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Historisch |
01.07.2025 13:12:41
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MÄRKTE EUROPA/Etwas leichter - EU-Inflation beruhigt
DOW JONES--Relativ ruhig bei leichten Minuszeichen zeigen sich Europas Börsen am Dienstagmittag. Anleger warten auf konkrete Ergebnisse der laufenden Handelsgespräche. Der DAX gibt um 0,5 Prozent nach auf 23.801 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verliert 0,2 Prozent auf 5.291 Punkte. US-Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent machen Hoffnungen auf den baldigen Abschluss zahlreicher Abkommen der USA mit Handelspartnern. Zuversichtlich stimmt auch, dass die Zollverhandlungen zwischen den USA und Kanada doch fortgesetzt werden, nachdem US-Präsident Donald Trump sie am Freitag noch für abgebrochen erklärt hatte.
Bloomberg berichtet derweil, die EU soll offen sein für ein Handelsabkommen mit den USA, das einen Einheitszoll von 10 Prozent auf viele Produkte vorsehe, allerdings verlange Brüssel im Gegenzug niedrigere Zollsätze in einigen Schlüsselsektoren. Auf diesem Weg sollen die Strafzölle von 25 Prozent auf Automobilimporte bzw. 50 Prozent auf Stahl- und Aluminium-Produkte reduziert werden. Sollte keine Einigung erzielt werden, drohen ab dem 9. Juli reziproke Zölle von 50 Prozent. Am Devisenmarkt nähert sich der Euro der 1,18er-Marke zum Dollar. Im Handel heisst es, dass die steigende Einheitswährung langsam zur Belastung für die hiesigen Aktienmärkte werde.
Zinsen im Fokus - EU-Inflation und Treffen der Zentralbanker in Sintra
Im Fokus steht weiter die internationale Geldpolitik. Am Nachmittag findet das Zentralbanker-Treffen in Sintra mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Fed-Chairman Jerome Powell sowie dem Gouverneur der Bank of England Andrew Bailey statt. An US-Daten steht die Veröffentlichung des ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe an. Hier wird stark auf die Entwicklung der Preiskomponenten geachtet.
Die Verbraucherpreise (CPI) der Eurozone sind im Juni leicht geklettert um 2,0 nach 1,9 Prozent. Die Kernrate unter Herausrechnung der volatilen Energie- und Nahrungsmittelpreise lag bei 2,3 Prozent. Während die Energiepreise die Inflation dämpften, blieben aber die Dienstleistungspreise das Sorgenkind, so Chef-Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Sie legten um 3,3 Prozent zu. Dies spreche gegen weitere deutliche Zinssenkungen der EZB.
Unternehmensnachrichten bleiben Mangelware. Vereinzelt finden aber bereits erste Vorabinformationen (Pre-Close) ihren Weg an den Markt, die für Bewegung in den entsprechenden Aktien sorgen können. Mercedes-Benz verlieren 2 Prozent. Damit wirkt ein negativer Pre-Close-Call vom Vortag nach. Mercedes-Benz hatte in der Telefonkonferenz laut Citi hervorgehoben, dass die Marge bei Pkw und Lieferwagen im zweiten Quartal am unteren Ende der Prognosespanne liegen werde. Das deute auf eine Rendite von 6,0 bis 6,5 Prozent bei Pkw und auf 10,0 bis 10,5 Prozent bei Transportern hin.
Bei Rüstungsaktien setzen sich die Gewinnmitnahmen zum Beginn des neuen Quartals fort: Deutz, Hensoldt und Renk fallen bis zu 2,7 Prozent, im DAX geben MTU 1,7 Prozent und Rheinmetall 2,1 Prozent nach. In Europa fallen Thales und Leonardo sogar bis zu 3 Prozent und Saab um 4,2 Prozent.
Heidelmaterials fallen 2,3 Prozent nach schwachen Vorgaben von Amrize. Die US-Tochter von Holcim hatte am Vorabend 3,7 Prozent eingebüsst. Auch Siemens Energy kommen 2,9 Prozent zurück. Die Fantasie auf Profite aus dem Ausbau der US-Infrastruktur gehen etwas zurück.
Für die niederländischen Briefträger geht es abwärts: InPost fallen an der Börse Amsterdam nach einer Platzierung um 5,3 Prozent auf 13,35 Euro nach unten. Wie Barclays mitteilt, hat sich Advent von 17,5 Millionen InPost-Aktien getrennt. Die Papiere wurden zu 13,25 Euro platziert. Dagegen können sich Symrise nach dem Absturz vom Vortag um 1 Prozent erholen. Der vom Unternehmen veranstaltete Pre-Close-Call war negativ aufgenommen worden. Wie Jefferies anmerkt, hat sich die Kundenaktivität im zweiten Quartal verschlechtert, vor allem aufgrund der Schwäche des US-Konsums. Das Management habe auch von "challenging comparables" mit Blick auf das organische Wachstum im zweiten Quartal gesprochen.
