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21.08.2025 16:45:36
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Aktien New York: Moderate Verluste vor Notenbankentreffen
NEW YORK (awp international) - Nach den jüngsten Rekorden und vor möglicherweise wichtigen geldpolitischen Signalen haben die US-Börsen am Donnerstag moderat nachgegeben. Die Auftaktverluste verringerten sich im Anschluss an veröffentlichte Konjunkturdaten.
Nach August-Daten von S&P Global wuchs die US-Industrieproduktion wegen einer stärkeren Nachfrage so rasch wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Die Erwartungen wurden übertroffen, auch mit dem Sprung über die Expansionsschwelle. Zudem fielen Daten zum Häusermarkt stark aus. Statt eines erwarteten Rückgangs legten die Verkäufe bestehender Häuser im Juli zu.
Im frühen Handel dämmte der Dow Jones Industrial sein Minus ein und verlor noch 0,2 Prozent auf 44.850 Punkte. Zwei Tage zuvor war er noch über 45.200 Zähler und damit auf ein Rekordhoch geklettert, gab einen kleinen Teil der Gewinne wieder ab und hat sich seither nur recht wenig bewegt.
Der marktbreite S&P 500, der vor rund einer Woche eine Bestmarke erreicht hatte, sank am Donnerstag um 0,1 Prozent auf 6.390 Punkte. Der überwiegend mit Technologiewerten bestückte Nasdaq 100 machte seine Auftaktverluste wett und zeigte sich zuletzt prozentual unverändert bei 23.250 Zählern.
In den Blick rückt nun zunehmend das Notenbankentreffen in Jackson Hole. Spannend wird es wohl aber erst am Freitag mit der Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell. Es werden Hinweise auf eine Zinssenkung im September erhofft. An den Finanzmärkten gilt ein kleiner Schritt von 0,25 Prozentpunkten nach unten inzwischen als eingepreist.
Powell dürfte die Erwartungen an ein Signal für eine erste Zinssenkung schon im September nicht enttäuschen, schrieb Chefökonom Michael Heise vom Vermögensverwalter HQ Trust. Für 2025 würden wohl weiterhin mehrheitlich zwei kleine Zinsschritte erwartet. Wichtig für die Reaktion der Aktienmärkte sei, "ob die Mitglieder des Offenmarktausschusses ihre Zinserwartungen für 2026 nach unten nehmen und wenn ja, wie stark". Heise geht von geldpolitischen Lockerungssignalen aus, nachdem sich schon bei der vergangenen Sitzung zwei Mitglieder für eine Zinssenkung ausgesprochen hatten.
Im Dow fielen die Aktien von Walmart mit 4,3 Prozent an das Index-Ende. Weder ein überraschend guter Quartalsumsatz noch die daher angehobene Prognose für den Jahreserlös konnten die nicht unweit vom Rekordhoch entfernten Papiere stützen. JPMorgan hatte dies bereits erwartet und dabei auf den berichteten Gewinn je Aktie verwiesen. Dieser habe den Analystenkonsens unter dem Einfluss von Absicherungsmassnahmen nicht erreicht.
Boeing stiegen um 0,5 Prozent. Kreisen zufolge arbeitet der Flugzeugbauer an einem Grossauftrag aus China über bis zu 500 Jets. Noch würden die Bedingungen für das komplexe Geschäft ausgearbeitet, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg und berief sich auf mit der Sache vertraute Personen. Damit würde für Boeing eine lange Durststrecke im China-Geschäft enden.
Der Kosmetikkonzern Coty hatte im abgelaufenen Quartal den deutlichsten Umsatzrückgang seit mehr als vier Jahren verzeichnet. Die Aktie brach um 19 Prozent auf unter 4 US-Dollar ein und notiert nun auf dem tiefsten Stand seit November 2020. Analysten hatten zwar mit einer negativen Entwicklung gerechnet, wurden aber von deren Ausmass überrascht. Auch der für das laufende Quartal avisierte weitere Rückgang fiel heftiger als befürchtet aus. Am Vortag hatte bereits Branchenkollege Estee Lauder mit der Gewinnprognose enttäuscht./ck/he
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