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Nach Umbau 13.02.2020 16:19:00

Commerzbank kürzt nach Gewinnrückgang Dividende - Commerzbank-Aktie gewinnt trotzdem

Commerzbank kürzt nach Gewinnrückgang Dividende - Commerzbank-Aktie gewinnt trotzdem

Eine höhere Steuerlast und Restrukturierungsaufwendungen für den Konzernumbau haben der Commerzbank im vierten Quartal einen Verlust beschert.

Commerzbank
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Im Gesamtjahr sank der Gewinn deutlich, allerdings nicht so stark wie von Analysten befürchtet. Die Aktionäre sollen mit 15 Cent eine um 5 Cent niedrigere Dividende erhalten.

Für den Zeitraum von Oktober bis Dezember meldete die Commerzbank einen Nettoverlust von 54 Millionen Euro nach einem Gewinn von 113 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem von der Bank selbst zusammengestellten Konsens mit einem Fehlbetrag von 99 Millionen Euro gerechnet. Operativ stieg das Ergebnis um 4,5 Prozent auf 250 Millionen Euro und war damit höher als erwartet.

Im Gesamtjahr sackte der Nettogewinn um ein Viertel auf 644 Millionen Euro ab. Analysten hatten mit 586 Millionen Euro gerechnet. Je Aktie verdiente die Commerzbank 51 Cent.

Die Commerzbank hat im September ein neues Strategieprogramm aufgelegt, das einen Abbau von netto 2'300 Stellen, die Schließung von 200 Filialen und den Verkauf der polnischen M-Bank sowie die Integration der Direktbanktochter comdirect umfasst.

Commerzbank lotet weiteres Einsparpotenzial aus

Die Commerzbank prüft zusätzliche Einschnitte. "Das Projektteam macht Vorschläge für weitere Einsparpotenziale, die über die bereits kommunizierten hinausgehen", sagte die neue Finanzchefin Bettina Orlopp laut Redetext am Donnerstag in Frankfurt. Einen aktuellen Stand dazu werde der Vorstand spätestens zur Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal mitteilen. Die Zwischenbilanz will der MDAX-Konzern nach derzeitiger Planung am 5. August vorlegen.

Ende September hatte die Commerzbank unter anderem angekündigt, bis 2023 weitere 2300 Stellen abzubauen. Ende vergangenen Jahres hatte die Bank auf Vollzeitbasis knapp 40'400 Mitarbeiter, im laufenden Jahr soll die Zahl auf knapp 39'000 Vollzeitstellen sinken. Zudem schliesst das Institut jede fünfte seiner etwa 1'000 Filialen.

Commerzbank geht von weiter steigender Risikovorsorge aus

Die Commerzbank rechnet im laufenden Jahr mit weiter steigenden Aufwendungen für Kreditausfälle. Die Risikovorsorge werde bei mehr als 650 Millionen Euro erwartet, teilte die seit der Finanzkrise teilverstaatlichte Bank am Donnerstag in Frankfurt mit. 2019 musste die Bank die Vorsorge für Kreditausfälle um fast 40 Prozent auf 620 Millionen Euro erhöhen. Die um Sondereffekte bereinigten Erträge sollen mindestens auf dem 2019er-Niveau liegen. Bei den Kosten rechnet die Bank weiter mit 6,7 Milliarden Euro sowie 200 Millionen Euro für IT-Investitionen.

Commerzbank rechnet 2020 trotz Restrukturierung mit Gewinn

Die Commerzbank dürfte trotz Kosten für den Umbau im Rahmen der neuen Strategie auch 2020 einen Gewinn erzielen. "Wir gehen von einem positiven Ergebnis aus, auch nach Restrukturierungsaufwendungen", sagte Vorstandsmitglied Bettina Orlopp, die das Finanzressort vom scheidenden Finanzvorstand Stephan Engels übernommen hat, auf der Bilanzpressekonferenz. Ein "deutlich positives" Ergebnis sei zu erwarten, sollte bis Jahresende der geplante Verkauf der polnischen Tochter M-Bank abgeschlossen werden.

Noch nicht endgültig klar ist allerdings, wann die die verbliebenen Restrukturierungsaufwendungen für den Abbau von netto 2'300 Stellen verbucht werden. 101 Millionen Euro wurden bereits im vierten Quartal 2019 wegen eines vorgezogenen Altersteilzeitprogramms verarbeitet. Das trug dazu bei, dass der Nettogewinn 2019 um ein Viertel sank und im vierten Quartal unter dem Strich ein Verlust stand.

Die Verbuchung der restlichen Aufwendungen von 750 Millionen Euro hingen von den Fortschritten mit den Arbeitnehmervertretern ab, so Orlopp. Möglich sei, dass der Aufwand in einem Rutsch 2020 verbucht werde, oder zweigeteilt 2020 und 2021.

Die angestrebten IT-Investitionen von 750 Millionen Euro bis 2023 verteilten sich auf 200 Millionen Euro im laufenden Jahr und dann recht gleichmäßig über die Folgejahre, sagte Orlopp.

Die Commerzbank hat sich für 2020 vorgenommen, die bereinigten Erträge mindestens auf Vorjahresniveau zu halten. Beim Zinsüberschuss werde ein geringeres Wachstum erwartet, sagte die neue Finanzvorständin. "Beim Provisionsüberschuss sehe ich für 2020 zusätzliches Potenzial - vor allem im Wertpapiergeschäft."

Die Commerzbank-Aktie gewinnt aktuell im XETRA-Handel 6,90 Prozent auf 6,31 Euro.

DJG/mgo/cbr

FRANKFURT (Dow Jones) / (awp international)

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Bildquelle: Bocman1973 / Shutterstock.com,Julia Schwager/Commerzbank AG, mf,Frank Gaertner / Shutterstock.com

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