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Historisch |
Mögliche Engpässe |
08.04.2025 20:02:00
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NVIDIA von Chip-Knappheit betroffen? H3C warnt wohl vor Lieferunsicherheiten bei H20

Die Nachfrage nach NVIDIAs H20-Chip in China steigt weiter, doch der chinesische Serverhersteller H3C weist wohl auf Lieferunsicherheiten hin - drohen Engpässe?
• Serverhersteller warnt vor Unsicherheiten in der Lieferkette
• H20-Prozessoren laut Branchenquelle in China derzeit knapp
NVIDIAs H20-Chip gefragt
Bereits 2022 haben die USA den Export von NVIDIAs fortschrittlichsten Chips nach China verboten, aus Sorge, das Land könnte die fortschrittlichen Technologien dort zum Ausbau seiner militärischen Fähigkeiten nutzen. Nach den jüngsten Exportbeschränkungen brachte NVIDIA dann den H20 heraus, den der Chipriese auch in China verkaufen darf. Analysten schätzen laut Reuters, dass das Unternehmen im vergangenen Jahr rund eine Million H20-Chips ausgeliefert und damit einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar erzielt hat.
Und die Nachfrage nach NVIDIAs H20-Chips ist, wie die Nachrichtenagentur berichtet, in den letzten Monaten weiter gestiegen, da Unternehmen die kostengünstigen KI-Modelle des chinesischen KI-Startups DeepSeek schnell übernehmen würden. So hätten zum Beispiel Tencent, Alibaba und ByteDance ihre H20-Bestellungen deutlich erhöht, seit DeepSeek im Januar in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sei. Nun könnte es jedoch Engpässe bei NVIDIAs beliebtem Chip, der speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurde, geben.
H3C weist auf mögliche Engpässe hin
So habe H3C, einer der grössten Serverhersteller Chinas, in einer Kundenmitteilung, die Reuters vorliegt, auf mögliche Engpässe bei NVIDIAs H20-Chip hingewiesen, die Chinas Ambitionen im KI-Bereich behindern könnten, während die Technologieunternehmen ihre Investitionen ausweiten. "Die internationale Lieferkette von H20 ist mit erheblichen Unsicherheiten konfrontiert", zitiert Reuters aus der Mitteilung von H3C. Die aktuellen Lagerbestände seien nahezu erschöpft, neue Lieferungen würden bis Mitte April dieses Jahres erwartet. Allerdings seien auch Lieferpläne über den 20. April hinaus mit Unsicherheiten aufgrund von Änderungen der Rohstoffpolitik, Lieferunterbrechungen und Produktionsherausforderungen behaftet. Die eingehenden H20-Chips würden H3C zufolge nach dem Profit-First-Prinzip vermarktet, was bedeutet, dass die Bestellungen von stabilen, langfristigen Kunden mit höheren Gewinnmargen priorisiert würden.
Eine Branchenquelle, die KI-Server, darunter auch solche mit H20-Chips, vertreibt, erklärte laut Reuters, dass die H20-Prozessoren auf dem chinesischen Markt derzeit knapp seien. "Uns wurde gesagt, die Chips würden verfügbar sein, aber als es an der Zeit war, sie tatsächlich zu kaufen, erfuhren wir, dass sie bereits zu höheren Preisen verkauft worden waren", zitiert Reuters die Quelle, die aufgrund der vertraulichen Informationen anonym bleiben wollte.
NVIDIA will sich nicht äussern
Ein NVIDIA-Sprecher erklärte nach der Veröffentlichung laut Reuters, dass sich das Unternehmen nicht dazu habe äussern wollen. H3C habe in einer Stellungnahme gegenüber Reuters nach der Veröffentlichung erklärt: "Nach Überprüfung haben weder das Unternehmen noch eine seiner Abteilungen diese Mitteilung oder den damit verbundenen Inhalt herausgegeben". Bleibt also offen, ob es tatsächlich Engpässe gibt oder noch geben könnte.
Redaktion finanzen.ch
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