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Historisch |
Videospiel-Streaming |
08.04.2019 21:45:00
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Konkurrenz für Apple und Google: Tencent könnte Game-On-Demand anbieten

Ob Musik, Filme oder Serien: Der Trend geht immer mehr in Richtung Streaming. Auch für Videospiele sind On-Demand-Dienste attraktiv. Neben Apple, Google oder Microsoft steigt nun auch der chinesische Riese Tencent in das Game-On-Demand-Geschäft ein.
Zocken in der Cloud
Der Gaming-Markt birgt enormes Potenzial: In 2018 konnte er auf einen Wert von beinahe 135 Milliarden US-Dollar anwachsen. Der Cloud-Gaming-Anteil ist ebenfalls eine Goldgrube. Laut CNBC gaben Nutzer 2018 234 Millionen US-Dollar für Cloud-Gaming-Abonnements aus. IHS Markit prognostiziert, dass diese Ausgaben bis 2023 auf 1,5 Milliarden US-Dollar anwachsen könnten.
Der Vorteil von cloudbasiertem Videospielen liegt für die Nutzer darin, dass sie Hardware-unabhängig spielen können: Sie können sowohl auf ihren Smartphones als auch ihren Computern oder Konsolen zocken. Das Abo-Modell sorgt dafür, dass sie die Spiele nicht mehr physisch kaufen oder digital erwerben, herunterladen und installieren müssen. Stattdessen spielt sich das ganze Gaming-Erlebnis in der Cloud ab.
Apple, Google, Microsoft und Sony
Einnahmequellen im Video-Markt finden sich schon seit längerem immer mehr im Service-Gebiet. Über Add-Ons oder In-Game-Käufe wird nicht nur über den Verkauf von Konsole und Videospiel Umsatz generiert, sondern die Nutzer werden dazu motiviert, in den Spielen zusätzlich Geld für Gadgets auszugeben.
Den Streaming-Trend erkannt haben auch schon andere große Software-Unternehmen: So stellte Apple erst kürzlich seinen Gaming-Streamingdienst Apple Arcade vor, die Alphabet-Tochter Google geht mit dem Videospiel-Dienst Stadia an den Start. Auch Microsoft gab im vergangenen Jahr bekannt, 2019 Project xCloud testen zu wollen. Und Sony macht das Videospiel-Streaming mit dem Service PlayStation Now schon seit geraumer Zeit vor.
Zusammenarbeit mit Intel?
Wie genau das Angebot von Tencent aussehen wird, ist noch nicht öffentlich bekannt. Für Unklarheit sorgt auch die Tatsache, dass erst im März bekannt wurde, dass Tencent zusammen mit dem Halbleiterhersteller Intel an einem Videospiel-Dienst namens "Instant Play" arbeitet. Ob es sich bei "Instant Play" und "Start" um das gleiche Produkt handelt, ist nicht bekannt.
Einen großen Vorteil, den Tencent auf dem Markt für Videospiel-Streaming haben könnte, ist der, dass das Unternehmen auch selbst als Spieleentwickler tätig ist und somit im Gegensatz zur Konkurrenz Eigen-Content bereitstellen könnte. Der chinesische Markt, auf dem Tencent sowieso schon agiert, ist außerdem der weltgrößte Videospiel-Markt, erklärte Serkan Toto vom Beratungsunternehmen Kantan Games gegenüber CNBC. Allerdings glaubt er nicht, dass Tencents Game-On-Demand-Dienst auch international erfolgreich sein wird, "im Westen [würden] westliche oder japanische Cloud-Game-Bereitsteller am Ende dominieren".
Theresa Rauffmann / Redaktion finanzen.at
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