04.02.2025 14:51:37
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Spotify bindet noch mehr Abonnenten an sich und übertrifft Erwartungen
(Ausführliche Fassung)
STOCKHOLM (awp international) - Der Musikstreamer Spotify hat zum Jahresende noch mehr zahlende Kunden für sich gewonnen. Im vierten Quartal lag die Zahl der sogenannten "Premium Subscriber" bei 263 Millionen und damit elf Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte. Die Zahl monatlich aktiver User, eine wichtige Kenngrösse etwa für Werbekunden, stieg um zwölf Prozent auf 675 Millionen. Der Konzern übertraf mit beiden Kennziffern die Erwartungen von Analysten und stellt für das neue Jahr noch mehr in Aussicht. Bei Anlegern kam dies gut an.
Die seit einiger Zeit steigende Spotify-Aktie legte im vorbörslichen US-Handel um knapp neun Prozent zu und näherte sich damit der Marke von 600 Dollar. Ende vergangenen Jahres hatte ihr Kurs noch bei rund 450 Dollar gelegen. Seit dem Börsengang hängt Spotify dem Papier des Videostreamers Netflix hinterher.
Spotify will abseits seines Musikangebotes neuerdings den Markt für Video-Podcasts aufmischen. Zahlende Kunden können diese bereits in ausgewählten Ländern wie den Vereinigten Staaten und Grossbritannien ohne Werbung anschauen. Podcaster und YouTuber werden unterdessen danach bezahlt, wie viele Menschen ihre Sendungen einschalten.
Premium-Nutzer sind für Spotify essenziell: Diese machten im Schlussquartal fast 90 Prozent des Gesamtumsatzes. Der magere Rest verteilt sich auf Kunden, die zwar kostenlos Musik streamen können, dafür aber regelmässige Werbeeinblendungen in Kauf nehmen. Insgesamt kletterte Spotifys Umsatz im Jahresvergleich um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Auch das war etwas mehr als von Analysten erwartet.
Unter dem Strich verdiente das Unternehmen 367 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 70 Millionen im Vorjahreszeitraum. Auf Jahressicht verdiente Spotify 1,1 Milliarden Euro nach einem Minus von rund einer halben Milliarde Euro. Es ist der erste Nettogewinn auf Jahressicht für die Schweden./ngu/nas/mis
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