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Geändert am: 18.02.2025 22:05:45

Berichtssaison weiter im Fokus: Dow schlussendlich stabil -- SMI letztlich fester -- DAX schliesst nach neuem Rekord höher -- Uneinheitliche Entwicklung an den Börsen in Asien

Hierzulande zeigte sich am Aktienmarkt am Dienstag moderat im Plus. In Deutschland griffen die Anleger weiter zu. An der Wall Street ging es seitwärts. Unterschiedliche Vorzeichen prägten den Handel in Asien.

SCHWEIZ

Am heimischen Aktienmarkt waren am Dienstag moderate Gewinne zu sehen.

Nach einem stabilen Start konnte der SMI im weiteren Verlauf vorsichtig zulegen und schloss 0,15 Prozent höher bei 12'893,98 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI (Schluss +0,13 Prozent bei 17'095,74 Punkten) und SLI (Schluss +0,07 Prozent bei 2'116,33 Punkten) beendeten den Dienstagshandel ebenfalls etwas fester.

Die Stimmung war Händlern zufolge nicht zuletzt dank der Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukrainekriegs recht gut, auch wenn diesbezüglich noch viele Fragen offen seien. Allerdings rückten die deutschen Wahlen am kommenden Wochenende langsam ins Zentrum des Interesses und dämpften die Risikoneigung der Anleger. Und auch der drohende Handelskrieg stehe weiter im Raum, sollten sich die USA und andere Länder gegenseitig mit neuen Zöllen belegen. Kein Wunder mehrten sich angesichts der inzwischen recht hohen Bewertungen die Warnungen vor einer Korrektur, meinte ein Händler.

Derweil ist der der deutsche ZEW Index im Februar stärker als erwartet gestiegen und auch die Schweizer Industrieproduktion entwickelte sich besser als gedacht. Unterdessen haben sich Vertreter der US-Notenbank erneut gegen baldige Zinssenkungen ausgesprochen. Es brauche zuerst mehr Fortschritte bei der Inflation, lautet der Tenor. Hierzulande ging die Bilanzsaison weiter: einige Unternehmen aus den hinteren Reihen haben ihre Ergebnisse vorgelegt - mit Licht und Schatten.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich nach einem neuerlichen Rekord am Dienstag weiter in Grün.

Der DAX war direkt mit einem neuen Rekord gestartet und verblieb auch im weiteren Verlauf im Plus. Im Handelsverlauf wurde die Bestmarke dann bis auf 22'882,77 Zähler angehoben. Letztlich ging der deutsche Leitindex dann aber mit einem moderaten Gewinn von 0,20 Prozent bei 22'844,50 Zählern in den Feierabend.

"Die Tausendermarken fallen im DAX gerade beinahe im Wochenrhythmus", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. Er erinnerte daran, dass der Index vor einer Woche erstmals die 22'000 Punkte hinter sich gelassen und sich am Morgen der nächsten runden Hürde von 23'000 Punkten genähert hatte. "Frei nach dem Motto 'The Trend is your Friend' bleiben alle im Markt und schauen zu, wie andere gezwungen sind einzusteigen beziehungsweise zuzukaufen."

"Die Hoffnung machenden Friedensverhandlungen für die Ukraine haben einen regelrechten Freudensprung ausgelöst", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der langfristige bullische Trend sei ungebrochen, und nun nehme das Börsenbarometer die Marke von 23'000 Punkten ins Visier.

WALL STREET

An den New Yorker Börsen hat am Dienstag frischer Schwung gefehlt.

Der Dow Jones hatte die Sitzung marginal höher eröffnet und trat anschliessend weitgehend auf der Stelle. Zur Schlussglocke wies er ein geringfügiges Plus von 0,02 Prozent bei 44'556,34 Punkten aus.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab seine frühen Gewinne grösstenteils wieder ab schloss nur mit einem sehr kleinen Zuwachs von 0,07 Prozent bei 20'041,26 Zählern.

Hohe Bewertungen am US-Aktienmarkt mahnten die Anleger zur Vorsicht, während die Hoffnung auf eine Friedenslösung für die Ukraine die Märkte stützte. Bei einem ersten Treffen der Aussenminister der USA und Russlands in Saudi-Arabien nach mehreren Jahren Pause vereinbarten beide Seiten Gespräche über ein Ende des Ukraine-Krieges.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigten sich am Dienstag uneinheitlich. Die US-Aktienmärkte waren am Montag wegen eines Feiertags geschlossen, so dass von dort keine Impulse kamen. An einigen Handelsplätzen bremste die Ungewissheit über die US-Handelspolitik.

In Tokio legte der Nikkei 225 0,25 Prozent auf 39'270,40 Zähler zu.

Auf dem chinesischen Festland drehte die Stimmung unterdessen, der Shanghai Composite konnte seine zwischenzeitlichen Gewinne nicht verteidigen und rutschte schlussendlich um 0,93 Prozent auf 3'324,49 Punkte ins Minus.

In Hongkong war die Kauflaune ausgeprägt: Der Hang Seng gewann 1,59 Prozent auf 22'976,81 Indexpunkte.

Rückenwind erhielt insbesondere der Technologiesektor von einem Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit den Chefs der grossen heimischen Branchenunternehmen, wie Marktteilnehmer berichten. Xi habe die Unternehmensführer gedrängt, wettbewerbsfähig zu bleiben und an die Zukunft des Landes zu glauben. Unter den Teilnehmern waren auch der zwischenzeitlich in Ungnade gefallene Alibaba-Mitgründer Jack Ma und Liang Wenfeng von DeepSeek. Das Treffen sei ein starkes Signal, dass China sich verpflichtet sehe, der Wirtschaft des Landes auf die Sprünge zu helfen, kommentierte das Research-Team von Saxo APAC.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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SMI-Kurs: 12’772.65 20.02.2025 15:22:34
Long 12’270.79 19.54 B04S7U
Long 11’989.35 13.77 BSRSOU
Long 11’472.86 8.89 BY2SIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
18.02.25 Fed-Mitglieder Waller spricht
18.02.25 Fed-Mitglieder Waller spricht
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18.02.25 RBA Geldpolitik Kommuniqué
18.02.25 RBA Kommuniqué zur Geldpolitik
18.02.25 RBA Pressekonferenz
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18.02.25 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
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18.02.25 Veränderung der Beschäftigung
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18.02.25 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat )
18.02.25 Arbeitslosenquote
18.02.25 Arbeitslosenquote (%)
18.02.25 Arbeitslosenqoute, gesamt
18.02.25 BoE Gouverneur Bailey Rede
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18.02.25 ZEW Umfrage - Aktuelle Lage
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18.02.25 EZB-Mitglied Cipollone spricht
18.02.25 GDT Preisindex
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18.02.25 Businessinventare
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18.02.25 Auktion 3-monatiger Treasury Bills
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18.02.25 Fed-Mitglied Barr spricht
18.02.25 Fed-Mitglied Barr spricht
18.02.25 Auktion 52-wöchiger Treasury Bills
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18.02.25 Netto Langzeit TIC Flüsse
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