Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Krypto-Phone 24.07.2022 16:27:00

Solana-Saga: Was es mit dem Krypto-Smartphone der Solana-Blockchain auf sich hat

Solana-Saga: Was es mit dem Krypto-Smartphone der Solana-Blockchain auf sich hat

Die Entwickler der Krypto-Blockchain Solana bauen ihr Mobilgeschäft deutlich aus: Nicht nur sollen mit dem Solana Mobile Stack Web3-Anwednungen auf Android-Geräte kommen, auch ein eigenes Krypto-Smartphone steht in den Startlöchern. Das hat es mit dem Solana Saga auf sich.

Alphabet C
158.03 CHF 2.96%
Kaufen / Verkaufen
• Solana baut Mobile-Engagement aus
• Vorbestellungen für Solana Saga bereits möglich
• Saga-NFT als Vorbestellerbonus

Solana will mobile Krypto-Transaktionen vorantreiben

Zahlreiche Krypto-Börsen bieten ihren Kunden den Handel mit Cyberdevisen wie Bitcoin, Ether & Co. über verschiedene Plattformen an. Neben einer Anmeldung im Browser stellen die Anbieter in der Regel eigene Smartphone-Apps zur Verfügung, die Krypto-Fans den Handel mit den digitalen Assets auch von unterwegs aus ermöglichen sollen. Für umfangreiche oder wichtige Geschäfte nutzen Anleger aber häufig dennoch keine Mobile-Apps, sondern erledigen ihre Transaktionen am Computer, wie Anatoly Yakovenko, Mitgründer der Solana-Blockchain und der gleichnamigen Kryptowährung, kürzlich in einem Blog-Post erklärte. "Die Mints, Trades, Listings und Transfers, die für das tägliche Leben der Krypto-Liebhaber entscheidend sind, ziehen uns von unserem Leben mit anderen ab", so der Entwickler. "Die einzigen Unternehmen, die über die Ressourcen verfügen, um die mobile Zukunft mit Selbstverwahrung zu verwirklichen, von der wir alle träumen, Apple und Google, haben keine Updates zu ihren Krypto-Roadmaps gegeben."

Solana Mobile Stack: Hohe Kompatibilität und Sicherheit auf Android-Phones

Grund genug für Solana Labs, diese Aufgabe selbst in die Hand zu nehmen. So kündigte Yakovenko im Rahmen seines Textbeitrags den "Solana Mobile Stack" für Android-Geräte an, eine Nutzeroberfläche, über die Nutzer native Web3-Apps bedienen können. Mit dem inkludierten Seed Vault, einem Verwahrungsprotokoll, sollen Transaktionen ausserdem sofortig unterzeichnet werden und private Schlüssel von Wallets, Apps und dem Android-Betriebssystem getrennt organisiert werden können. Mit dem Mobile Wallet Adapter und integrierten Zahlungsfunktionen können verschiedene Dienste einfach und sicher genutzt werden, verspricht das Unternehmen. Der Solana dApp Store, der dezentralisierte Web3-Apps auf Android-Geräte bringt, spiele hierbei ebenfalls eine tragende Rolle.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Krypto-Smartphone Saga kommt mit Solana Mobile Stack

Doch damit nicht genug: Mit dem "Saga" lanciert das Entwicklerstudio ein eigenes Smartphone, das den Solana Mobile Stack bereits von Haus aus mitbringt. SeedVault sei bei dem Gerät in "Flagschiff-Qualität" ebenfalls vorinstalliert und tief mit dem Betriebssystem verzahnt. Für Yakovenko ist der Ansatz, Kryptowährungen mit Smartphones zu verknüpfen, nur logisch. "Fast 7 Milliarden Menschen nutzen weltweit Smartphones und mehr als 100 Millionen Menschen besitzen digitale Vermögenswerte - und beide Zahlen werden weiter wachsen", so der Co-Gründer in einer Ankündigung. "Saga setzt einen neuen Standard für das Web3-Erlebnis auf dem Handy."

Das Solana Saga hat ein 6,67-Zoll-OLED-Display, 12 Gigabyte RAM und eine 512 Gigabyte grosse Festplatte. Ausserdem findet QUALCOMMs Snapdragon 8 Gen 1-Plattform, die derzeit als High-End-Hardware gilt, im Saga Anwendung. Das Smartphone wird Solana Labs zufolge voraussichtlich 1.000 US-Dollar kosten, bei einer Vorbestellung wird ein Anzahlungsbetrag von 100 US-Dollar fällig. Derzeit werden hier aber Entwickler bevorzugt, die den Solana Mobile Stack in Verbindung mit dem Saga testen sollen. Vorbestellte Geräte sollen dann im ersten Quartal 2023 ausgeliefert werden.

