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Historisch |
28.05.2025 11:36:37
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Unicredit verdoppelt Beteiligung an Alpha Bank - Plant weitere Erhöhung
(Ausführliche Fassung)
MAILAND (awp international) - Die UniCredit setzt ihre Einkaufstour fort. Das Geldhaus erhöhte seine Beteiligung an der griechischen Alpha Bank mithilfe von Finanzinstrumenten auf etwa 20 Prozent, wie es am Mittwoch in Mailand mitteilte. Bislang hatte die UniCredit knapp zehn Prozent an der Alpha Bank gehalten. Die Aufstockung werde einen zusätzlichen Gewinn von etwa 180 Millionen Euro pro Jahr bringen. Zudem will die italienische Grossbank bei den Aufsichtsbehörden die Genehmigung beantragen, ihre Beteiligung an Alpha auf bis zu 29,9 Prozent zu erhöhen. Die Neuigkeiten kamen sowohl bei den Alpha-Aktionären als auch bei denen der UniCredit gut an.
Der Kurs der Alpha-Bank-Aktien legte nach Bekanntgabe der Transaktion um mehr als sechs Prozent zu. Das griechische Institut ist rund sieben Milliarden Euro wert. Auch die UniCredit-Anteile verteuerten sich nach der Ankündigung. Der Börsenwert der Bank kletterte auf rund 89 Milliarden Euro.
Alpha-Bank-Chef Vasileios Psaltis hiess die Aufstockung der UniCredit an seinem Institut willkommen. Auch der Chef der griechischen Notenbank bewertete die Entwicklung positiv: Sie sei das Ergebnis der jüngsten Zusammenarbeit zwischen den beiden Instituten, erklärte Yannis Stournaras. Seiner Meinung nach spricht die Transaktion für die Weiterentwicklung des griechischen Bankensektors und der Ökonomie des Landes.
Angesichts dieser Äusserungen dürfte sich UniCredit-Chef Andrea Orcel Hoffnungen machen, seitens der Aufseher weniger Gegenwind zu erfahren als bei seinen übrigen Vorstössen. Die UniCredit arbeitet auch an Plänen, die deutsche Commerzbank und die italienische Banco BPM zu übernehmen.
Im Heimatmarkt Italien hatte sich die Regierung um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni eingeschaltet, nachdem die UniCredit vergangenes Jahr eine nicht abgestimmte Übernahmeofferte für BPM vorgelegt hatte. Die Regierung will den 13 Milliarden Euro schweren Deal nur unter bestimmten Bedingungen genehmigen. Grund dafür sei der "Schutz strategischer Interessen und der nationalen Sicherheit".
Auch bei der Commerzbank regt sich Widerstand. So wehren sich nicht nur Management und Gewerkschaft des zweitgrössten deutschen Instituts gegen den Zusammenschluss mit den Italienern. Auch Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) hatte sich für die Unabhängigkeit der Commerzbank ausgesprochen. Der Bund hält noch etwas mehr als zwölf Prozent an dem Dax-Konzern .
Die Unicredit hatte im September den Teilausstieg des Bundes genutzt und ist nun der zweitgrösste Aktionär der Commerzbank mit Zugriff auf insgesamt gut 28 Prozent. Ein Übernahmeangebot steht bislang jedoch aus. Unicredit-Chef Orcel hatte zuletzt betont, man könne "bis 2027 warten".
Am Mittwoch gab die Commerzbank-Aktie um knapp ein Prozent nach. Seit dem Teilausstieg des Bundes und dem Einstieg der Unicredit hat sich der Wert der Commerzbank-Papiere aber immer noch in etwa verdoppelt./lew/stw/jha/
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