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Krypto-Investition 03.03.2021 22:04:00

Elon Musk: Deshalb hat Tesla in Bitcoin investiert und nicht in Dogecoin

Elon Musk: Deshalb hat Tesla in Bitcoin investiert und nicht in Dogecoin

Seit einigen Wochen bekennt sich Tesla-CEO Elon Musk auf seinem Twitter-Profil immer wieder zum Krypto-Urgestein Bitcoin, aber auch zur Spasswährung Dogecoin. Trotzdem gab Musks Elektrofahrzeugunternehmen bisher nur eine Investition in den Bitcoin bekannt. Nun äusserte sich Musk selbst zu den Gründen.

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Elon Musk hypt Bitcoin und Dogecoin
• Tesla investiert 1,5 Milliarden US-Dollar - in Bitcoin
• "weniger dumme Form der Liquidität"

Tesla gibt Krypto-Investment bekannt - ohne Dogecoin

Anfang Februar erklärte Tesla-CEO Elon Musk, ein "Befürworter von Bitcoin" zu sein und hypte die beliebteste Kryptowährung damit. Kurz darauf gab sein Unternehmen bekannt, nicht nur in Zukunft die Zahlung mit der Kryptowährung anbieten zu wollen, sondern auch ein milliardenschweres Investment in die Cyberdevise getätigt zu haben - was deren Kurs deutlich antrieb. Neben dem Bitcoin äußert sich Musk aktuell auch gerne über die Spaßwährung Dogecoin, die ursprünglich als Parodie auf das Krypto-Urgestein entstanden ist. Dies wirft die Frage auf, wieso der E-Auto-Pionier sich dem Bitcoin gegenüber zuversichtlich zeigt, nicht aber dem Dogecoin. Nun äußerte sich der Unternehmer über sein Lieblings-Sprachrohr Twitter dazu.

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Schon Bitcoin für Tesla "abenteuerlich genug"

Auslöser für Musks Äußerungen war ein Tweet von Bloomberg, der einen kurzen Ausschnitt aus einem Interview mit Binance-CEO Changpeng Zhao zeigt. "Ich bin überrascht, dass Elon vom Dogecoin so begeistert ist", erklärte Zhao im Gespräch mit der Nachrichtenagentur. Der Unternehmer kommentierte Zhaos Aussage daraufhin. "Die Aktion von Tesla spiegelt nicht direkt meine Meinung wider", stellte Musk klar.

"Etwas Bitcoin zu haben, was einfach eine weniger dumme Form der Liquidität als Bargeld ist, ist abenteuerlich genug für ein S&P 500-Unternehmen." Als Unternehmen in den Dogecoin zu investieren wäre also noch riskanter, schlussfolgert das Handelsportal Benzinga, schließlich wurde der Kurs der Krypto-Alternative nicht nur durch Musks Tweets angetrieben, sondern auch durch Spekulationen in der Online-Community Reddit.

Bitcoin nur minimal besseres Anlagegut?

Im Anschluss erklärte Musk, kein Investor zu sein, sondern ein Ingenieur. So besitze er neben Tesla-Anteilsscheinen keine anderen Aktien, wie er in seinem Beitrag zugab. "Nichtsdestotrotz, wenn Fiatwährungen negative Realzinsen haben, würde nur ein Narr sich nicht anderweitig umschauen", gibt Musk zu bedenken.

Damit wolle er den Bitcoin aber definitiv nicht loben, da dieser ein fast genauso schlechtes Anlagegut sei wie traditionelle Zahlungsmittel. "Das Schlüsselwort ist ‚fast‘", resümiert der Tesla-CEO und bezeichnet den Bitcoin damit als das kleinere Übel.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Virrage Images / Shutterstock.com,betto rodrigues / Shutterstock.com
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