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zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 5.290,63 -0,2% -12,61 +8,3%
Stoxx-50 4.443,40 -0,2% -10,66 +3,4%
DAX 23.801,07 -0,5% -108,54 +20,1%
MDAX 30.320,46 -0,5% -163,04 +19,1%
TecDAX 3.852,92 -0,6% -24,29 +13,5%
SDAX 17.448,13 -0,7% -115,08 +28,1%
CAC 7.646,73 -0,3% -19,18 +3,9%
SMI 11.876,68 -0,4% -44,78 +2,8%
ATX 4.398,69 -0,7% -31,60 +20,9%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mo, 17:58 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1810 +0,2% 1,1781 1,1771 +13,8%
EUR/JPY 168,83 -0,5% 169,71 169,70 +4,2%
EUR/CHF 0,9314 -0,3% 0,9345 0,9345 -0,4%
EUR/GBP 0,8574 -0,1% 0,8581 0,8579 +3,7%
USD/JPY 142,96 -0,8% 144,05 144,17 -8,4%
GBP/USD 1,3774 +0,3% 1,3731 1,3721 +9,7%
USD/CNY 7,1493 -0,1% 7,1566 7,1592 -0,7%
USD/CNH 7,1579 -0,0% 7,1588 7,1599 -2,4%
AUS/USD 0,6584 +0,1% 0,6580 0,6572 +6,3%
Bitcoin/USD 106.561,05 -0,6% 107.162,40 107.627,70 +13,4%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 65,63 65,11 +0,8% 0,52 -9,6%
Brent/ICE 67,63 67,61 +0,0% 0,02 -11,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.348,54 3.302,88 +1,4% 45,66 +25,9%
Silber 30,91 30,64 +0,9% 0,27 +9,9%
Platin 1.142,92 1.151,82 -0,8% -8,90 +31,5%
Kupfer 5,08 5,03 +1,0% 0,05 +23,0%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mod/flf
(END) Dow Jones Newswires
July 01, 2025 07:12 ET (11:12 GMT)
Nachrichten zu Rheinmetall AG
11.07.25 |
Minuszeichen in Europa: So entwickelt sich der Euro STOXX 50 am Nachmittag (finanzen.ch) | |
11.07.25 |
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11.07.25 |
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Anleger in Frankfurt halten sich zurück: DAX verliert zum Start (finanzen.ch) | |
10.07.25 |
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10.07.25 |
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10.07.25 |
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10.07.25 |
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Analysen zu Rheinmetall AG
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04.07.25 | Rheinmetall Buy | Deutsche Bank AG | |
04.07.25 | Rheinmetall Buy | Jefferies & Company Inc. | |
04.07.25 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
26.06.25 | Rheinmetall Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Thomas Wille, Chief Investment Officer bei Copernicus Wealth Management, ist seit über drei Jahrzehnten an den globalen Kapitalmärkten aktiv. Im exklusiven Interview mit dem BX Morning Call spricht er über seine Erfahrungen durch Finanzkrisen, neue Marktzyklen und die Kunst, Anlagestrategien langfristig erfolgreich umzusetzen.
Im aktuellen BX Morningcall begrüssen wir Investment Stratege François Bloch und David Kunz, COO der BX Swiss, Thomas Wille. Sie sprechen über die Bedeutung massgeschneiderter Investmentlösungen, den wachsenden Stellenwert alternativer Anlageklassen wie Gold, Private Markets und Krypto, sowie über die Herausforderungen in einem dynamischen Marktumfeld. Thomas Wille gibt Einblicke in seine Sicht auf die aktuelle Marktlage, seine Einschätzung zu Zinsen, Inflation, USD vs CHF – und er verrät, wie er persönlich investiert.
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SMI und DAX gehen mit Verlusten ins Wochenende -- US-Börsen mit schwachem Wochenausklang -- Börsen in Asien schliessen nach Seitwärtstendenz uneinheitlichDer heimische Aktienmarkt bewegte sich im Minus. Auch am deutschen Aktienmarkt prägten Verluste das Bild. Die Wall Street zeigte sich im Freitagshandel mit sinkender Tendenz. In Fernost war am Freitag keine einheitliche Richtung auszumachen.
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