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Gerichtsentscheid 02.05.2025 16:11:41

Kartellklage laut DHL-CEO unbegründet - Aktie in Grün

Kartellklage laut DHL-CEO unbegründet - Aktie in Grün

DHL-CEO Tobias Meyer hat die Vorwürfe eines Klägers, der als Wettbewerber der DHL-Tochter Deutsche Post in einem Rechtsstreit mutmassliches Preisdumping vorwirft, auf der Jahreshauptversammlung zurückgewiesen.

"Wir stellen uns natürlich jeder Klage und respektieren die Entscheidung der Gerichte. Im Fall DVS halten wir die Klage aber weiterhin sowohl in der Sache wie in der Höhe für unbegründet", sagte Meyer als Antwort auf Fragen mehrerer Aktionäre. Unter anderem Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sowie Hendrik Schmidt von der DWS wollten eine Einordnung der Kartellklage und des vom Kläger bezifferten Schadens in Höhe von rund 1 Milliarde Euro.

Der Vorwurf, DHL-Vorstand und -Aufsichtsrat hätten ihre Compliance-Pflichten bei der wettbewerblichen Handhabung inhaltsgleicher Sendungen nicht erfüllt, sei "durchschaubar konstruiert" und "in keiner Weise zutreffend", sagte Meyer.

Der Post-Wettbewerber Deutscher Versand Service (DVS) wirft der Deutschen Post in einem seit 2021 laufenden Gerichtsverfahren mutmassliches Preisdumping vor. Im März hatte der Investor 7Square Partners, der an DVS beteiligt ist, den Druck auf den DAX-Konzern erhöht. In einem Brief an ausgewählte Mitglieder von DHL-Vorstand und -Aufsichtsrat hat 7Square Partners beide Gremien aufgefordert, die mutmasslich illegalen Praktiken bei Post & Paket Deutschland beim Briefporto zu unterbinden. DVS werde die gerichtliche Auseinandersetzung "im Zweifel auch durch alle Instanzen" verfolgen und auch als Post-Aktionär künftig bessere Compliance sicherstellen. Dow Jones Newswires hatte Einblick in den Brief.

Hintergrund ist das seit 2021 laufende Gerichtsverfahren vor dem Landgericht Düsseldorf, in dem DVS der Deutschen Post vorwirft, mindestens zwischen 2012 und 2019 Briefsendungen von Grosskunden, die als Standardbrief hätten frankiert werden müssen, zum niedrigeren Porto für Dialogpost transportiert zu haben. Auch in anderen Fällen habe die Deutsche Post (DPAG) "Standardbriefsendungen günstiger angeboten (...) als es der DPAG als marktbeherrschendes Unternehmen regulierungs- und/oder wettbewerbsrechtlich erlaubt ist". Dadurch werde Wettbewerbern "erheblicher Schaden" zugefügt, der sich für DVS derzeit auf rund 1 Milliarde Euro belaufe.

Die DHL-Aktie notiert via XETRA zeitweise 1,41 Prozent höher bei 38,04 Euro.

DOW JONES

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Bildquelle: AIF,Erasmus Wolff / Shutterstock.com

Analysen zu DHL Group (ex Deutsche Post)

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08:26 DHL Group Sell UBS AG
19.06.25 DHL Group Outperform Bernstein Research
12.06.25 DHL Group Buy Deutsche Bank AG
22.05.25 DHL Group Kaufen DZ BANK
20.05.25 DHL Group Buy Jefferies & Company Inc.
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