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26.01.2025 14:22:00
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Barclays prognostiziert: Diese drei Themen prägen den Erfolg der Tesla-Aktie im Jahr 2025

Die Tesla-Aktie erzielte 2024 eine beeindruckende Performance. Doch wie sieht die Zukunft aus? Barclays-Analysten haben drei zentrale Bereiche identifiziert, die für Teslas Entwicklung im Jahr 2025 entscheidend sein könnten.
• Barclays identifiziert drei Schlüsselfaktoren für Teslas Entwicklung in 2025
• Analystenkonsens zeigt gemischtes Bild für Tesla
Barclays: Diese Themen werde Tesla in 2025 prägen
Die Tesla-Aktie hat im Jahr 2024 eine starke Performance hingelegt. Insgesamt stieg der Aktienkurs des Unternehmens im vergangenen Jahr um mehr als 62 Prozent. Doch wie könnte es im Jahr 2025 weitergehen?
Barclays-Analysten haben zuletzt drei zentrale Themen herausgearbeitet, die Teslas Entwicklung im Jahr 2025 prägen werden.
Volumenwachstum im Fokus
Zunächst steht dabei Teslas Volumenwachstum im Vordergrund. Der Volumenausblick für das laufende Jahr stehe den Experten zufolge auf dem Prüfstand, nachdem es im vergangenen Jahr das erste mal einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr gab.
Tesla hatte in seinem Q3-Update ein Wachstumsziel von 20 bis 30 Prozent angekündigt, doch bleibt offen, ob dieses Ziel tatsächlich erreicht werden kann. Die Analysten von Barclays wiesen in ihrer Einschätzung, die Investing.com vorliegt, jedoch auf mehrere entscheidende Faktoren hin, die das Absatzvolumen beeinflussen könnten. Einer davon sei das geplante neue Low-Cost-Modell, das sie als "Modell 2.5" bezeichnen. Dessen Erfolg gelte jedoch als unsicher.
"Soweit es sich beim Model 2.5 bloss um eine abgespeckte Form des Model 3/Model Y handelt, vermuten wir, dass die Produktion schnell anlaufen könnte, sind aber skeptisch, ob dies eine erhebliche zusätzliche Nachfrage auslösen würde", so die Experten. Werde jedoch ein einzigartiger Formfaktor eingeführt, könnte es dadurch zu Verzögerungen beim Produktionshochlauf kommen.
Barclays geht davon aus, dass Tesla im Jahr 2025 rund 1,95 Millionen Fahrzeuge ausliefern wird, was einem Zuwachs von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Diese Prognose liegt jedoch deutlich unter dem Bloomberg-Konsens von 2,08 Millionen Einheiten und Teslas zuvor genanntem Zielbereich von 2,15 bis 2,33 Millionen Einheiten.
AV- und KI-Initiative
Beim zweiten Themenbereich handle es sich laut Barclays um Teslas AV- und KI-Initiativen. So berichtet die Investmentbank, dass Tesla 2025 ein "funktionsreiches" und unbeaufsichtigtes FSD-System anstrebt, bei dem die Eingriffsraten in ausgewählten Pilotregionen die Fähigkeiten menschlicher Fahrer übertreffen sollen. Zudem plane Tesla die Einführung seines Robotaxi-Dienstes an drei Standorten in den USA, was einen wichtigen Meilenstein in der Kommerzialisierung seiner autonomen Fahrtechnologie darstellen würde, heisst es weiter.
Die Analysten betonen jedoch auch, dass die Fortschritte in diesen Bereichen eher schrittweise anstatt revolutionär ausfallen könnten. Sie weisen darauf hin, dass Tesla hier regelmässig kleine Erfolge präsentieren müsse, um die Begeisterung der Anleger aufrechtzuerhalten.
Nicht-fahrzeugbezogene Segmente im Blick
Teslas nicht-fahrzeugbezogene Segmente, wie Energiespeicherung und regulatorische Gutschriften, dürften ebenfalls eine Schlüsselrolle bei der Steigerung des Gewinns spielen, so die Analysten.
Barclays hebt hier das beeindruckende Wachstum im Energiegeschäft von Tesla hervor, das im Jahr 2024 mit einem Zuwachs der Energieeinsätze um 113 Prozent gegenüber dem Vorjahr glänzte. Für 2025 wird ein weiterer Anstieg der Einsätze um 35 Prozent erwartet, unterstützt durch die Megapack-Produktionsstätte in Shanghai.
Auch regulatorische Gutschriften würden ein wesentlicher Faktor für Teslas Einnahmen bleiben. Diese sollen von 2,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf drei Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 steigen. Analysten weisen jedoch auch darauf hin, dass die unregelmässigen Beiträge und unklaren Quellen der regulatorischen Kredite eine genaue Prognose erschweren. Sie gehen davon aus, dass der Grossteil dieser Einnahmen aus Europa und den USA stammen wird, wo Tesla von den Compliance-Herausforderungen etablierter Automobilhersteller profitiert.
Obwohl diese Themen Teslas Wachstumspotenzial hervorheben, betont Barclays auch, dass die aktuelle Wahrnehmung des Unternehmens zunehmend von seinen fundamentalen Kennzahlen abweiche.
Die Analysten heben hervor, dass die derzeitige Bewertung der Aktie - ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 123 für das Jahr 2025 - zeigt, dass die sogenannte "Elon-Prämie" ein Allzeithoch erreicht habe.
"Da sich Tesla zunehmend als die 'OG-Meme-Aktie etabliert' sehen wir Bitcoin möglicherweise als den besten Vergleich. Elons Star-Status scheint dabei eine zentrale Rolle zu spielen", so die Analysten. Dennoch seien sie der Überzeugung, dass die Fundamentaldaten langfristig wieder mehr Gewicht für Tesla-Investoren haben werden.
Analystenkonsens: So geht es mit der Tesla-Aktie weiter
Generell zeigt sich bei den Prognosen verschiedener Analysten ein gemischtes Bild für die Tesla-Aktie.
Via TipRanks erhält die an der NASDAQ notierte Tesla-Aktie durch die Bewertung von 32 Wall Street-Experten eine Halteempfehlung (12x buy, 11x hold, 9x sell). Das durchschnittliche Kursziel liegt dabei bei 339,06 US-Dollar was einer Veränderung von -16,61 Prozent gegenüber dem letzten Kurs von 406,58 US-Dollar entspricht (Stand: 24.01.2025).
Wie The Motley Fool berichtet, bleiben aber viele Analysten trotz des jüngsten Anstiegs des Aktienkurses weiter optimistisch für das Papier und sehen noch erhebliches Wachstumspotenzial. Dazu zählen Experten wie Daniel Ives von Wedbush, Pierre Ferragu von New Street sowie Stephen Gengaro von Stifel Nicolaus. Die Analysten betonen dabei vor allem Teslas führende Rolle in der künstlichen Intelligenz und der Technologie für autonomes Fahren als entscheidende Wachstumstreiber.
Einige Analysten äussern hingegen Zweifel daran, ob Tesla seine derzeitige Bewertung rechtfertigen könne. Ein Kritiker ist Gordon Johnson von GLJ Research. Er hat beispielsweise bereits seit geraumer Zeit eine skeptische Haltung gegenüber Tesla und empfehle die Aktie daher zum Verkauf. Ähnlich positioniert sich auch Ryan Brinkman von JPMorgan.
Pessimistische Analysten argumentieren, dass der zunehmende Wettbewerb im Elektrofahrzeugmarkt sowie Zweifel an Teslas Plänen für autonomes Fahren und den humanoiden Optimus-Roboter das hohe Bewertungsniveau nicht rechtfertigen würden. Dies führe dazu, dass sie den langfristigen Erfolg dieser Technologien bei der Bewertung von Tesla nicht einbeziehen.
Redaktion finanzen.ch
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