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Historisch |
Bis 2030 klimaneutral |
10.08.2020 22:35:00
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Apple mit ehrgeizigem Klimaplan: Das wird sich bei iPhone und Co. ändern

Bis 2030 soll jedes einzelne Apple Produkt, ob iPhone oder iPad, von der Produktion bei den Zulieferern, über die gesamte Nutzungsdauer beim Kunden bis hin zur Entsorgung ohne Netto-C02-Ausstoss auskommen. Schon heute betreibt Apple seine Büros, Rechenzentren und konzerneigene Produktionsstätten vollumfänglich mit erneuerbaren Energien.
• Ausbau der Energieeffizienz
• Klimaneutrale Produktion
Das geht aus einem am 21. Juli 2020 veröffentlichten Pressebericht hervor. Um das Ziel zu erreichen, plant Apple demnach, die CO2-Emissionen um 75 Prozent zu senken. Für die restlichen 25 Prozent sollen innovative Lösungen zur Bindung und Entsorgung des Treibhausgases entwickelt werden.
Apples Klima-Roadmap
Um die Ziele umsetzen zu können stellt Apple in dem Bericht eine 10-Jahres-Roadmap mit einer Reihe von Maßnahmen vor, mit denen das Klimaziel erreicht werden soll. Eine Maßnahme hiervon ist ein kohlenstoffarmes Produktdesign, womit Apple den Anteil von recycelbaren und kohlenstoffarmen Materialien in den Produkten weiter ausbauen möchte. Eine weitere Maßnahme ist der Ausbau der Energieeffizienz, womit der Energieverbrauch auch bei den Zulieferern gesenkt werden soll. Hier unterstützt Apple mit einem 100 Millionen US-Dollar schweren "US-China Green Fund" chinesische Zulieferer bei Investitionen für eine bessere, klimaneutralere Energieversorgung. Bereits im Jahr 2019 haben sich 92 Zulieferer Apples Energieeffizienzprogramm angeschlossen, was rund 779.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparte. Eben jene Energieeffizienz stellt den Kern des Zukunftsvorhabens von Apple dar. Denn hier stellt sich dem Konzern die größte Herausforderung.
An dieser Stellschraube muss Apple wirklich drehen
Wie Apple in dem im März 2020 veröffentlichen Umweltfortschrittsbericht bekanntgab, war der Konzern im Jahr 2019 für 25 Millionen Tonnen an Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Und das, obwohl Apple alle konzerneigenen Einrichtungen wie Büros, Rechenzentren oder die Apple-Stores mit Energie aus erneuerbaren Energieträgern versorgt. Das bedeutet, Apples Klimaplan mitsamt der Roadmap und den ausgearbeiteten Maßnahmen bezieht sich eher auf die Emissionen, die der Konzern nicht unmittelbar in seinen eigenen Händen hat - nämlich auf die der Zulieferer und der Gerätenutzer.
Wie aus dem Fortschrittsbericht ebenfalls hervorgeht, stammen rund 76 Prozent der Emissionen aus der Herstellung der Produkte. Die findet zu einem sehr großen Teil bei den Zulieferern in Asien statt. Daher verlangt Apple von seinen Zulieferern, dass sie bis 2030 klimaneutral produzieren. Bereits 70 Zulieferer haben sich diesem Vorhaben verpflichtet. Dabei soll, über die gesamte Versorgungskette hinweg, die benötigte Energie aus erneuerbaren Energien bezogen werden.
Weitere 14 Prozent entstehen während der Nutzungsdauer der Produkte wie etwa bei den Kunden zu Hause oder im Büro bei der Aufladung. Hier stellt sich ein weiteres Problem, denn schließlich kann Apple seine Nutzer nicht dazu zwingen, bei ihrer Energieversorgung nun auf erneuerbare Energieträger zu wechseln. Daher muss der Konzern die Ladestationen möglichst energieeffizient entwickeln, damit so wenig Energie wie möglich verbraucht wird.
Redaktion finanzen.ch
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