Hohe Nachfrage nach Saga-Phone

Im Gespräch mit Brad Smith und David Hollerith von Yahoo Finance erklärte Yakovenko kürzlich, was es mit dem Krypto-Smartphone auf sich hat. "Zunächst einmal ist der Solana Mobile Stack ein Stück Software, das es den Nutzern ermöglicht, ihre Schlüssel so im Telefon zu speichern, dass niemand sie jemals stehlen kann", so der Entwickler. "Und dann kann man mit jeder Münze bezahlen, wie mit jedem Token im Cafe. Solche Dinge sind meiner Meinung nach ziemlich wichtig und transformativ für die Kryptowährung, da es sich nicht um eine grosse Technologie handelt." Im Interview lobte Yakovenko die Hardware, die bei dem Smartphone zum Einsatz kommt: "Dieses Gerät sollte wahrscheinlich für 1.300 oder 1.400 US-Dollar verkauft werden. Aber wir wollen unserer Community etwas Gutes tun", rechtfertigte er den Preis des "Spitzenklasse-Geräts". So seien bereits in den ersten 24 Stunden nach Beginn der Vorbestellaktion mehr als 1.500 Geräte geordert worden. Mehr als 10.000 Interessenten haben ausserdem einen Platz auf einer Warteliste erhalten.

Derzeit Fokus auf Entwickler von Web3-Anwendungen

Dennoch eigne sich das Gerät nicht für alle Arten von Krypto-Investoren, gab Yakovenko zu bedenken. "Wenn Sie ein institutioneller Händler sind, brauchen Sie natürlich eine echte Verwahrung mit extremer Sicherheit", so der Solana-Mitgründer. "Aber wenn Sie etwas brauchen, wenn Sie unterwegs sind und im Grunde in einem Café bezahlen wollen, ist dies eine perfekte Lösung dafür." Auch liege aktuell der Fokus auf Entwicklern, die das Smartphone mit Anwendungen versorgen. "Dies ist also ein Gerät, das eine neue Plattform für Entwickler ist. Wir haben eine der am schnellsten wachsenden Entwickler-Communities der Welt unter allen Netzwerken, wahrscheinlich unter allen Technologien im Moment", so Yakovenko weiter. "Wir bauen das Gerät also so auf, dass die Entwickler die Vorteile dieser neuen Funktionen nutzen können. Die Theorie besagt, dass 25.000 Web3-Nutzer, die aktiv sind, und ein App-Store ohne Einschränkungen ein besserer Vertriebskanal sind als die grossen App-Stores. Und wenn das stimmt, werden die Entwickler grossartige Apps entwickeln. Grossartige Apps ziehen grossartige Nutzer an und so weiter."

Vorbesteller erhalten Saga-NFT

Nach Angaben von Solana Labs handelt es sich bei der Solana-Blockchain nicht nur um die schnellste Blockchain der Welt, sondern auch das am schnellsten wachsende Ökosystem in der Krypto-Welt. Mit Millionen aktiver Adressen könne man sich mittlerweile auch ans Revers heften, die grösste Plattform für NFTs zu bieten. Aus diesem Grund erhalten Vorbesteller des Saga auch einen "Saga-Pass" erhalten. Dabei handelt es sich um ein NFT, das Besitzern der ersten Saga-Generation vorbehalten sein soll.

HTCs Krypto-Smartphone gefloppt

Dem Tech-Portal t3n zufolge ist Solanas Saga-Phone aber nicht das erste mobile Krypto-Projekt auf dem Markt. Bereits 2018 lancierte der taiwanesische Smartphonehersteller HTC mit dem "Exodus" ein Mobiltelefon, das als Hardware-Wallet fungiert und mithilfe einer Micro-SD-Karte mit 400 Gigabyte Speicherplatz lokal einen Blockchain-Knoten verwalten konnte. Einige Grössen der Kryptobranche sprachen sich für das Projekt aus, darunter etwas Ethereum-Mitgründer Vitalik Buterin und Litecoin-Entwickler Charlie Lee. Das Unternehmen lancierte anschliessend auch eine günstigere Einsteigervariante sowie eine Sonder-Edition, die in Kooperation mit der Krypto-Börse Binance erfolgte. t3n zufolge floppte das "Cryptophone" aber.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Natchapol18 / Shutterstock.com,Aleksandra Sova / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV