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Historisch |
05.06.2025 22:17:39
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MÄRKTE USA/Abgaben vor Arbeitsmarktbericht - Tesla-Aktie knickt ein
DOW JONES--Im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts für Mai hat die Wall Street am Donnerstag mit Abgaben geschlossen. Dieser gilt als Lackmustest für die Verfassung der US-Konjunktur. Zuletzt hatten überwiegend schlechte Konjunkturdaten die Kauflaune abgekühlt. So hatte neben schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten auch das Beige Book der US-Notenbank einen gestiegenen Konjunkturpessimismus zu Tage gefördert - ein Ergebnis der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Am Berichtstag zeigten sich auch die wöchentlichen Erstanträge schwach. Deren Zahl hat zugelegt, Volkswirte hatten dagegen einen Rückgang erwartet. Damit stieg die Skepsis gegenüber dem am Freitag anstehenden offiziellen Arbeitsmarktdaten weiter.
Optimismus in Bezug auf mögliche Fortschritte beim Zoll-Konflikt zwischen den USA und China haben dagegen die Indizes nur kurzzeitig etwas nach oben gezogen. US-Präsident Trump hat nach eigenen Angaben ein "sehr gutes Telefonat" mit Chinas Präsident Xi Jinping über den Handelsstreit der beiden Länder geführt. In einem Beitrag auf Truth Social erklärte Trump, "es sollte nun keine Fragen mehr bezüglich der Komplexität von Seltenen-Erden-Produkten geben." "Unsere jeweiligen Teams werden sich in Kürze an einem noch zu bestimmenden Ort treffen", ergänzte Trump.
Der Dow-Jones-Index verlor 0,3 Prozent auf 42.320 Punkte. Der S&P-500 reduzierte sich um 0,5 Prozent und für den Nasdaq-Composite ging es 0,8 Prozent nach unten. An der Nyse wurden nach vorläufigen Angaben 1.390 (Mittwoch: 1.377) Kursgewinner und 1.366 (1.374) -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 61 (90) Titel.
Das deutlicher als erwartet gesunkene Handelsbilanzdefizit im April dürfte US-Präsident Trump zwar freuen, zugleich litt aber aufgrund kräftiger als gedacht gestiegener Lohnstückkosten im ersten Quartal die Produktivität stärker als ohnehin befürchtet. "Das sind die ersten Spuren der Trump-Zölle", sagte ein Händler mit Blick auf den Einbruch der Importe.
Renditen steigen - Dollar erholt von Tagestief
Am Anleihemarkt erholten sich die Renditen mit den Hoffnungen auf ein Handelsabkommen zwischen China und den USA von den Tagestiefs, zehnjährige US-Staatsanleihen gewannen 5 Basispunkte auf 4,40 Prozent.
Auch der Dollar erholte sich von deutlichen Abgaben im Verlauf und zeigte sich wenig verändert. Mit den Daten war es zunächst nach unten gegangen - die Anleger hatten offenbar verstärkt die Karte Zinssenkungen in den USA gespielt, hiess es. Der nächste Impuls dürfte nun vom US-Arbeitsmarktbericht ausgehen.
Der Euro stieg dagegen trotz wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkter EZB-Leitzinsen und reduzierter Inflationserwartungen. Letztere eröffnen der Europäischen Zentralbank (EZB) nach Einschätzung von Marktstrategin Lindsay James von Quilter Spielräume für weitere Zinssenkungen.
Der Goldpreis gab leicht nach. Die Feinunze verlor 0,6 Prozent auf 3.357 Dollar. Mit dem Gespräch zwischen Trump und Xi und der Hoffnung auf eine Einigung sei die Nachfrage für den "sicheren Hafen" Gold zurückgegangen, hiess es.
Dagegen steigen die Ölpreise mit der Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskonflikt und damit eine steigende Öl-Nachfrage. Die Notierungen für Brent und WTI erhöhten sich um bis zu 0,9 Prozent.
Tesla-Aktie unter Druck
Die Tesla-Aktie knickte um 14,3 Prozent ein. Schwache Verkaufszahlen aus China und Europa hatten in den vergangenen Tagen bereits die Papiere belastet. Dazu kam nun der sich verschärfende Streit zwischen Elon Musk und US-Präsident Trump über dessen Steuergesetz. Teilnehmer sprachen aber auch von verstärkten Gewinnmitnahmen. Seit dem Conference Call Ende April waren die Aktien um rund 45 Prozent gestiegen.
Procter & Gamble fielen um 1,9 Prozent. Der Konsumgüterkonzern plant den Abbau von 7.000 Stellen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Auch die Citigroup will Stellen abbauen, die Bank will in China die Belegschaft im IT-Bereich um 3.500 Stellen reduzieren. Der Kurs stieg um 0,3 Prozent.
Descartes Systems Group enttäuschte mit den Erstquartalszahlen, der Kurs des IT-Spezialisten im Logistik- Bereich fiel um 12,1 Prozent. Auch ein deutlicher Personalabbau besänftigte Anleger nicht. PVH, die Mutter von Modemarken wie Calvin Klein oder Tommy Hilfiger, hat die Markterwartungen mit den Geschäftszahlen geschlagen, nicht aber die Hoffnungen an den Ausblick - der Kurs stürzte um 17,9 Prozent ab.
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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 42.319,74 -0,3% -108,00 -0,1%
S&P-500 5.939,30 -0,5% -31,51 +1,5%
NASDAQ Comp 19.298,45 -0,8% -162,04 +0,8%
NASDAQ 100 21.547,43 -0,8% -174,49 +3,4%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:03 % YTD
EUR/USD 1,1436 +0,2% 1,1418 1,1429 +10,3%
EUR/JPY 164,39 +0,9% 163,00 163,64 +0,1%
EUR/CHF 0,9382 +0,4% 0,9342 0,9358 -0,0%
EUR/GBP 0,8426 +0,0% 0,8425 0,8419 +1,9%
USD/JPY 143,75 +0,7% 142,79 143,18 -9,3%
GBP/USD 1,3572 +0,2% 1,3551 1,3575 +8,2%
USD/CNY 7,1716 +0,1% 7,1610 7,1717 -0,7%
USD/CNH 7,1752 +0,0% 7,1718 7,1798 -2,2%
AUS/USD 0,6506 +0,3% 0,6489 0,6498 +4,9%
Bitcoin/USD 101.965,20 -2,9% 104.993,80 105.063,30 +12,5%
ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 63,34 62,75 +0,9% 0,59 -12,4%
Brent/ICE 65,32 64,91 +0,6% 0,41 -13,1%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3356,66 3376,30 -0,6% -19,64 +28,7%
Silber 31,20 30,63 +1,9% 0,57 +9,7%
Platin 999,29 953,92 +4,8% 45,37 +9,0%
Kupfer 4,92 4,89 +0,6% 0,03 +21,1%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/ros
(END) Dow Jones Newswires
June 05, 2025 16:17 ET (20:17 GMT)
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