anleger erhoffen sich Antworten auf die Frage, ob ein Frieden in der Ukraine nach den jüngsten Trump-Initiativen in Richtung des Aggressors Russland möglich sei. Diese Aussicht hatte jüngst gestützt, nun aber scheint die Hoffnung auf einen baldigen Frieden wieder etwas zu schwinden.
Nach dem jüngsten Rücksetzer legt die Rheinmetall-Aktie um 9,9 Prozent zu und ist damit DAX-Tagesgewinner. Die Mitglieder der NATO müssen sich nach Einschätzung von NATO-Generalsekretär Mark Rutte am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz zu einem "starken Zeitplan" verpflichten, um ein höheres Verteidigungsziel zu erreichen. HSBC sieht klare Hinweise darauf, dass die EU aufgrund höherer Nato-Ziele und auf Druck der USA ihre Rüstungsausgaben kräftig anheben wird. In den Bewertungsmultiplikatoren und den Konsensschätzungen für Rheinmetall spiegele sich das daraus resultierende Wachstumspotenzial aber noch nicht wider, merken die Analysten an. Hensoldt steigen im Gefolge um 13,9 Prozent.
Unter den weiteren Einzelwerten geht es für die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) nach einem enttäuschenden Ausblick von US-Wettbewerber DaVita um 5,4 Prozent nach unten. Hermes International hat ihren Umsatz im Schlussquartal 2024 vor allem dank eines starken Amerika-Geschäfts deutlich gesteigert. Der französische Luxusmodekonzern übertraf die Erwartungen der Analysten, die Aktie klettert um 1,5 Prozent. Im Gefolge geht es auch für die Aktien von LVMH (+1,6%) und Richemont (+0,4%) nach oben.
Natwest hat nach Einschätzung von Keefe, Bruyette & Woods solide Geschäftszahlen vorgelegt. Die britische Bank hat ihre Prognose angehoben, die nun mit dem Konsens übereinstimme. Die fehlende Ankündigung eines Aktienrückkaufs könnte aber enttäuschen, urteilen die Analysten. Die Aktie fällt um 2,8 Prozent.
Umicore brechen um 9 Prozent ein, nachdem der belgische Recycling-Konzern seine Dividende gekürzt und seine Ausschüttungspolitik neu ausgerichtet hat. Es werde keine Zwischenausschüttungen mehr geben, teilte die Gesellschaft mit.
Die Aktien von United Internet (-7,2%) und deren Tochter 1&1 (-6,3%) fallen nach schwachen Geschäftszahlen deutlicher. Gleichwohl überrascht die heftige Kursreaktion etwas, denn die EBIT-Verfehlung bei United Internet wegen der Entwicklung bei 1&1 kommt nach Aussage eines Marktteilnehmers keineswegs unerwartet.
United Internet hatte nach den Neunmonatszahlen zwar noch den EBITDA-Ausblick bestätigt. Die DZ Bank verweist aber auf die damalige Mitteilung, dass dies nur erreichbar sei, wenn ein wesentlicher Netzaufbaupartner eine Kompensationszahlung für den Netzausfall im Mai und dessen Konsequenzen leisten werde. Dies sei bisher nicht der Fall - das EBIT von United Internet liege daher rund 15 Prozent unter Markterwartung.
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·Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
·Euro-Stoxx-50 5.511,63 +0,2% 11,13 +12,6%
·Stoxx-50 4.716,62 -0,2% -8,75 +9,5%
·DAX 22.563,03 -0,2% -48,99 +13,3%
·MDAX 27.734,77 -0,1% -25,76 +8,4%
·TecDAX 3.845,71 -0,4% -13,75 +12,5%
·SDAX 14.901,56 +0,7% 106,87 +8,7%
·FTSE 8.741,59 -0,3% -23,13 +7,9%
·CAC 8.205,87 +0,5% 41,76 +11,2%
·
·Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD
·Dt. Zehnjahresrendite 2,43 +0,01 +0,07
·US-Zehnjahresrendite 4,48 -0,05 -0,09
·
·DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:14 Do, 17:15 % YTD
·EUR/USD 1,0507 +0,4% 1,0470 1,0443 +1,5%
·EUR/JPY 159,96 -0,0% 159,71 159,76 -1,8%
·EUR/CHF 0,9433 -0,3% 0,9463 0,9445 +0,5%
·EUR/GBP 0,8325 -0,1% 0,8330 0,8330 +0,6%
·USD/JPY 152,23 -0,4% 152,54 153,02 -3,2%
·GBP/USD 1,2623 +0,5% 1,2570 1,2534 +0,9%
·USD/CNH (Offshore) 7,2532 -0,2% 7,2726 7,2900 -1,1%
·Bitcoin
·BTC/USD 97.455,35 +1,1% 96.993,50 95.728,75 +3,0%
·
·ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
·WTI/Nymex 71,56 71,29 +0,4% +0,27 +0,4%
·Brent/ICE 75,49 75,02 +0,6% +0,47 +1,4%
·GAS VT-Settlem. +/- EUR
·Dutch TTF 51,06 51,01 +0,1% +0,05 +1,4%
·
·METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
·Gold (Spot) 2.921,09 2.931,06 -0,3% -9,97 +11,3%
·Silber (Spot) 33,15 32,33 +2,6% +0,83 +14,8%
·Platin (Spot) 996,63 1.000,35 -0,4% -3,72 +9,9%
·Kupfer-Future 4,71 4,78 -1,5% -0,07 +16,9%
·YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/hab
(END) Dow Jones Newswires
February 14, 2025 10:05 ET (15:05 GMT)
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