Heisser Tee |
18.03.2025 16:13:37
|
Starbucks-Aktie rot: Starbucks muss einem Kunden Millionen-Entschädigung zahlen

Mit heissem Tee verbrüht: Weil ihm in einem Drive-In im US-Bundesstaat Kalifornien ein Becher mit heissem Tee in den Schoss gekippt war, muss die Kaffeehaus-Kette Starbucks einem Kunden eine Entschädigung in Millionenhöhe zahlen.
Wegen seiner dadurch erlittenen schweren Verbrennungen sprach ein Gericht in Los Angeles dem Mann am Freitag 50 Millionen Dollar Schmerzensgeld zu. Die Anwälte des Mannes hatten argumentiert, dass die Bedienung bei dem Vorfall im Jahr 2020 eines von drei bestellten Getränken nicht richtig in den Pappbecherhalter geschoben habe.
Als ihr Mandant das Tablett entgegengenommen habe, sei das Getränk umgekippt und in seinen Schoss geflossen, erklärten die Anwälte. Dabei habe der heisse Tee "Verbrennungen dritten Grades an seinem Penis, seiner Leiste und den Innenseiten der Oberschenkel" verursacht. Daraufhin zog der Mann vor Gericht.
Anwälte: Mehrere Hauttransplantationen nötig
Seinen Anwälten zufolge musste sich der Kläger mehreren Hauttransplantationen unterziehen. Zudem leide er unter den "durch die Verbrennungen verursachten Entstellungen, Schmerzen, Funktionsstörungen und psychischen Schäden".
Starbucks teilte der Nachrichtenagentur AFP mit, das Unternehmen habe Verständnis für den Kläger, werde aber gegen die Entscheidung des Gerichts Berufung einlegen. Den zugesprochenen Schadenersatz hält der Konzern einer Sprecherin zufolge für "überhöht".
Der Fall erinnert an eine historische Klage gegen die US-Fastfoodkette McDonald's in New Mexico aus dem Jahr 1994 - damals wurden einer Klägerin mehr als 2,8 Millionen Dollar zugesprochen, nachdem sie heissen Kaffee auf sich verschüttet hatte.
Die Starbucks-Aktie zeigt sich im NASDAQ-Handel zeitweise 0,80 Prozent tiefer bei 98,29 US-Dollar.Los Angeles (awp/sda/afp)
Weitere Links:
Nachrichten zu Starbucks Corp.
Krypto-ETPs erklärt: Risiken, Chancen & Markttrends | BX Swiss TV
📈 Krypto ETPs in der Schweiz: So funktionieren sie wirklich! | Experteninterview mit Rechtsanwalt Luca 🇨🇭💼
Krypto ETPs werden in der Schweiz immer beliebter – aber was steckt rechtlich eigentlich hinter diesen Produkten? Und wodurch unterscheiden sie sich von ETFs oder Kryptofonds? In diesem spannenden Experteninterview bei klärt David Kunz (COO der BX Swiss) mit Rechtsanwalt Luca Bianchi (Partner bei Kellerhals Carrard) alle wichtigen Fragen zur Regulierung, Strukturierung und Besicherung von Krypto-ETPs.
📊 Ein Muss für alle, die sich für digitale Vermögenswerte, strukturierte Produkte und Krypto-Investments interessieren – ob Privatanleger oder institutionelle Investoren!
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Börsen schliessen schwächer -- SMI geht knapp im Plus aus der Sitzung -- DAX schlussendlich fester -- Asiens Börsen schliessen im PlusDer heimische Markt kam am Dienstag kaum vom Fleck. Der deutsche Leitindex präsentierte sich freundlich. Der Wall Street-Handel war von Abschlägen geprägt. An den Märkten in Fernost ging es am Dienstag nach oben.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |