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Tipps der Analysten 29.04.2012 18:00:36

Updates zu Adidas, Daimler, Deutsche Bank und VW

Ceconomy St.
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    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 27.04.2012

 

ADIDAS

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Adidas (adidas) mit "Buy" und einem Kursziel von 70,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Wachstumspotenzial und die starke Markenposition des Sportartikelherstellers rechtfertigten einen Kauf der Aktie, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Angesichts der erwartet starken Gewinnentwicklung bis 2016, des strukturell begünstigten Umsatzwachstums in den Schwellenländern sowie der verbesserten Aussichten bei der Tochter Reebok verdiene die Aktie eine höhere Bewertung.

 

BASF

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für BASF nach Zahlen und der Bestätigung des Unternehmensausblicks auf "Buy" mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Der Chemiekonzern habe exzellente Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Freitag. Auch der generierte Cashflow sei überzeugend ausgefallen. Der beibehaltene Ausblick entspreche auf ganzer Linie ihren Erwartungen.

 

BASF

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 69,00 auf 73,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Auf den ersten Blick habe der Chemiekonzern ein starkes erstes Quartal hingelegt, schrieb Analyst Michael Gorny in einer Studie vom Freitag. Der Umsatz sowie der bereinigte operative Gewinn hätten die Markterwartungen jeweils um zehn Prozent übertroffen.

 

BASF

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Das operative Ergebnis des Chemiekonzerns habe seine Prognosen und die durchschnittlichen Marktschätzungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Neil Tyler in einer Studie vom Freitag. Als positiv hob der Experte hervor, dass der Konzern mit Öl und Gas sowie mit Chemikalien für die Landwirtschaft in den ersten drei Geschäftsmonaten mehr verdient hatte.

 

BAYER

 

    LONDON - Barclays hat die Einstufung für Bayer nach Quartalszahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Die CropScience-Sparte sei besonders gut gelaufen, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Studie vom Freitag. Die MaterialScience-Sparte sei hingegen erneut von höheren Kosten belastet worden. Das Healthcare-Geschäft sei im ersten Vierteljahr lediglich ein Nebenschauplatz gewesen.

 

BAYER

 

    TOKIO - Nomura hat die Einstufung für Bayer nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 66,00 Euro belassen. Das erste Quartal sei dank eines starken Jahresstarts der Sparte CropScience besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Studie vom Freitag. Die Bayer-Aktie biete allerdings weniger Aufwärtspotenzial als der Sektor.

 

BEIERSDORF

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Beiersdorf vor Zahlen von 48,00 auf 51,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne mit einem starken ersten Quartal des Konsumgüterherstellers, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Freitag. Der scheidende Vorstandschef Thomas Quaas habe für seinen Nachfolger keine bessere Grundlage legen können.

 

BMW

 

    LONDON - Barclays hat die Einstufung für BMW auf "Overweight" belassen. Die Analysten der britischen Bank ziehen die Aktie des Münchener Autobauers nach wie vor der des Stuttgarter Konkurrenten Daimler vor, wie aus einer Studie vom Freitag hervorgeht. Die Automargen des BMW-Konzerns lägen deutlich über denen von Daimler.

 

DAIMLER

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 57,00 (Kurs: 42,230) Euro belassen. Der Automobilkonzern habe gute Ergebnisse für das Auftaktquartal 2012 vorgelegt und die Erwartungen geschlagen, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Freitag. Der bestätigte Unternehmensausblick mache auf ihn einen zunehmend konservativen Eindruck.

 

DAIMLER

 

    LONDON - Barclays hat die Einstufung für Daimler nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Underweight" mit einem Kursziel von 42,00 Euro belassen. Es sei enttäuschend, dass die Margen bei Mercedes-Benz trotz eines um 9 Prozent gestiegenen Absatzes um 0,9 Prozent gesunken seien, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Der Autobauer hinke der Konkurrenz noch immer deutlich hinterher und stehe vor strukturellen Herausforderungen. Die Barclays-Experten bevorzugen weiterhin die Aktie von BMW.

 

DEUTSCHE BANK

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Zahlen von 43,00 auf 40,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse seien solide gewesen, schrieb Analyst Philipp Zieschang in einer Studie vom Freitag. Bereinigt um einige nicht in den Prognosen enthaltene Einmaleffekte habe der Gewinn vor Steuern die Erwartungen in etwa erfüllt. In Erwartung steigender Kosten habe er aber seine Gewinnschätzung je Aktie für 2012 und 2013 um sechs respektive ein Prozent gekürzt. Die Bank verfüge aber über eine starke Bilanz und eine gute Liquidität.

 

DEUTSCHE BANK

 

    PARIS - Die französische Großbank Societe Generale hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 38,00 Euro belassen. Die Gewinne des deutschen Branchenprimus seien zum Jahresauftakt hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie.

 

DEUTSCHE BANK

 

    TOKIO - Nomura hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Reduce" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Im Handelsgeschäft habe das Institut die Erwartungen übertroffen, während das Vermögensmanagement und das Privatkundengeschäft schwächer abgeschnitten hätten, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Freitag. Die Konsensschätzungen für 2012 dürften sinken.

 

DEUTSCHE BOERSE

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Zahlen von 51,00 auf 49,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal des Börsenbetreibers habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Paul Measday in einer Studie vom Freitag. Er nahm deshalb nur kleinere Korrekturen an seinen Prognosen vor und rechnet auch bei den Konsensschätzungen nicht mit größeren Anpassungen. Anhand des für 2012 erwarteten Gewinns sei die Aktie zwar nicht hoch bewertet, allerdings sprächen gewisse Risiken eher für fallende Kurse.

 

DEUTSCHE BOERSE

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 58,00 Euro belassen. Der Jahresauftakt des Börsenbetreibers sei ohne größere Überraschungen geblieben, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Freitag. In naher Zukunft sehe er dank einer verbesserten Handelsaktivität sowie einer abnehmenden Regulierung weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktien. Hohe Rückflüsse an die Aktionäre sollten ebenso unterstützen, wie die baldige Auflage eines neuen Kostensenkungsprogramms.

 

EXXON MOBIL

 

    FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für ExxonMobil (Exxon Mobil) nach vorläufigen Eckzahlen zum ersten Quartal von 87,00 auf 90,00 (Kurs: 86,17) US-Dollar angehoben und das Anlagevotum auf "Halten" belassen. Den Rückgang des Nettogewinns habe er erwartet, die angekündigte Dividendenerhöhung habe aber positiv überrascht, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag.

 

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Fresenius Medical Care nach vorläufigen Zahlen auf "Neutral" belassen. Die Eckdaten seien nur wenig von seinen Schätzungen abgewichen, schrieb Analyst Oliver Kämmerer in einer Studie vom Freitag. Der Umsatzanstieg habe knapp über seiner Prognose, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und der Gewinn je Aktie hingegen leicht darunter gelegen. Ferner sei der Ausblick bestätigt worden.

 

FRESENIUS

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) nach Zahlen und der angekündigten Übernahme von Rhön Klinikum auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 87,00 Euro belassen. Aus seiner Sicht habe das Gebot für den Klinikbetreiber gute Gründe, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Freitag. Es dürften nur wenige Abspaltungen erforderlich sein, um möglichen kartellrechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Zu diesem Zeitpunkt beziehe er Rhön zwar noch nicht in seine Schätzungen mit ein, den Wert der Fresenius-Aktien könne der Zukauf aber um etwa fünf Euro steigern. Der zugleich angehobene Ausblick lasse etwas Raum nach oben für seine Schätzungen. Er warte aber zunächst noch die finalen Zahlen im Mai ab.

 

FRESENIUS

 

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat Fresenius (Fresenius SECo) nach dem Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) von "Add" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 79,00 Euro belassen. Er schätze den strategischen Sinn des Gebots für den Klinikbetreiber, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Trotz einiger Hürden sei die Chance groß, dass die Transaktion tatsächlich über die Bühne geht. Bis dahin dürfte sich die Fresenius-Aktie aber schwankend zeigen und das Kurspotenzial nach oben begrenzt sein.

 

FRESENIUS

 

    LONDON - Barclays hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) nach dem Gebot für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 87,30 Euro belassen. Die Offerte sei überraschend gekommen, schrieb Analystin Sally Taylor in einer Studie vom Freitag. Eine Übernahme des Klinikbetreibers könnte den Gewinn im Jahr 2014 um 5 Prozent steigern. Die Bewertung der Fresenius-Aktie bleibe attraktiv.

 

FRESENIUS

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Fresenius nach dem Übernahmeangebot für den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Buy" mit einem Kursziel von 87,00 Euro belassen. Sollte der Kauf erfolgreich abgeschlossen werden, würde sich das Profil des Gesamtkonzerns verändern, schrieb Analyst Marcus Baeumer in einer Studie vom Freitag. In seinem Basis-Szenario dürfte der Gewinn der Jahre 2012 und 2013 zunächst etwas verwässert werden, bevor sich der Zukauf ab 2014 gewinnbringend auswirken sollte. Die höhere Verschuldung hält der Experte für beherrschbar.

 

FRESENIUS

 

    TOKIO - Nomura hat das Kursziel für Fresenius (Fresenius SECo) von 81,00 auf 84,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erhöhte Ziel reflektiere die beabsichtigte Übernahme von Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) und den damit einhergehenden Gewinnzuwachs für den Medizinkonzern, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Freitag. Er sehe für die Fresenius-Aktie noch erhebliches Aufwärtspotenzial.

 

HANNOVER RÜCK

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46,20 Euro belassen. Er rechne für das erste Quartal mit einem Nettogewinn von 200 Millionen Euro und einer Schaden-/Kostenquote von 98,6 Prozent, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Freitag. Zum Jahresauftakt habe es nur wenige Naturkatastrophen gegeben. Der vom Rückversicherer zu tragende Schadenanteil an der Havarie des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia dürfte sich auf 50 Millionen Euro belaufen.

 

HUGO BOSS

 

    TOKIO - Nomura hat die Vorzüge von Hugo Boss (HUGO BOSS vz) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 90,00 Euro belassen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe um zwei Prozent über seinen Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Fraser Ramzan in einer Studie vom Freitag. Gleichwohl sei der Modekonzern in Asien etwas weniger stark als erwartet gewachsen.

 

METRO

 

    LONDON - Barclays hat die Einstufung für Metro (METRO) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 40,00 Euro belassen. Zwar liefen die Geschäfte des Handelskonzerns derzeit nicht besonders gut, die Erwartungen seien allerdings auch ziemlich niedrig, schrieb Analyst James Anstead in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Bewertung der Metro-Aktie sei recht günstig. Der Experte rechnet zudem mit guten Nachrichten in puncto Veräußerungen.

 

MTU

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) nach Zahlen von 55,00 auf 63,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Kennziffern des Triebwerksbauers zum ersten Quartal seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Rami Myerson in einer Studie vom Freitag. Aufgrund einer unerwartet guten Entwicklung im Ersatzteil- und Wartungsgeschäft habe er seine Schätzung für den operativen Gewinn leicht erhöht. Dies lasse Raum für eine Anhebung des Unternehmensausblicks, die aber bereits in seinen Schätzungen enthalten sei. Der Triebwerksbauer gehöre unter den von der UBS beobachteten Unternehmen zu denen mit einer vergleichsweise hohen Qualität.

 

PUMA

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Puma (PUMA SE) mit "Neutral" und einem Kursziel von 270,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Management des Lifestyle- und Sportartikelkonzerns werde aktiver bei der Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen, schrieb Analyst Fred Speirs in einer Studie vom Freitag. Er sorge sich aber auf absehbare Zeit um das Gewinnwachstum und sehe die Aktie daher als derzeit fair bewertet an. Eine mögliche Komplettübernahme durch den Mutterkonzern PPR könnte mittelfristig zur Folge haben, dass viele Minderheitsaktionäre mit den Aktien auf eine hohe Abfindung spekulieren.

 

RHEINMETALL

 

    FRANKFURT - Die DZ Bank hat Rheinmetall am Freitag nach der Bilanzvorlage des Waffenherstellers und Autozulieferers auf "Kaufen" mit dem Fairen Wert von 51,00 (Kurs: 41,35) Euro belassen. Während das schwache Rüstungsgeschäft enttäuscht habe, sei er von der Sparte Automotive positiv überrascht, schrieb Analyst Markus Turnwald in seinem ersten Kommentar am Freitag.

 

RHEINMETALL

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung von Rheinmetall nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 52,00 Euro belassen. Der Konzernumsatz habe seinen Erwartungen und denen des Marktes entsprochen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Allerdings habe es Abweichungen in den einzelnen Segmenten gegeben. Während die Sparte Automotive seine Prognose übertroffen habe, sei die Rüstungssparte dahinter zurückgeblieben. Nach der Telefonkonferenz zu den Resultaten werde er seine Einschätzung überarbeiten.

 

RHEINMETALL

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einstufung für Rheinmetall nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Auf den ersten Blick sei das geringe operative Ergebnis in der Rüstungssparte besonders auffällig, schrieb Analyst Wolfgang Fickus in einer Studie vom Freitag. Die unveränderte Zielsetzung für das Gesamtjahr mache deshalb klare und belastbare Aussagen des Managements erforderlich, wie dies im Laufe des zweiten Halbjahrs aufgefangen werden soll. Wegen der strukturellen Probleme im globalen Rüstungsmarkt betrachte er die Papiere weiterhin mit Vorsicht.

 

RHEINMETALL

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rheinmetall nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Die berichteten Ergebnisse hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Freitag. Ermöglicht habe dies die gute Entwicklung im Autozuliefergeschäft, für die ein Börsengang weiter eine Option sei. Die Rüstungssparte hingegen habe nur einen niedrigeren Gewinn abgeworfen. Der Experte hob zudem die vom Unternehmen bekräftigte Prognose hervor.

 

RHÖN-KLINIKUM

 

    FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) nach dem überraschenden Fresenius-Gebot von "Buy" auf "Hold" gesenkt, das Kursziel aber auf 22,00 Euro belassen. Es sei durchaus möglich, dass die Übernahme von einer Sperrminorität oder kartellrechtlich verhindert werde, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Freitag. Da in diesem Fall mit einer negativen Kursentwicklung bei der Aktie des Klinikbetreibers zu rechnen sei, halte er den gegenwärtigen Kursabschlag zum Übernahmeangebot für gerechtfertigt.

 

SOFTWARE AG

 

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Software AG (Software) nach Zahlen auf "Underweight" belassen. Der Gewinn je Aktie habe die Schätzungen im ersten Quartal um 2,4 Prozent verfehlt, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Freitag. Die Großrechnersparte ETS habe dank eines Großauftrags positiv überrascht, BPE und insbesondere die Tochter IDS Scheer hätten jedoch enttäuscht. So lange der Software-Konzern weder seine Widerstandkraft gegenüber dem Wettbewerb erhöht, noch Fortschritte im brasilianischen ETS-Geschäft sowie in Nordamerika macht, halte er an seiner bisherigen Empfehlung fest.

 

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS

 

    DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Stratec Biomedical Systems (STRATEC Biomedical) nach Zahlen von 35,00 auf 38,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Add" belassen. Das erste Quartal sei zwar leicht hinter den Erwartungen zurück geblieben, auf Jahressicht sei das Biotech-Unternehmen aber weiterhin auf dem Weg, ein starkes Jahr 2012 abzuliefern, schrieb Analyst Mark Belsey in einer Studie vom Freitag. Für die Aktien gebe es auf kürzere Sicht zwei wichtige Kurstreiber: Der verzögerte Abschluss einer größeren Geschäftsvereinbarung sowie die Freigabe der US-Arzneimittelbehörde FDA für das Analysesystem Panther.

 

VOLKSWAGEN STAMMAKTIEN

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Volkswagen-Stämme (Volkswagen St (VW)) nach Zahlen zum ersten Quartal von 150,00 auf 165,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der operative Gewinn des Autobauers habe ihre bereits über den Konsensschätzungen liegenden Prognosen noch übertroffen, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag.

 

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

 

    LONDON - Die US-Bank JP Morgan hat das Kursziel für VW-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach Zahlen von 202,00 auf 206,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das erste Quartal des Autobauers habe die Erwartungen deutlich übertroffen und verleite ihn zu einer Anhebung seiner Schätzungen, schrieb Analyst Bernard Donges in einer Studie vom Freitag. Trotz höherer Materialkosten im Zusammenhang mit der Einführung des modularen Querbaukastens MQB sollte das Umsatzwachstum in diesem Jahr die gute Gewinnentwicklung und den starken Free Cashflow aufrecht halten. Das Papier bleibe einer seiner "Top-Picks".

 

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

 

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) nach Zahlen von 135,00 auf 140,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Nach einem starken ersten Quartal habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2012 und 2013 um 13 respektive 14 Prozent angehoben, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Freitag. Den schwachen Cashflow habe das Management mit zeitlichen Verschiebungen beim Erhalt von Dividenden aus China begründet. Der Autobauer mache aber weiterhin kaum Fortschritte bei der geplanten Beherrschung von MAN und der angestrebten Machtübernahme bei Porsche .

 

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

 

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley (MS) hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien (Volkswagen vz) nach Quartalszahlen von 180,00 auf 200,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wenn man eine Auto-Aktie haben müsse, dann sei es die von VW, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Nur wenige Titel aus dieser Branche böten ein Aufwärtspotenzial von 50 Prozent, und noch weniger Unternehmen seien dazu in der Lage, ihre Gewinne aus eigener Kraft um die Hälfte zu steigern. VW habe trotz des schwierigen Marktumfelds auch in China einen Rekordgewinn geschafft. Der Experte hält die Aktie daher für fundamental unterbewertet.

 

WINCOR NIXDORF

 

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 50,00 auf 43,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die jüngst ausgegebene Gewinnwarnung sei zwar eine Enttäuschung, doch gebe es durchaus Gründe für eine konstruktive Haltung, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Freitag. Wincor Nixdorf werde nun die Kosten noch drastischer kürzen. Zudem habe der Kassensytem- und Geldautomatenhersteller erstmals seit längerer Zeit wieder von einer Rückkehr des Wachstums im deutschen Heimatmarkt gesprochen. Die Aktie notiere auf historischen Tiefständen, sei ausgesprochen attraktiv bewertet und für Value-Investoren interessant.

 

/he

 

Analysen zu Ceconomy St.

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18.12.24 Ceconomy St. Hold Warburg Research
18.12.24 Ceconomy St. Add Baader Bank
29.10.24 Ceconomy St. Hold Warburg Research
29.10.24 Ceconomy St. Add Baader Bank
27.08.24 Ceconomy St. Underweight Barclays Capital
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